Zusammenfassung
Auf der Basis einer psychologischen, neurologischen oder linguistischen Theorie können Thesen über das beobachtbare und zu erwartende Verhalten formuliert werden; aus ihrer Bestätigung oder Falsifikation ist zu erschließen, welche Reichweite sie besitzen. Die Grenzen solcher Aussagen werden durch die Perspektivität der jeweiligen Disziplin bedingt. So hat sich neben der Psycholinguistik die kognitive Linguistik zu entwickeln begonnen, die nicht nur aufgrund psycholinguistischer Tests etwas über die mentale Repräsentanz von Sprache aussagen will (Felix et al. 1990, 5–36) und sich dadurch eine bessere Generalisierung erhofft.
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Sucharowski, W. (1996). Wissen und Sprache. In: Sprache und Kognition. WV studium. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95664-4_7
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-22167-0
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