Zusammenfassung
Die verunsicherte und orientierungslose, die gespaltene und verlorene, die gehätschelte und verwöhnte, die ängstliche und die weinerliche Generation hat man sie genannt, die heute in der Bundesrepublik lebende Jugend. All diese Aussagen enthalten einen negativen Beigeschmack. Sie werden der Jugend von Erwachsenen, Literaten, Journalisten, Lehrern, Erziehern, Wissenschaftlern und Politikern angehängt. Ausländische Beobachter, wie der kanadische Journalist Simpson, greifen sie auf. Er wittert in der Bundesrepublik einen „Sack von Nervenbündeln“ und behauptet, „daß die Westdeutschen die größten Jammerlappen des Westens“ geworden sind.
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© 1986 Leske Verlag + Budrich GmbH, Leverkusen
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Kiersch, G. (1986). Jugend zwischen Angst und Hoffnung. In: Die jungen Deutschen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95567-8_6
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