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Die 60er Jahre — “Wirtschaftswunder” und Aufbruchshaltungen

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Book cover Frauenbewußtsein und Soziologie

Part of the book series: Sozialwissenschaftliche Studien ((SWS,volume 30))

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Zusammenfassung

Im Mittelpunkt der Soziologie zum Frauenbewußtsein der 60er Jahre stehen zwei große empirische Untersuchungen, die die Dekade einrahmen; sie gelten inzwischen als Standardwerke, entstanden aber eher “neben” oder am Rande einer Soziologie, deren expansiver “Zeitgeist” im Kapitel 5.1. beschrieben wird. Im Kapitel 5.2. geht es um das neue bzw. erneuerte Emanzipationsverständnis einer “relativierten Egalität”, die für Frauen, weniger für Mütter, Geltung erlangen soll. Damit wird der zunehmenden Erwerbsneigung und -beteiligung in der Phase des Aufschwungs und “Wirtschaftswunders” Rechnung getragen. Im Kapitel 5.3. werden die typischen Fragestellungen nach Familie oder Beruf als Orte, für die Frauen sich alternativ entscheiden (sollen), beschrieben. Das Kapitel 5.4. charakterisiert die methodologische Umsetzung in eine z.T. oberflächliche schriftliche Umfragungspraxis, z.T. aber sehr differenzierte Motivforschung mit den Instrumenten des ausführlichen Interviews und biographischen Gesprächs. Die zentralen Befunde, die das Frauenbewußtsein als eine “bewegliche” Zwischenorientierung begreifen, werden im Kapitel 5.5. vorgestellt. Im Kapitel 5.6. erfolgt eine Würdigung und Deutungskritik, die der These von einer Aufbruchshaltung als Kennzeichen des Frauenbewußtseins in den 60er Jahren nachgeht.

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Literatur

  1. Lepsius 1979:50.

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  2. Vgl. Lepsius 1979:50 und Kern 1982:230f.

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  3. Vgl. Lepsius 1979:51.

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  4. Vgl. z.B. Friedeburg 1963 und die Forschungen zum Angestelltenbewußtsein aus dieser Dekade.

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  5. Vgl. Tritz 1961:18ff.

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  6. Vgl. BMBW 1977:28. Danach arbeiten 1974 bereits 30 % aller Frauen kontinuierlich, 30 % bleiben nach der Familienpause zuhause und 30 % steigen wieder ein.

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  7. Vgl. Pross u.a. 1981 sowie Nave-Herz 1988:6f., die beide darauf verweisen, daß die Forschung zum familialen Wandel stagniert, obwohl ab cirka 1960 erhebliche strukturelle Verschiebungen stattfinden. In dieser Latenzphase wird das Frauenbewußtsein unter dem Primat der Familienfunktion angeordnet.

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  8. Vgl. Lehr 1969. Dieses große Werk hat erst spät Eingang in sozialpsychologische und arbeitssoziologische Debatten gefunden. Es reicht über den Diskussionsstand seiner Zeit theoretisch und methodisch weit hinaus.

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  9. Vgl. Jaide 1957; 1965; 1968; 1969. Im Unterschied zu Lehr erfährt Jaide eine kontinuierliche Rezeption; seine Ergebnisse werden kaum kritisiert.

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  10. Bei Schmidtchen 1984:14, 20 finden sich zahlreiche Beispiele für eine hermetische Dichotomisierung von Frauen in berufs- versus familienorientierte Typen.

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  11. Beck 1986:166.

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  12. Vgl. Raschke 1985, der zeigt, daß die ersten Bürgerinitiativen von Frauen getragen wurden und als Interessenverbände im Wohnumfeld und Nahbereich bereits Ende der 60er Jahre wirksam werden.

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  13. Diese Arbeitsplätze wurden wegen verlockender Aufstiegschancen verlassen; vgl. Willms-Herget 1985:184f.

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  14. Das gilt für die begrenzte Zeit, in der expandierende Branchen ihr Arbeitsplatzangebot aufstocken, umstrukturieren und vermehrt ungelernte, angelernte, aber auch hochqualifizierte Arbeitskräfte suchen. Im Produktionssektor, der technologische Umstrukturierungen vornimmt, besetzen die weniger Qualifizierten häufig jene Abteilungen, die bald als “Mechanisierungslükken” gelten, wegen drohender Rationalisierungsmaßnahmen von Männern verlassen werden und von einer hohen Fluktationsrate betroffen sind. Auch im tertiären Sektor entstehen die durchschnittlich qualifizierteren und weniger fragilen Arbeitsverhältnisse für Frauen häufig auf den Stellen, die Männer wegen neuartiger Aufstiegsmöglichkeiten aufgeben. Für Frauen ist es subjektiv und objektiv von Vorteil, denn in Relation zu früher stehen ihnen nun erheblich mehr Möglichkeiten offen, auch wenn sich eine deutliche Polarisierung ihrer Qualifikationen beobachten läßt; vgl. Gottschall 1989:11ff. Willms-Herget 1985:167, 194ff.; BMBW 1977.

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  15. Vgl. von Schweitzer 1992:77ff. (Tab. 1).

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  16. Vgl. Frevert 1986:269.

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  17. Vgl. das umfangreiche theoretische Rahmenkapitel über Emanzipation, Familie und Erwerbsarbeit bei Pfeil 1961:9–72; bemerkenswert ist insbesondere die Diskussion zu Simone de Beauvoirs Werk und den polarisierten Thesen “Unterschiede in der Gleichheit” versus “Gleichheit in der Verschiedenheit” (62).

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  18. Die Vorstellungen über eine intensive Betreuung und unbedingte häusliche Anwesenheit der Mutter variieren, beschränken sich aber auf die ersten sechs Lebensjahre. Die Debatten über die Eignung einer Fremdbetreuung verlaufen dogmatisch entlang dem Kindesalter.

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  19. Pfeil 1961:VII.

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  20. Der umfangreiche Fragebogen ist nicht vollständig abgedruckt. Thematisch gegliedert tauchen die Fragen in Auszügen als Einleitung der Auswertungskapitel auf.

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  21. Vgl. Infas-Report 1965 und Schmidt-Relenberg 1965.

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  22. Vgl. Jaide 1969.

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  23. Jaide geht davon aus, daß die persönliche Passivität der Arbeiterin, ihre geistige und politische Indifferenz und kulturelle Desintegration nach wie vor existent und typisch seien, nur besser begründet werden müßten als in der ersten Studie, die heftigst angegriffen wurde; vgl. Jaide 1957:7f. und 1969:7.

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  24. Jaide 1957:9.

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  25. Dunkelmann, Schnappauf., Infas und Jaide relativieren den “Anspruch” von Frauen auf Erwerbstätigkeit stark; Pfeil differenziert nach Qualifikation und Ressourcen, Kätsch, Junker, Höhn gestehen Frauen das Recht auf Erwerbsinteressen zu. Lehr löst sich mit ihrer subjektzentrierten Optik von den herkömmlichen Pflichtenkatalogen und sucht “optimistisch” nach neuen Potentialen für Frauen, die, so ihre These, direkt und indirekt der Familie nützen.

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  26. Vgl. Pfeü 1961:76ff., 155ff.; Lehr 1969:59ff., 181ff.; vgl. Pfeils Ausführungen über die Mütterarbeit um 1900 und das Bild der Mutter heute (1961:3–72) und Lehrs Übersicht zu Studien über die Geschlechtsspezifik des Verhaltens und der Berufswahl (1969:8–90).

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  27. Pfeü 1961:69.

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  28. Pfeü 1961:56f., 430ff.

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  29. Die normierten Ergebnisse lassen begrenzt Raum für Erläuterungen und spontane Zusatzerklärungen; vgl. Pfeil 1961:435ff.

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  30. Vgl. Pfeü 1961:73.

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  31. Vgl. Pfeü 1961:75.

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  32. Aus heutiger Sicht verlängert das eher die Aussagekraft der Studie, weil jene Berufe besonders stark vertreten sind, in die Frauen im folgenden Jahrzehnt vermehrt strömen. Es handelt sich um Akademikerinnen (Lehrerinnen, Medizinerinnen, Journalistinnen), aber auch um Frauen in qualifizierten Angestelltenpositionen.

    Google Scholar 

  33. Vgl. Pfeü 1961:75.

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  34. Pfeil 1961: Anhang II.

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  35. Vgl. Pfeü 1961:74.

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  36. Offensichtlich kam es häufig vor, daß Männer auf die Frage, wie sie zur Berufstätigkeit ihrer Frau stünden, entschieden negativer votierten, während die Frauen eine positive Einstellung ihrer Ehemänner annahmen und angaben; vgl. Pfeil 1961:234f. Merkwürdig ist, daß Pfeil hier Frauen korrigiert: Der Gedanke, daß Männer sich hinter der gesellschaftlich gültigen Norm verstecken könnten, kommt ihr offenbar nicht in den Sinn.

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  37. Pfeil 1961:234.

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  38. Vgl. Kätsch, Junker und Jaide.

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  39. Vgl. Schmidt-Relenberg 1965; Infas-Report 1965; Höhn 1964.

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  40. Vgl. Jaide 1969:173ff.; 11ff. Jaide selbst schätzt die Aussagekraft seines Materials trotz der Beschränkung auf das Hamburger Gebiet als recht weitreichend ein. Eine vorsichtige Generalisierung seiner Ergebnisse zu den Einstellungen von jungen Arbeiterinnen auf das gesamte Bundesgebiet, in dem damals rund 20% eines weiblichen Schulentlassungs-Jahrganges in ungelernte Arbeit eintritt, hält er für möglich.

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  41. Vgl. Lehr 1969:97ff., 102.

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  42. Vgl. Lehr 1969:111f. Zur Verteilung über die Altersgruppen und sozialen Schichten vgl. Lehr 1969:105. Auswahlkriterien sind: mittlere Schichtzugehörigkeit (2/3), mittlere bis gehobene Qualifikation (cirka 75 %), mittlere Altersstufen.

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  43. Vgl. Becker-Schmidt 1982:297ff.

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  44. Frauen mittleren Alters mit einer guten schulischen und beruflichen Qualifikation haben die sprachliche Kompetenz und Courage, ihre beruflichen Interessen selbstbewußt zu vertreten und damit zu begründen, daß sie sich nicht auf den häuslichen Bereich beschränken, sondern am gesellschaftspolitischen Leben beteiligen möchten.

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  45. Vgl. ihre kritischen Überlegungen zur Motivforschung 435ff

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  46. Vgl. Pfeil 1961:81ff.

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  47. Pfeü 1961:83.

    Google Scholar 

  48. “Der Wunsch nach Unabhängigkeit tritt sowohl als Begleitmotiv wie später (nachdem Motivwechsel eingetreten ist) als Hauptmotiv überdurchschnittlich oft auf — es ist einmal das Sicherheitsbedürmis nach jahrelanger Erfahrung einer ungesicherten Existenz, aber auch die gewonnene Selbständigkeit”. Pfeü 1961:82f

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  49. Vgl. Pfeil 1961:78f. Sie faßt diese Begründungen als “psychologische Motive” zusammen und fächert sie nicht quantitativ auf.

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  50. Vgl. Pfeü 1961:78f.

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  51. Pfeü 1961:133.

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  52. Vgl. Pfeil 1961:267ff.

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  53. Vgl. Pfeü 1961:209ff., 217f., 225ff.

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  54. Pfeü 1961:207.

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  55. Vgl. Pfeil 1961:159. Die Anbindung ans Haus wurde den Kindern versteckt oder offen angelastet.

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  56. Vgl. Pfeü 1961:156f., 161f., 209ff., 222, 230.

    Google Scholar 

  57. Vgl. Pfeü 1964 und 1968; vgl. Frevert 1986:257f., 359, die allerdings eine eher durch objektive Zwänge begründete zunehmende Erwerbstätigkeit bei Frauen annimmt. Die Konjunkturentwicklung der 60er Jahre forderte den Trend zur zunehmenden Erwerbsarbeit von verheirateten Frauen und Müttern durch relativ attraktive Angebote hinsichtlich des Arbeitsinhalts und der Arbeitszeitregelungen.

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  58. Pfeil sieht, daß dies Streben nach Anerkennung im Beruf eine Triebfeder ist, die gesellschaftlich und sozial bei Müttern nicht gebilligt wird. Bei den Fragen, die darauf abzielen, ein “eventuell vorhandenes Streben nach Eigenständigkeit an den Tag zu bringen, Fragen von emanzipatonschem Charakter, wenn man so will” (124), stellt sich heraus, daß die Reaktionen der befragten Mütter sehr entschieden und verschieden ausfallen: Heftige Zurückweisungen, eine Ablehnung aller angebotenen Antwortmöglichkeiten, offensichtliche Gleichgültigkeiten, ein verschämtes Zugeben und eine nachdrückliche Bejahung beschreiben das Antwortrepertoire; vgl. Pfeil 1961:124.

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  59. Pfeil 1961:401.

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  60. Pfeil 1961:397.

    Google Scholar 

  61. Vgl. Pfeil 1961:363f. Dieser Begriff wird als Gegenpol zur “Existenznot” kreiert.

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  62. Vgl. Pfeil 1961:339, 258. Hintergrund ist die These und Annahme, daß ein Frauenleben erst erfüllt sei, wenn mütterliche Funktionen wahrgenommen werden. Das ist die gravierendste Prämisse, die Pfeil setzt, ohne sie theoretisch zu begründen. Es erscheint ihr plausibel, weil praktisch bewährt.

    Google Scholar 

  63. Vgl. Pfeil 1961:379ff. und 178f: Mütter wünschen ihren Söhnen keine berufstätige Frau und ihren Töchtern einen Beruf Sie soll nicht nur zuhause sitzen, und ihm soll die “Ungemütlichkeit des hausfrauenlosen Heims” erspart bleiben.

    Google Scholar 

  64. Pfeü 1961:374.

    Google Scholar 

  65. Vgl. Pfeil 1961:369f

    Google Scholar 

  66. Pfeü 1961:369ff.

    Google Scholar 

  67. Vgl. Schmidt 1959:138, der die Ergebnisse seiner Dissertation als Schmidt-Relenberg 1965 noch einmal auswertet.

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  68. Vgl. Schmidt 1959:215.

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  69. Schmidt-Relenberg 1965:149f

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  70. Vgl. Junker 1965:428–480 (Tab.), insbes. 435f.

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  71. Vgl. Dunkelmann 1961:173.

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  72. Vgl. Schräder 1963.

    Google Scholar 

  73. Vgl. Schnappauf 1961. Daß in dieser Dekade so oft vom Übermaß und Konsuminteresse die Rede ist, entspricht dem Zeitgeist, der Askese und “prothestantische Ethik” noch nicht aufgeben will. Daß Frauen mit dem Vorwurf konfrontiert werden, sie arbeiteten nur für Konsumartikel, ist bezeichnend für ein unreflektiertes Forschen in der Soziologie.

    Google Scholar 

  74. Vgl. Kätsch 1965:90f. — Diese Vermutung hegt Pfeil bereits: Bekenntnisse zur Familienbindung sind normgerecht und werden daher oft übertrieben bzw. ohne Reflektion und Relativierung geäußert; vgl. Pfeil 1961:435ff.

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  75. Vgl. Höhn 1964:16ff.

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  76. Vgl. z.B. Infas-Report 1965:32f.

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  77. Infas-Report 1965:39.

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  78. Das geschieht mit dem Pathos der Referenz an “die Mehrheit”, ohne deren Dominanz für das öffentliche Meinen je hergeleitet zu haben.

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  79. Jaide 1969:97.

    Google Scholar 

  80. Jaide 1969:97.

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  81. Vgl. Jaide 1969:199.

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  82. Jaide 1969:196.

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  83. Jaide 1969:100.

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  84. Jaide 1969:101.

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  85. Vgl. Jaide 1969:101.

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  86. Vgl. Jaide 1969:101.

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  87. Das gilt zumindest für die Soziologie/Industrie und Betrieb sowie die Sozialpsychologie an Hamburger Hochschulen in den 60er und 70er Jahren. Jaide war wissenschaftlicher Zeuge für die “tumbe Arbeiterin”.

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  88. Vgl. Lehr 1969:179.

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  89. Lehr 1969:264.

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  90. Vgl. Lehr 1969:272, 325.

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  91. Vgl. Lehr 1969:240.

    Google Scholar 

  92. Lehr arbeitet hier dem früher von Franzen-Hellersberg, später von Prokop vertretenen Theorem zu, daß Frauen sich durchgängig auf ihren gesamten Lebenshintergrund beziehen. Männer sektoralisieren stärker; vgl. Lehr 1969: 266ff., 276f., 350f., 384.

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  93. Vgl. Lehr 1969:396.

    Google Scholar 

  94. Vgl. Lehr 1969:71–81 und 384ff. zur Kinderbetreuung; 67–70 und 383ff. zur Partnerbeziehung; 380ff. zur Hausarbeit; 385ff. zur Freizeitgestaltung.

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  95. Vgl. Lehr 1969:303ff., 397.

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  96. Lehr 1969:397.

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  97. Vgl. Lehr 1969:345ff., 397.

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  98. Lehr 1969:239.

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  99. Vgl. Lehr 1969:243f., 396.

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  100. Noeile-Neumann 1985:11; Schmidtchen 1984:17, 24, 114f.

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  101. Vgl. Lehr 1969:397.

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  102. Vgl. Pfeil 1961:149ff.

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  103. Lehr beginnt ihre empirischen Langzeiterhebungen bereits Mitte der 50er Jahre; vgl. Lehr 1969:95f

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  104. Jaide 1969:87

    Google Scholar 

  105. Vgl. Kätsch 1965.

    Google Scholar 

  106. Vgl. Familienbericht II/1975; insbesondere Wissenschaftlerinnen trauen Frauen wenig zu.

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  107. Vgl. Frevert 1986:253ff.

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  108. Pfeils “Zusammenschau zu Typen” die sie z.T. auf Basis der Einstufungen vornimmt, die die Interviewer notieren, wird von ihr selbst mit zahlreichen kritischen und relativierenden Anmerkungen versehen; vgl. Pfeil 1961:251ff., 253, 436.

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  109. Vgl. Pfeil 1961:78f., Tabelle 2a u. b.

    Google Scholar 

  110. Auch der größere und großfamiliär organisierte Haushalt gewährt nur einer einzigen, meist der ältesten Frau und nicht mehreren Frauen einen vergleichbaren Status des “Schaltens und Waltens”, also der Gestaltungsfreiheit und Würde.

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  111. Pfeil 1961:150.

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  112. Vgl. Pfeil 1961:153f

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  113. Vgl. Pfeil 1961:207.

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  114. Lehr 1969:341.

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  115. Vgl. Lehr 1969:387.

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  116. Lehr 1969:321.

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  117. Vgl. Lehr 1969:312f.

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  118. Lehr 1969:313.

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  119. Vgl. Dunkelmann 1961.

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  120. Vgl. Schnappauf 1961.

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  121. Vgl. Schräder 1963.

    Google Scholar 

  122. Vgl. Junker 1965.

    Google Scholar 

  123. Vgl. Kätsch 1965:9011 und Schräder 1963:9211, die sich beide auf ein Sample mit Müttern beziehen.

    Google Scholar 

  124. Vgl. Wülms-Herget 1985:85f., 98.

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  125. “Trotz der entmutigenden Erfahrungen in der Nachkriegszeit führte so die Kohorte der 1911 bis 1920 geborenen Frauen als erste das neue Erwerbsmuster verstärkter Erwerbsbeteiligung der über Vierzigjährigen ein. Nachdem sie schon als junge Frauen Zutritt zu den modernisierten Wirtschaftsbereichen gefunden hatten, wirkten sie in ihren mittleren Jahren am deutschen ‘Wirtschaftswunder’ mit.” Willms-Herget 1985:98.

    Google Scholar 

  126. Vgl. Willms-Herget 1985:100.

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Milz, H. (1994). Die 60er Jahre — “Wirtschaftswunder” und Aufbruchshaltungen. In: Frauenbewußtsein und Soziologie. Sozialwissenschaftliche Studien, vol 30. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95995-9_5

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