Zusammenfassung
„Männer könnten Mütter werden“ — unter dieser Schlagzeile berichtet die Süddeutsche Zeitung vom 22. Februar 1999 über Perspektiven der Reproduktionsmedizin, wie sie von britischen Experten entworfen werden. Der „schwangere Mann“ ist in diesen Gedankenspielen nicht mehr nur eine Metapher, mit der die emphatische Teilnahme von Männern an den geburtsvorbereitenden Aktivitäten ihrer Frauen oder Partnerinnen bezeichnet wird, sondern ein „handfestes“, den Körper gezielt veränderndes Überschreiten von bislang als unverrückbar angenommenen Grenzen zwischen den Geschlechtern. Einer der britischen Mediziner wird mit den folgenden Worten zitiert: „Das ist keineswegs pervers, und schon unter dem Gesichtspunkt der Gleichberechtigung wäre es nicht möglich, einen Mann daran zu hindern, so etwas zu tun — das wäre Diskriminierung.“ Das Postulat der Gleichberechtigung gebietet offenbar, jedwede Begrenzung zu transzendieren. Im Zusammenspiel von medizinischem Fortschritt und geschlechterpolitischer Argumentation werden (zunächst noch spekulativ) Optionen kreiert, die, würden sie realisiert, die vermeintlich letzte unhintergehbare Basis eindeutiger Geschlechterverhältnisse auflösen: den Dimorphismus des weiblichen und des männlichen Körpers.
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Meuser, M. (2000). Entgrenzte Geschlechterverhältnisse? Enttraditionalisierung und habituelle Rahmen. In: Hettlage, R., Vogt, L. (eds) Identitäten in der modernen Welt. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95614-9_9
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