Helfen als soziale Arbeit, Social Support oder organisierte Eigenarbeit. Weibliche und männliche Zugänge

Zusammenfassung

„Kooperative Kräfte sind biologisch wichtiger als die Kräfte der Zerstörung ... Kreativität und Produktivität vermehrt sich mit größerer Intensität in Gruppen, die auf der Basis gegenseitiger Hilfe gegründet sind, als in Zufallsgruppen oder in Gruppen, deren Mitglieder einander feindselig gegenüberstehen ... Diese Kräfte der sozialen Gesundheit werden benützt und weiterentwickelt durch Methoden wie die Gruppenpsychotherapie und die So-ziatrie“, schreibt Moreno in „Gruppenpsychotherapie und Psychodrama“ (1973, S. 7).

Cremer, Ch., Bader, Ch. & Dudeck, A. (Hrsg.): Frauen in sozialer Arbeit. Zur Theorie und Praxis feministischer Bildungs- und Sozialarbeit. Weinheim: Juventa 1990, 212 S., DM 29,80.

Nestmann, F. & Schmerl, Ch. (Hrsg.): Frauen — das hilfreiche Geschlecht. Dienst am Nächsten oder soziales Expertentum? Reinbek: Rowohlt 1991, 200 S., DM 9,80.

Schmerl, Ch. & Nestmann, F. (Hrsg.): Ist Geben seliger als Nehmen? Frauen und Social Support. Frankfurt/M.: Campus 1990, 248 S., DM 38,—.

Heinze, R.G. & Offe, C. (Hrsg.): Formen der Eigenarbeit. Theorie, Empirie, Vorschläge. Opladen: Westdeutscher Verlag 1990, 268 S., DM 38,—.

Offe, C. & Heinze, R.G.: Organisierte Eigenarbeit. Das Modell Kooperationsring. Frankfurt/M.: Campus 1990, 361 Ä, DM 38,—.