Zusammenfassung
Bereits Alltagserfahrungen zeigen, dass die Art und Weise, wie bestimmte Personen ihre Ansichten vertreten, nicht ohne Wirkung auf die Beurteilung ihrer Glaubwürdigkeit bleibt. Eine Person mag noch so kompetent sein — ohne diese Glaubwürdigkeit bleibt ihr Wirkungsradius begrenzt. Damit eine bestimmte Auffassung die Zustimmung und Anerkennung einer Vielzahl von Personen erfährt, ist die persönliche Artikulation dieser Meinungen nicht unbedingt erforderlich. Gelegentlich genügen auch Hinweise auf formale Kriterien (berufliche oder akademische Qualifikation) und/oder die konsequente Umsetzung einer Präsentationstechnik, die Sachverstand anzeigen.
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© 1999 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen/Wiesbaden
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Jäckel, M. (1999). Die Glaubwürdigkeit der Medien. In: Medienwirkungen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95610-1_7
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