Zusammenfassung
Die Vorfahren des Menschen waren gesellige Wesen, daher liegt die Annahme nahe, daß auch der Mensch von Anfang an ein geselliges Wesen war. Das heißt, daß er in Gruppen lebte und daß sich diese Gruppen mit der Vermehrung des erfolgreichen Menschen vergrößerten, Gruppenverbände wurden, „Stämme“ und schließlich „Völker“.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Anmerkungen
Seinen Namen hatte es als Übersetzung von „Sacrum Imperium Romanum Nationis Germanicae“ seit der Kaiserkrönung Ottos I. im Jahre 962. Schon 800 war die römische Kaiserwürde auf Karl den Großen übertragen worden, um die Idee einer Nachfolge des 476 n. Chr. zerstörten weströmischen Kaisertums wieder zur Geltung zu bringen. Von da an bis zur Niederlegung der Kaiserkrone durch Kaiser Franz II. (1806) nannte sich das „Reich“so. Diesem folgte mit der Reichsgründung des „Deutschen Reiches“ 1871 das „Zweite Reich“, in dem aber noch immer von dem „Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation“die Rede war. Die Bezeichnung wurde verständlicherweise im sog. „Dritten Reich“ Hitlers 1933 bis 1945 nicht wieder aufgenommen.
Über die Quellen des Volkswohlstandes.
Siehe z.B. Bernhard Siegert: Die Staatsmaschine als Zeitmaschine: Über Standard-Zeit und die Steuerung von Nachrichten, Befehlen und Menschen, in: Georg Christoph Tholen u.a. (Hrsg.): Zeitreise, Basel 1993, S. 147–160.
Er hatte ein sog. „Extraordinaria:“ für Soziologie ab 1900, ein volles Lehrstuhlordinariat ab 1918.
Das Problem der Soziologie… Wie ist Gesellschaft möglich?, in: Simmel: Soziologie, Leipzig 1908, S. 1–46.
Vgl. hierzu: Michel Foucault: Sexualität und Wahrheit I. Der Wille zum Wissen, Frankfurt/Main 1983
Michel Foucault: Leben machen und sterben lassen: Die Geburt des Rassismus, in: Bio-Macht, Diss. Texte Nr. 25 (1993), S. 27–50
Jacques Donzelet: Die Ordnung der Familie, Frankfurt/Main 1980.
Hartmut Esser: Soziologie — Allgemeine Grundlagen, 1993.
1989, deutsch: 1995.
1990, deutsch: 1991.
Rights and permissions
Copyright information
© 1997 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
About this chapter
Cite this chapter
Claessens, D., Tyradellis, D. (1997). Gesellschaft und Soziologie. In: Konkrete Soziologie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95606-4_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95606-4_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-13001-9
Online ISBN: 978-3-322-95606-4
eBook Packages: Springer Book Archive