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Part of the book series: Information — Organisation — Produktion ((IOP))

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Zusammenfassung

Für die langfristige Existenzsicherung von Unternehmungen sind die Bereiche Forschung und Entwicklung von großer Bedeutung, weil sie die Hervorbringung zukünftiger Erfolgspotentiale ermöglichen. Die Planung, Steuerung und Kontrolle der Forschungs- und Entwicklungs-Prozesse — verbunden mit der Informationsversorgung des (Forschungs- und Entwicklungs-) Managements — obliegt in der Praxis zunehmend einem dezentralisierten Forschungs- und Entwicklungs-Controlling, welches in das allgemeine Controlling-System der Unternehmung integriert ist. Das strategische Forschungs- und Entwicklungs-Controlling zeichnet in diesem Zusammenhang für die Generierung eines effektiven Überbaus (im Sinne von Doing The Right Things) verantwortlich, während das operative Forschungs- und Entwicklungs-Controlling für dessen effiziente Umsetzung Sorge trägt (Doing The Things Right).

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Literatur

  1. Die Kostensteigerung bezieht sich auf die Qualitätssicherungskosten (Qualitätsschulung der Mitarbeiter), die Qualitätskontrollkosten (Materialeingangsprüfung, Laborkosten) und die Qualitätsfehlerkosten (Ausschuß, Reparatur, Nacharbeit). Vgl. zu den Begriffen Qualitäts-sicherungs-, Qualitätskontroll- und Qualitätsfehlerkosten Oecking (1995), S.83ff.

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  2. Vgl. Bullinger/Wasserloos (1990), S.22; Horváth/Lamla/Höfing (1994), S.49; Schmelzer (1990), S.27ff.; Schönwald (1989), S.13; Zahn (1989), S.31.

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  3. Vgl. Schmelzer (1990), S.30.

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  4. In der Ankündigung der “Mini Disk” von Sony sahen viele Konkurrenzunternehmungen (wie Philips, Technics und JVC) eine “erfolgversprechende” Neuentwicklung. Deshalb versuchten die Konkurrenten von Sony ebenfalls “so schnell wie möglich” eine “Mini Disk” zu entwickeln. Die Verkürzung der Zeitspanne Time-To-Market dominierte (vorübergehend) über den Schlüsselgrößen Kosten, Qualität und Flexibilität.

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  5. Wenn die Geschwindigkeit zum “reinen Selbstzweck” degeneriert, kann eine Unternehmung in eine “Beschleunigungsfalle” geraten: es findet eine “Kannibalisierung” der eigenen Produkte statt, weil sich die neuen Produkte häufig nicht hinreichend von der Vorgängergeneration absetzen und die neuen Produkte in einem Konkurrenz- und Austauschverhältnis mit der Vorgängergeneration stehen können [Vgl. Braun (1994), S.152]. Deshalb verfolgen einige Unternehmungen auch die Strategie der “Entschleunigung”: Intel verzögerte bewußt die Einführung ihres “Pentium-Chips”, weil sich die Vorgängergeneration noch nicht amortisiert hatte. Vgl. Buchholz/Olemotz (1995), S.21.

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© 1997 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

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Werner, H. (1997). Resümee und Ausblick. In: Strategisches Forschungs- und Entwicklungs-Controlling. Information — Organisation — Produktion. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95417-6_7

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95417-6_7

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag

  • Print ISBN: 978-3-8244-6416-6

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