Zusammenfassung
In den Modellierungsphasen 2 und 3 legte die Monitoringintensität α den Bereich der Anstrengungsniveaus fest, der für die Kapitalgeber zweifelsfrei identifizierbar war. In Modellierungsphase 2 ergab sich die Forderungshöhe R(α) als direkte Funktion der kontrahierten Monitoringintensität. α kann hier als Bankkreditanteil am gesamten Kreditvolumen eines Unternehmens interpretiert werden: „... the bank’s watchful eye can reduce the occurence of serious managerial abuses. In this sense, one can think of the bank as setting a minimum standard of managerial effort“.26 (1 - α) ist dann der Anleihe-Anteil am Kreditvolumen. Die Fremdkapitalstruktur und damit das Ausmaß des Monitoring spiegelt sich im Preis der Kapitalüberlassung wider. Für Anleihegläubiger als typische Informationsoutsider signalisiert der Bankkreditanteil den Arbeitseinsatz des Typ X, so daß im Modell die kontrahierte Monitoringintensität den Preis für die Kreditierung des gesamten Investitionsvolumens bestimmt.27
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Literatur
Mester(1987), S.14
Zur Preisreaktion von Wertpapierhaltern nach Bekanntgabe von aufgenommenen Bankkrediten siehe z.B.Fama (1985), James (1987), Easterbrook (1984)
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© 1995 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Schmidt, A. (1995). Interpretations- und Erweiterungsmöglichkeiten der Erfolgten Modellierungen. In: Finanzierungsentscheidungen von Unternehmen. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95401-5_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95401-5_5
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6243-8
Online ISBN: 978-3-322-95401-5
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