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Einstellungen im Wandel — Die Veränderungen der subjektiven Reflexionen von 1990 bis 1992

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Zusammenfassung

Bevor mit der Analyse des Datenmaterials begonnen wird und um den Zusammenbruch der DDR und die in dessen Folge eingetretenen sozialen Wandlungsprozesse verstehen zu können, ist es zunächst notwendig, sich die Wertestruktur und — soweit vorhanden auch die Wertedynamik — der Zeit vor dem Herbst 1989 zu vergegenwärtigen. Schließlich ist eine Gesellschaft ohne Rekurs auf die Wertedynamik nicht zu verstehen (vgl. Klages 1988, S. 9).

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Literatur

  1. Die jeweiligen Indikatorformulierungen können dem im Anhang enthalten Fragebogen entnommen werden.

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  2. Die allgemeine Lebenszufriedenheit wurde mit einem anderen Indikator erhoben. Benutzt wurde jeweils eine 5stufige Skala, wobei 1 sehr zufrieden und 5 sehr unzufrieden bedeuteten (vgl. Frage 3 im Anhang S.351).

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  3. Es bedeuten (bei einer Irrtumswahrscheinlichkeit p < 0.05): + signifikanter Anstieg des Mittelwerts, d.h. höhere Wichtigkeit, stärkere

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  4. Zufriedenheit und ausgeprägtere Handlungsabsichten — signifikante Abnahme des Mittelwertes 0 keine signifikante Veränderung des Mittelwertes

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  5. Es bedeuten (bei einer Irrtumswahrscheinlichkeit p < 0.05): + signifikanter Anstieg des Mittelwerts, d.h. bessere Informationen, stärkere

    Google Scholar 

  6. Wahrnehmung der sozialen Norm und positivere Zukunftserwartungen — signifikante Abnahme des Mittelwertes 0 keine signifikante Veränderung des Mittelwertes

    Google Scholar 

  7. Die Mittelwertberechnung ist aufgrund zu geringer Fallzahlen nicht möglich bzw. nicht sinnvoll.

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  8. Die Einteilung der Lebensbereiche in “hohe Wichtigkeit” bzw. “geringe Wichtigkeit” und in “hohe Zufriedenheit” und “geringe Zufriedenheit” wird stets relativ willkürlich sein müssen. Hier wurde folgendes methodische Vorgehen gewählt: Es ist zunächst die Differenz zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Mittelwert gebildet worden, diese Spannweite wurde dann halbiert. Per Definition gelten nun jene Lebensbereiche als wichtig, deren Mittelwerte kleiner sind als die Summe aus dem kleinsten Mittelwert und dieser Differenz. Analog werden all jene Lebensbereiche als weniger wichtig bezeichnet, deren Mittelwert größer ist als dieser Betrag. Auf die gleiche Weise wurde verfahren, um Lebensbereiche mit hoher und geringer Zufriedenheit zu unterscheiden.

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  9. Erklärung zu den Abbildungen 3.11. bis 3.14.: Dimension Zufriedenheit: 1 = sehr zufrieden… 5 = sehr unzufrieden, vgl. Frage 13 im Anhang S.355; Dimension Handlungsabsicht: 1 = in sehr hohem Maße… 5 = gar nicht, vgl. Frage 25 im Anhang S.361.

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  10. Zur Erhöhung der Übersichtlichkeit wurden aus den Untersuchungen jeweils nur einige Lebensbereiche ausgewählt.

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  11. Wir folgen dem Ansatz von Glatzer, nach dem sich die allgemeine Lebenszufriedenehit zunächst aus den Bereichszufriedenheiten erklären läßt (vgl. Glatzer 1984, S. 234)

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  12. Es prinzipiell denkbar, neben diesen sechs hier ausgewählten Typen, noch eine Reihe weiterer zu bilden. Wir gehen zunächst davon aus, am Beispiel der genannten Konstrukte einen ersten Überblick zu einigen möglichen kognitiven Konflikttypen geben zu können.

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  13. Um die im weiteren getroffenen Aussagen im einzelnen nachvollziehen zu können, werden die entsprechenden Tabellen zu den übrigen Typen (B bis F) am Schluß dieses Abschnitts gezeigt (vgl. die Tabellen 3.5. bis 3.9.).

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  14. Diese Aussage basiert auf der faktoranalytisch gestützten Gruppierung von zehn Lebensbereichen zu drei Faktoren. Danach wurden loglineare Modelle benutzt, um eine Gesamtschau der Ergebnisse innerhalb der einzelnen Gruppen zu liefern.

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  15. In der Untersuchung “Leben Ostdeutschland 1991” war eine solche Frage nicht enthalten.

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  16. Höhere Mittelwerte verweisen auf eine schlechtere Informiertheit.

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  17. Höhere Mittelwerte verweisen auf geringere Handlungsabsichten.

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  18. Die Bezugsgröße (100%) war jeweils die Gesamtheit aller Befragten, also 1990: 1528, 1991: 1466 und 1992: 1516.

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  19. Es werden jeweils Mitglieder und Sympathisanten einer Partei zu einer Kategorie zusammengefaßt.

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  20. Basis für die Angaben sind die Mittelwerte (MW) auf einer 5stufigen Skala. Dabei bedeuten höhere Mittelwerte eine größere Unzufriedenheit.

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  21. Basis für die Angaben sind die Mittelwerte auf einer 5stufigen Skala. Dabei bedeuten höhere Mittelwerte eine stärkere Ablehnung dieser Behauptung.

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  22. Basis für die Angaben sind die Mittelwerte auf einer 3stufigen Skala. Dabei bedeuten höhere Mittelwerte eine stärkere Ablehnung dieser Behauptung.

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  23. Angaben in Prozent

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  24. Der Unterschied zwischen Aktiven und nicht Aktiven ist hoch signifikant mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit p = 0.

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  25. Der Unterschied zwischen Aktiven und nicht Aktiven ist nicht signifikant.

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  26. Der Unterschied zwischen Aktiven und nicht Aktiven ist signifikant mit p = 0.018.

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  27. Mittelwerte auf einer 5-stufigen Skale mit 1 = sehr zufrieden… 5 = sehr unzufrieden

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  28. Angaben in Prozent.

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  29. Zusammenfassung der Antwortstufen 1 und 2 aus Frage 18 im Anhang S. 359.

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  30. Die Korrelationskoeffizienten sind mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von p < 0.01 signifikant.

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  31. Beinhaltet Rentner ohne Arbeitseinkommen, Arbeitslose und Umschüler.

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  32. Aufgrund zu geringer Fallzahlen konnten die Arbeitslosen nicht geschlechtsspezifisch untersucht werden.

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  33. Der vollständige Fragetext lautete jeweils: “Auf diesen Karten stehen verschiedene Lebensbereiche, wir hätten gerne von Ihnen gewußt, wie wichtig für Sie diese einzelnen Lebensbereiche sind”.

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  34. Ein materialistisches Item wurde auf den ersten Rang und ein postmaterialistisches auf den zweiten gesetzt.

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  35. Ein postmaterialistisches Item wurde auf den ersten Rang und ein materialistisches auf den zweiten gesetzt.

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  36. Der vollständige Fragetext lautete jeweils: “Auf diesen Kärtchen steht Verschiedenes über die berufliche Arbeit und den Beruf. Für wie wichtig halten Sie persönlich diese Merkmale für die berufliche Arbeit und den Beruf? Benutzen Sie bitte die Skala von 1–7 für Ihre Antwort.”

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  37. R = Rangplatz

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  38. Bei diesem Wertobjekt ergab sich zwischen Ost- und Westdeutschland ein signifikanter Unterschied (Irrtumswahrscheinlichkeit p < 0.05).

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  39. Der vollständige Fragetext lautete: “Bitte sagen Sie zu jeder Aussage auf dieser Liste mit Hilfe der Skala, wie stark Sie zustimmen. Denken Sie bitte ganz allgemein an berufliche Arbeit. “

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  40. Der Fragetext lautete: “Was gehört Ihrer Meinung nach zur Demokratie in einem Land?”

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  41. Der Fragetext lautete: “Wer sollte sich nach Ihrer Meinung in der DDR für folgendes vor allem zuständig fühlen? “

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  42. Irrtumswahrscheinlichkeiten für die Regressionskoeffizienten p < 0.05.

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  43. Einige Ergebnisse der vorrangig als Methodentestung angelegten Analyse sollen im folgenden protokolliert werden.

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  44. Auf die inhaltlich Begründung der Wahl der Variablen soll an dieser Stelle verzichtet werden, da im Vordergrund dieses Exkurses die Anwendung eines besonderen Verfahrens steht. Die Antwortstufen der Indikatoren wurden für die Analyse wie in Tabelle 3.46. dargestellt, zusammengefaßt.

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  45. Allerdings ist die Verwendung des Chi-Square fur die Beurteilung der Anpassungsgüte von Modellen allgemein nicht unumstritten (vgl. z.B. Faulbaum 1983).

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  46. Auf die Darstellung dieses Modellansatzes muß hier verzichtet werden, da er den Rahmen der Abhandlung sprengen würde.

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  47. Vgl. Frage 25, im Anhang S. 361. Das Haushaltseinkommen ermöglicht die Befriedigung der Bedürfnisse: lja (1991: n=236, 1992: n=400)

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  48. Vgl. Frage 17 im Anhang S. 358.

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  49. Im Jahre 1990 wurde nur nach Fernsehen gefragt.

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  50. Die Koeffizienten sind mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit p < 0.01 signifikant.

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  51. Die Zufriedenheit mit dem Warenangebot wurde 1990 und 1992 nicht erhoben.

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© 1995 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen

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Häder, M., Häder, S. (1995). Einstellungen im Wandel — Die Veränderungen der subjektiven Reflexionen von 1990 bis 1992. In: Turbulenzen im Transformationsprozeß. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95635-4_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95635-4_3

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-12720-0

  • Online ISBN: 978-3-322-95635-4

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