Zusammenfassung
Die 9. Jugendstudie (1981) des Jugendwerks der Deutschen Shell leitete einen Perspektivenwechsel ein. Sie verstand sich explizit und theoretisch begründet als sogenannte „Panoramastudie“. Sie verzichtete bewußt darauf, ausgehend von einer konkreten, eingegrenzten Themenstellung bestimmte Fragen an die Jugend heranzutragen und wollten vielmehr durch eine Vielzahl von Aspekten die Sichtweisen und das Lebensgefühl von Jugendlichen, ihre Art zu leben und ihre Urteile über Gesellschaft, Alltag und Zukunft zu Wort kommen lassen. Ihr Ziel war es mithin, so gut wie möglich nicht mit dem Blick und den Fragen der Erwachsenengesellschaft an die junge Generation heranzugehen, sondern Jungsein aus der Perspektive der Jugendlichen selbst zu porträtieren. Dies galt — mit einigen Einschränkungen — auch für die 10. und 11. Shell Jugendstudie.
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© 1997 Leske + Budrich, Opladen, und Jugendwerk der Deutschen Shell
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Fischer, A., Münchmeier, R. (1997). Die gesellschaftliche Krise hat die Jugend erreicht. In: Jugend ’97. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95819-8_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95819-8_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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