Zusammenfassung
Wenn Erzieherinnen sich mit Medienerziehung befassen, stellen sie oft fest, daß sie mit den Medienkompetenzen der Kinder nicht Schritt halten können. Manchmal werden sie von den aktuellen Medienereignissen nahezu überrollt und sind dann darauf verwiesen, ihre Medienerfahrungen aus zweiter Hand, eben von den Kindern, zu beziehen. Aus Spielen und Gesprächen, durch mitgebrachte Kassetten und Heftchen, Spielzeug in Kindergartentäschchen, Accessoires an Kleidung und in Hosentaschen u.a.m. erfahren Erzieherinnen von den neuen Helden der Kinder und von den Trends, die mit Medienangeboten für Kinder gesetzt werden. Erzieherinnen haben in der Regel auch dann, wenn sie die Medienpräferenzen der Kinder bzw. die der Eltern nicht gutheißen, Verständnis dafür, daß Kinder ihre Medienerlebnisse aufarbeiten müssen.
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© 1995 Leske + Budrich, Opladen
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Deutsches Judendinstitut. (1995). Einleitung. In: Handbuch Medienerziehung im Kindergarten. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95980-5_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95980-5_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-1257-9
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