Einleitung

Zusammenfassung

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich im wesentlichen mit drei Problemkomplexen: Erstens geht es um die Voraussetzungen für den Beginn der kooperativen Bearbeitung des israelisch-palästinensischen Konfliktes 1993; zweitens sollen die Ursachen für die seit der Autonomieregelung durch eine schwere wirtschaftliche Krise und die Herausbildung eines autoritären Systems gekennzeichnete Entwicklung der palästinensischen Autonomiegebiete herausgearbeitet werden; drittens sollen die Hintergründe für die zweischschneidige, d.h. sowohl durch Krisenphänome als auch Kontinuität geprägte Entwicklung des israelisch-palästinensischen Friedensprozesses beleuchtet werden. Diesen drei zentralen empirisch-analytischen Kapiteln vorangestellt ist ein ausführlicher Theorieteil sowie ein Kapitel, das in den Nahostkonflikt einführt. Der Zusammenfassung der Arbeit folgt eine Analyse des Niedergangs des Friedensprozesses, wie er sich seit Herbst 2000 abgezeichnet hat, just als die erste Fassung des Manuskripts fertiggestellt war.¹