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Soziodemographische Daten der PR-Funktionsträger

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Zusammenfassung

Der Fragebogen richtete sich an die Personen, die innerhalb der Organisationen an verantwortlicher Stelle für PR zuständig sind und zugleich selbst Öffentlichkeitsarbeit leisten. Der Fragebogen sollte also von dem Leiter bzw. der Leiterin der PR-Abteilung, dem Pressesprecher/der Pressesprecherin ausgefüllt werden. In Fällen, in denen keine Abteilung oder Stelle für Öffentlichkeitsarbeit vorhanden ist, richtete sich der Fragebogen an die ranghöchste Person innerhalb der Organisation, die auch PR-Aufgaben erfüllt. Wie die bisherigen Analysen der hierarchischen Einbindung der PR bereits gezeigt haben, wird Öffentlichkeitsarbeit nicht nur von PR-Experten im Sinne von PR-Berufsinhabern, sondern in erheblichem Umfang auch von PR-Laien im Gesamtzusammenhang des Organisationshandelns geleistet. Im Sinne einer PR-Berufsfeldforschung, die die Merkmale und Einstellungen von PR-Berufsinhabern erforschen will, ist es daher nötig, die PR-Funktionsträger in PR-Berufsinhaber — PR-Experten — und PR-Funktionsträger, die Öffentlichkeitsarbeit nicht als ihren Beruf ausüben -PR-Beauftragte — zu differenzieren (vgl. Kapitel II.3). Die folgende Analyse bezieht sich in erster Linie auf PR-Berufsinhaber166 und führt Daten zu den PR-Beauftragten vor allem vergleichend ein.

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Literatur

  1. Gemeint sind PR-Experten, die bei Behörden, Wirtschaftsunternehmen oder Nonprofit-Orga-nisationen tätig sind; ausgeschlossen sind Agentur-Mitarbeiter.

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  2. Eine Person machte keine Angabe zu ihrem Geschlecht.

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  3. Einen ähnlich hohen Frauenanteil weisen auch die Studien von Dees/Döbler (1997: 146) mit 36 Prozent und Merten (1996: 2) mit 42 Prozent aus.

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  4. Nicht berücksichtigt werden in dieser Tabelle PR-Beauftragte.

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  5. Die Angaben zur Zahl der befragten PR-Experten sind bei Merten unklar: Die Tabelle, aus der die hier dargestellten Daten stammen, weist als Summe die Zahl 440 aus, während die Addition der einzelnen Fallzahlen eine Summe von 388 ergibt (Merten 1996: 6).

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  6. Dees/Döbler weisen den Anteil der PR-Experten bei Behörden und Vereinen und Verbänden nicht getrennt aus — insgesamt arbeiten 11,1 Prozent der von ihnen Befragten bei einer Behörde oder einer Nonprofit-Organisation (Dees/Döbler 1997: 147).

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  7. Zur besseren Lesbarkeit wird im Folgenden nur noch von PR-Ausbildungsangeboten gesprochen, gemeint sind aber Aus- und Weiterbildungsangebote.

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  8. Die Frage nach einer PR-Ausbildung bezieht sich ausschließlich auf Kurse und Seminare und klammert PR-Volontariate aus, weil zum einen Volontariate quantitativ von untergeordneter Bedeutung sein dürften und zum anderen, weil im Kontext der PR-Professionalisierung insbesondere Ausbildungen, die nicht „on the job“ erfolgen und in denen erwartbar ein höheres Maß an Hintergrund- und Reflexionswissen und Formen wissenschaftlichen Wissens vermittelt werden, bedeutsam sind.

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  9. Die Auswertung der Befragung der PR-Agenturen bestätigt den hohen Organisationsgrad der Agentur-Mitarbeiter in der DPRG: Ein knappes Drittel der befragten Agentur-Mitarbeiter ist Mitglied in der DPRG.

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Röttger, U. (2000). Soziodemographische Daten der PR-Funktionsträger. In: Public Relations — Organisation und Profession. Organisationskommunikation. Studien zu Public Relations/Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikationsmanagement. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95623-1_13

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-13496-3

  • Online ISBN: 978-3-322-95623-1

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