Zusammenfassung
Es ist ein nachhaltiger Streit um die “Differenz” ausgebrochen. Aus guten Gründen wurde er zunächst vom Feminismus in der Auseinandersetzung mit der Theorie der Postmoderne gegen die großen, alles überwölbenden “Män-nertheorien” inszeniert. Heute verlagert er sich zunehmend und endet immer deutlicher bei der eher skeptischen Frage: “Wieviel Differenz verträgt die Gesellschaft?”201 Differenz und Desintegration rücken dabei in der Diskussion immer enger zusammen.
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Literatur
Den Ausgangspunkt der Diskussion markieren Seyla Benhabib u. a. in der Arbeit über “Der Streit um die Differenz” (Dies.: Der Streit um die Differenz. Frankfurt 1993) und den vorläufigen Endpunkt Peter Gross in seiner Arbeit über die “Multioptionsgesellschaft (Ders.: Die Multioptionsgesellschaft. Frankfurt 1994).
W. Heitmeyer: Das Desintegrations-Theorem. In: Ders. (Hg.): Das Gewalt-Dilemma. Frankfurt 1994, 11ff.
F. Dubet, D. Lapeyronnie: Im Aus der Vorstädte. Stuttgart 1994.
U. Beck, E. Beck-Gernsheim: Individualisierung in modernen Gesellschaft. In: U. Beck (Hg.): Riskante Freiheiten. Frankfurt 1994, 10ff., hier
U. Beck, E. Beck-Gernsheim: Individualisierung in modernen Gesellschaft. In: U. Beck (Hg.): Riskante Freiheiten. Frankfurt 1994, 35f: “Mit der Mobilisierung ethnischer Identitäten zerfällt gerade die nationale Integration”
A. Giddens: Konsequenzen der Moderne. Frankfurt 1995, hier S.112f.
J. Rawls: Der Vorrang des Rechten und die Ideen des Guten. In: B. van den Brink, W. van Reijen (Hg.): Bürgergesellschaft, Recht und Demokratie. Frankfurt 1995, 153ff.
J. Rawls: Die Idee des politischen Liberalismus. Frankfurt 1994, hier Kap. 7.
Ebd. 306f.
W.-D. Bukow: Leben in der multikulturellen Gesellschaft. Opladen 1993, hier S. 165
G. Auernheimer: Einführung in die interkulturelle Erziehung. Darmstadt 1995 (2.Aufl.) Teil 1–2.
W. Sayler: Ausländerpädagogik als Friedenspädagogik. Außerschulische pädagogische Arbeit mit ausländischen und deutschen Kindern und deren Familien. Saarbrücken 1987.
R. Nestvogel: Interkulturelles Lernen ist mehr als “Ausländerpädagogik”. In: Informationsdienst für Ausländerarbeit 1987, 2, 64ff.
T. Schöfthaler: Multikulturelle und transkulturelle Erziehung — Zwei Wege zu kosmopolitischen kulturellen Identitäten. In: Internat. Review of Education. 1984, 11 ff.
M. Borelli: Interkulturelle Pädagogik als pädagogische Theoriebildung — Hypothesen zu einem (neuen) Bildungsbegriff. In: B. van den Brink, W. van Reijen Ders. (Hg.): Interkulturelle Pädagogik. Baltmannsweiler 1986.
F.-O. Radtke: Zehn Thesen über die Möglichkeiten und Grenzen interkultureller Erziehung. In: Zeitschrift für Pädagogik 1988 Beiheft 23, 50ff.
A. Kalpaka: Überlegungen zur antirassistischen Praxis mit Jugendlichen in der BRD. In: R. Leiprecht u.a. (Hg.): Unter Anderen. Rassismus und Jugendarbeit. Duisburg 1992, 13 Iff.
R. Leiprecht: Biedermänner als Brandstifter. In B. van den Brink, W. van Reijen Ders.u.a. (Hg.): Unter Anderen. Rasissmus und Jugendarbeit. Duisburg 1992, 7ff.
G. Steiner-Khamsi: Multikulturelle Bildungspolitik in der Postmoderne. Opladen 1992.
H. M. Griese (H.): Der gläserne Fremde. Opladen 1984.
A. Treibel: Migration in modernen Gesellschaften. Soziale Folgen von Einwanderung und Gastarbeit. Weinheim, München 1990.
Siehe oben.
U. Beck: Die Erfindung des Politischen. Frankfurt 1993.
Vgl. den Beitrag im vorigen Hauptteil.
Ich will darauf an dieser Stelle nicht weiter eingehen — vgl. W.-D. Bukow: Leben in der multikulturellen Gesellschaft. Opladen 1993.
J. Habermas: Theorie des kommunikativen Handelns Bd. I. Frankfurt 1981, S. 384f.
J. Habermas: Anerkennungskämpfe im demokratischen Rechtsstaat. In: Ch. Taylor: Multikulturalismus und die Politik der Anerkennung. Frankfurt 1993, 147ff, hier
J. Habermas: Anerkennungskämpfe im demokratischen Rechtsstaat. In: Ch. Taylor: Multikulturalismus und die Politik der Anerkennung. Frankfurt 1993, 184.
J. Rawls: Die Idee des politischen Liberalismus. Frankfurt 1994, 307ff.
K. Holzkamp: Antirassistische Erziehung als Änderung rassistischer “Einstellungen”? In: Das Argument 36 (1994) 203, 41ff.
G. Nunner-Winkler: Identitätsbildung und Ethnozentrismus. In: B. Schäfers (Hg.): Lebensverhältnisse und soziale Konflikte im neuen Europa. Frankfurt 1992, 795ff.
Vgl. dazu die Position von H. J. Roth. Ders.: Interkulturelle Pädagogik. In: Informationsdienst zur Ausländerarbeit. 1995/4, 58ff.
S. J. Schmidt: Der radikale Konstruktivismus. In: B. Schäfers Ders. (Hg.) Der Diskurs des radikalen Konstruktivismus. Frankfurt 1991, 11ff. hier
S. J. Schmidt: Der radikale Konstruktivismus. In: B. Schäfers Ders. (Hg.) Der Diskurs des radikalen Konstruktivismus. Frankfurt 1991, S.36.
M. Fuchs, E. Berg: Phänomenologie der Differenz. In: Dies. (Hg.): Kultur, soziale Praxis, Text. Frankfurt 1993, 11ff, hier
M. Fuchs, E. Berg: Phänomenologie der Differenz. In: Dies. (Hg.): Kultur, soziale Praxis, Text. Frankfurt 1993, S. 95.
Ich beziehe mich auf E. Goffmann: Stigma. Frankfurt 1970.
Auch dabei beziehe ich mich auf den klassischen Ansatz von Goffman, den er am Fall des Rollenerwerbs diskutiert. E. Goffman: Interaktion: Spaß am Spiel. Rollendistanz. München 1973.
Vgl. K. J. Tillmann: Sozialisationstheorien. Reinbek bei Hamburg 1989, 133ff.
Dazu vgl. W. Müller, D. Haun: Bildungsungleichheit und sozialer Wandel. In: KZfSS 46/1994/1, 1ff., hier
Dazu vgl. W. Müller, D. Haun: Bildungsungleichheit und sozialer Wandel. In: KZfSS 46/1994/1, S. 39.
Vgl. P. Berger, S. Hradil: Die Modernisierung sozialer Ungleicheit. In: Dies. (Hg.): Lebenslagen, Lebensverläufe, Lebensstile. Göttingen 1990, 3ff.
Zum Problem vgl. H. -P. Müller: Abschied von der Klassengesellschaft? In: Ch. Görg (Hg.): Gesellschaft im Umbruch. Darmstadt 1994, 121ff.
Zum Hintergrund vgl. W. Vogelsang: Jugend- und Medienkultur. In: KZfSS 46/1994/3, 464ff. Teil II. und
K. U. Mayer, H. B. Blossfeld: Die gesellschaftliche Konstruktion sozialer Ungleichheit im Lebensverlauf. In: P. Berger, S. Hradil (Hg.): Lebenslagen, Lebensstile, Lebensverläufe. Göttingen 1990, 297ff.
Auch das kommunikative Handeln ist formal-rational orientiert, wenn es auf die Regeln abhebt, die im Alltag wie in der Öffentlichkeit darauf abzielen, Fragestellungen wahrzunehmen, zu problematisieren und ggf. zu entscheiden. (Vgl. J. Habermas: Faktizität und Geltung. Frankfurt 1992, 435ff.)
Sieht man die Dinge in dieser Weise, kann man schnell ein Mißverständnis ausräumen, das sich im Rahmen der “Individualisierungs”-Diskussion eingeschlichen hat. Das Lebenslaufregime tritt an die Stelle der alten Klassen- oder Schichtenorientierung, die damit jedoch (1.) nicht gänzlich aufgehoben, sondern nur relativiert wird und deren normierende Effekte (2.) insoweit nur durch ein “funktionales Äquivalent” ersetzt werden. Es wäre deshalb falsch, wollte man das Abschmelzen jener positioneilen Orientierung und die zunehmende Dominanz des Lebenslaufes mit “totaler” Individualisierung gleichsetzen oder wollte man gar Schule nur noch unter dem Vorzeichen von Individualisierung deuten. Das Lebenslaufregime als solches ist zunächst genauso ein in sich festgefügtes und gesellschaftlich hochdifferenziertes, normatives Skript. Bloß deshalb schon von Statusunsicherheit oder sogar von Ohnmachtserfahrungen sprechen zu wollen, ist unangebracht (K. Hurreimann: Lebensphase Jugend. Weinheim 1994, hier S. 186f). Sicherlich findet Individualisierung statt. Aber dies meint einen Prozeß, der in der individuellen Aneignung schulischer Erfahrungen besteht, ein Vorgang, der nicht das Ganze, sondern dessen sozialisatorische Effekte betreffen würde. “Lebenslaufregime” bedeutet nicht schon Individualisierung, sondern nur die Dominanz zeitlicher anstatt sozialräumlicher Zuordnung der Prozesse, meint, daß Schule nicht mehr z.B. am Grad ihres Bildungsbürgertums, sondern am Grad ihres Beitrags zur Schülerkarriere gemessen wird. Aus der Standessschule wird eine Karriereschmiede, weil die gesellschaftlichen Nischen nicht mehr qua Stand, sondern durch Arrangement innerhalb einer Karriere erreicht, besetzt oder ggf. auch verfehlt werden. Damit sind auch keineswegs irgendwelche Kontinuitätsbrüche programmiert. Brüche waren und sind immer möglich. “Brüche” bedeutete früher nicht automatisch, daß man generell herausfiel, sondern bedeutete Abstieg innerhalb des “Standes”. Und heute bedeutet dies, daß man in eine andere ggf. weniger vorteilhafte Karrierelinie einschwenken muß. Dementsprechend intervenieren Eltern heute nicht mehr, wenn der Lehrer keine Krawatte trägt, sondern dann, wenn das Leistungsniveau der Klasse sinkt.
Lange hat man die Jugendphase unter dem Vorzeichen von “Individuation gegen Integration” gesehen. (K. Hurreimann: Einführung in die Sozialisationstheorie. Weinheim 19934, hier S. 138ff.) Damit war gemeint: Der Jugendliche eignet sich die Welt schrittweise an und entwickelt dabei eigene Vorstellungen, die ihn zunächst von der Erwachsenenwelt wegführen, ihn schließlich aber zur Integration in die Erwachsenenwelt nötigen, insofern er durch eigene Einsicht dazu kommt, die Erwachsenenwelt als die einzig mögliche und vernünftige zu akzeptieren. Und gesellschaftskritisch wurde hinzugefügt: Zunehmend würde die Integration zugunsten der Individuierung vernachlässigt. Man sprach hier sogar von einem postmodernen Wertewandel, der nicht mehr die Einsicht in die Notwendigkeit unterstütze. Es geht jedoch keineswegs um Individuation gegen oder begleitet von Integration, sondern um eine mehr oder weniger kompetente Pflege einer Lebenslaufphase. Im Mittelpunkt steht das Bemühen, die für die Phase wichtigen Abschnitte integrativ zu bewältigen, also erstens auf der Basis von Individualität und zweitens in formaler Rationalität und drittens integrativ durchzuhalten. In der hier relevanten Phase tritt die formale Rationalität in den Vordergrund.
Dieser Gedankengang ist aus der Kulturanthropologie vertraut. Vgl. M. Sahlins: Kultur und praktische Vernunft. Frankfurt 1981, Kap. 4.
Symptomatisch dafür war der Weg von der Bekenntnisschule zur öffentlich-rechtlichen Gesamtschule.
Hans van der Loo, Willem van Reijen: Modernisierung. München 1992, S. 146.
Mit ihrem Verzicht auf einen inhaltlichen Vorgriff auf die Erwerbsarbeit trägt die Schule im Grunde den sich wandelnden Bindungen Rechnung. Vgl.: M. Kohli: Institutionalisierung und Individualisierung der Erwerbsbiographie. In: U. Beck, E. Beck-Gernsheim (Hg.): Riskante Freiheiten. Frankfurt 1994, 219ff.
U. Beck: Die Erfindung des Politischen. Frankfurt 1993, hier ibs. Kap. V.
Mitautor dieses Textes ist Roberto Llaryora.
Sicherlich sind hier auch andere Fachrichtungen zu beteiligen. Aber im Augenblick geht es um diese beiden Fächer. Der Anlaß für diese Überlegungen war die Gründung einer “Forschungsstelle für Interkulturelle Studien — Migration, Kommunikation, Erziehung” am Seminar für Sozialwissenschaften der Universität zu Köln.
Wir konzentrieren uns hier auf diese beiden Disziplinen. Selbstverständlich wären an dieser Stelle noch weitere Fächer zu nennen, nicht zuletzt die Ethnologie (Vgl. W. E. Mühlmann: Soziologie und Ethnologie. Zu ihrer wechselseitigen Korrektur. In: R. Schwarz (Hg.): Wissenschaft als interdisziplinäres Problem. Teil IL Berlin 1975, 79ff. hier
Wir konzentrieren uns hier auf diese beiden Disziplinen. Selbstverständlich wären an dieser Stelle noch weitere Fächer zu nennen, nicht zuletzt die Ethnologie (Vgl. W. E. Mühlmann: Soziologie und Ethnologie. Zu ihrer wechselseitigen Korrektur. In: R. Schwarz (Hg.): Wissenschaft als interdisziplinäres Problem. Teil IL Berlin 1975, 80f), der zumal im Blick auf ethnische Minderheiten sicherlich eine entscheidende und von der Soziologie kaum noch trennbare Relevanz zukommt
(W.-D. Bukow, R. Llaryora: Soziokulturelle Einstellungen zwischen Privatisierung und Ethnisierung. In: Dies.: Mitbürger aus der Fremde. Soziogenese ethnischer Minoritäten. Opladen 1993, 164ff. hier
(W.-D. Bukow, R. Llaryora: Soziokulturelle Einstellungen zwischen Privatisierung und Ethnisierung. In: Dies.: Mitbürger aus der Fremde. Soziogenese ethnischer Minoritäten. Opladen 1993, S. 165).
M. Weber: Wirtschaft und Gesellschaft. Tübingen 1976.
Diese Erfahrung veranlaßte John Rawls dazu, im Rahmen der Begründung einer Theorie der Gerechtigkeit eine Position zu formulieren, wo alle Parteien theoretisch interessengleich gesehen werden (“hinter dem Schleier des Nichtwissens”). Für den vorliegenden Zusammenhang mag es ausreichen, wenn alle Parteien ihre Karten auf den Tisch legen.
E. Braun: Kritik an der postmodernen Vernunftkritik. In: Kölner Zeitschrift für Wirtschaft und Pädagogik. 12/1992/5, 141f.
E. v. Glasersfeld: Einführung in den radikalen Konstruktivismus. In: P. Watzlawick (Hg.): Die Erfundene Wirklichkeit. München 19917, 23ff.
W.-D. Bukow: Leben in der multikulturellen Gesellschaft. Opladen 1993, hier besonders Teil I
W.-D. Bukow, R. Llaryora: Soziokulturelle Einstellungen zwischen Privatisierung und Ethnisierung. In: Dies.: Mitbürger aus der Fremde. Soziogenese ethnischer Minoritäten Opladen 1999, 2.Auf., 164ff.
A. Schütz: Gesammelte Aufsätze Bd. II. Studien zur soziologischen Theorie. Den Haag 1972, hier S. 24lf.
G. Steiner-Khamsi: Multikulturelle Bildungspolitik in der Postmoderne. Opladen 1992.
W. M. Sayler: Ausländerpädagogik als Friedenspädagogik. Saarbrücken 1987, hier S. 17 und
W. M. Sayler: Ausländerpädagogik als Friedenspädagogik. Saarbrücken 1987, hier S. 184.
W.-D. Bukow: Ausländerwahlrecht. Eine vergleichende Analyse der Politik gegenüber ethnischen Minderheiten in der Bundesrepublik Deutschland und in den Niederlanden. Köln, 1989.
K. Reich: Systemisch-konstruktivistische Pädagogik. Einführung in Grundlagen einer interaktionistisch-konstruktivistischen Pädagogik. Neuwied, Kriftel, Berlin 1996, hier S. 241f.
J. Habermas: Faktizität und Geltung. Frankfurt 1992, S. 399ff.
Dies gilt selbstverständlich nicht in solipsistischer Weise, sondern zielt auf eine diskursiv-intersubjektive Vergewisserung, also im Kontext der Profession.
G. Steiner-Khamsi: Multikulturelle Bildungspolitik in der Postmoderne. Opladen 1992, hier S. 206.
E. Dittrich, F.-O. Radtke: Der Beitrag der Wissenschaft zur Konstruktion ethnischer Minderheiten. In Dies. (Hg): Ethnizität Opladen 1990, 1 Iff.
A. Treibel: Migration in modernen Gesellschaften. München 1990.
M. Bommes, F.-O. Radtke: Institutionalisierte Diskriminierung von Migrantenkindern. In: Zeitschrift für Pädagogik 3/1993, 483ff.
J. Habermas: Die nachholende Revolution. Frankfurt 1990, 208.
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Bukow, WD. (1996). Zum praktischen Verständnis und theoretischen Umgang mit der multikulturellen Wirklichkeit. In: Feindbild: Minderheit. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95737-5_5
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