Zusammenfassung
Im vorangegangenen Kapitel wurden die arbeitsrechtlichen Restriktionen im Rahmen der Einführung von entgeltrelevanten Zielvereinbarungen bewusst nur angerissen. Die Bedeutung der arbeitsrechtlichen Restriktionen für die Mitarbeiter des Tarifbereichs sind so gravierend, dass sie einer eigenständigen, ausfüürlicheren Betrachtung bedürfen. Restriktionen entstehen auf allen Gestaltungsebenen des Arbeitsrechts. Bevor auf jede Gestaltungsebene im Einzelnen eingegangen wird, dient Kapitel 4.1 dazu, die Begriffe leistungsorientierte Vergütung und Zielvereinbarung im System des Arbeitsrechts einzuordnen und abzugrenzen.
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Literatur
Vgl. BAG 10.07.1979, BB (1979), S. 1824; BAG 24.01.1990, AP Nr. 135 zu § 611 BGB Gratifikation; BAG 10.01.1991, AP Nr. 136 zu § 611 BGB Gratifikation; Felder (1999), S. 5; Hanau (2000a), § 62, Rn. 1; v. Hoyningen-Huene (1998), S. 1082; Preis (1999), S. 298; ders. (2001), § 611 BGB, Rn. 577.
Vgl. Gaul, D. (1986), S. 264, Rn. 8; Hromadka/Maschmann (2002), § 7, Rn. 13 ff.; Kreßel (2000), § 66, Rn. 6 ff.; Preis (1999), S. 299.
Vgl. Kreßel (2000), § 66, Rn. 2.
Die Vertragsfreiheit ergibt sich aus der gem. Art. 2 Abs. 1 GG gewährleisteten Privatautonomie als Mittel zur Selbstbestimmung des Einzelnen. Sie hat sich in §§ 241, 315 BGB sowie § 105 GewO niedergeschlagen und gilt grundsätzlich auch fir den Arbeitsvertrag. Sie beinhaltet die Freiheit, ob überhaupt, mit wem, in welcher Form und mit welchem Inhalt ein Arbeitsvertrag abgeschlossen wird (vgl. z.B. Trittin (2001), S. 108).
Vgl. BAG 28.09.1979, AP Nr. 28 zu § 615 BGB Betriebsrisiko; BAG 11.07.1990, AP Nr. 32 zu § 616 BGB Betriebsrisiko; Hanau (2000a), § 62, Rn. 16.
Vgl. Kreßel (2000), § 66, Rn. 21.
Vgl. Kreßel (2000), § 66, Rn. 20.
Art. 4 Abs. 1 Nr. 1 Europäische Sozialcharta (vgl. BGB1 II (1964). S. 1265).
Vgl. v. Hoyningen-Huene (1998), S. 1082 f.
Vgl. Kreßel (2000), § 66, Rn. 5; Schaub (2000), § 62, Rn. 4.
Vereinzelt wird der Arbeitswert auch personenabhängig bewertet. In diesem Fall wird der Arbeitswert nicht an der Arbeitsaufgabe festgemacht, sondern an der Person, die die Aufgabe ausüben soll. Im Vordergrund steht die Qualifikation des Arbeitnehmers (vgl. Kapitel 3.1.2.1.1).
Genau genommen wird durch Zielvereinbarungen die Kombination unterschiedlicher Verfahren zur Leistungserfassung (z.B. Messen und Beurteilen) des Mitarbeiters ermöglicht.
Vgl. v. Hoyningen-Huene (1998), S. 1082.
Vgl. BAG 21.04.1993, AP Nr. 7 zu § 620 BGB Teilkündigung.
Vgl. Gaul, D. (1986), S. 263, Rn. 7; Hromadka/Maschmann (2002), § 7, Rn. 11; Mattney (1981), S. 68; Preis (1999), S. 299.
In der Chemieindustrie bestehen z.B. einheitliche Tarifverträge für Arbeiter und Angestellte (vgl. auch Kapitel 3.2.2.3).
Hier wird statt der üblichen Bezeichnung Entlohnungsgrundsatz der Begriff Entgeltgrundsatz verwendet. Der Begriff Entlohnungsgrundsatz findet nur Anwendung, wenn von Entgeltgrundsätzen im gewerblichen Bereich die Rede ist.
Vgl. z.B. § 6 Punkt 6.2 LRTV II NW/NB nachdem Fließ-, Fließband- und Taktarbeiten ausschließlich im Akkord- oder Prämienlohn und nicht im Zeitlohn durchgeführt werden dürfen.
Vgl. Bahnmüller (1999), S. 17 ff. Die Untersuchung basiert auf einer Befragung im Auftrag der HansBöckler-Stiftung aus dem Jahr 1998. Befragt wurden Betriebsräte und Personalverantwortliche von 5.000 Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie, der Textilindustrie und des Bankensektors. Rückläufe kamen von 421 Personalverantwortlichen und 228 Betriebsräten.
Vgl. Lay/Rainfurth (1999), S. 1 ff. Die Untersuchung des Fraunhofer Institutes aus dem Jahr 1997 wurde in Unternehmen der Investitionsgüterindustrie durchgeführt. Befragt wurden 10.524 Betriebe, von denen 1.329 an der Untersuchung teilnahmen.
Eine weitere Form des Leistungslohnes, der allerdings ungeeignet für die Anwendung von Zielvereinbarungen ist, stellt der Pensum- (Programm-, Kontrakt-) Lohn dar.
Als Bezugsleistungen kommen im Akkordlohn die Anzahl der gefertigten Stücke (Stückakkord), das Gewicht der produzierten Arbeitsmenge (Gewichtsakkord), die Größe einer bearbeiteten Fläche (Flächenakkord), die Berücksichtigung einer Maßeinheit — z.B. Länge eines Produktes (Maßakkord) und, wenn eine Arbeitsaufgabe aus unterschiedlichen Tätigkeiten besteht, der Pauschalakkord in Betracht. Grundsätzlich wird im Akkordlohn zwischen Geld- und Zeitakkord unterschieden. Der Geldakkord stellt auf die konkrete Anzahl der hergestellten Werkstücke ab, die jeweils mit einem vorgegebenen Geldfaktor multipliziert wird. Der Zeitakkord gibt dagegen eine bestimmte Zeit vor, in der ein Arbeitsergebnis erreicht werden muss. Durch die Multiplikation der Vorgabezeit, der erreichten Menge und des Geldfaktors ergibt sich die Höhe des Akkordlohns (für eine umfassende Darstellung des Akkordlohns vgl. z.B. Hromadka/Maschmann (2002), § 7, Rn. 17 ff.; Kreßel (2000), § 67, Rn. 1; Künzl (2000a), S. 323 ff., Rn. 351 ff.; Preis (2001a), § 611 BGB, Rn. 581 ff.; Schaub (2000), § 64, Rn. 1 ff.).
Für eine Darstellung der besonderen Kennzeichen der Prämienentlohnung vgl. Gaul, D. (1986), S. 355 ff., Rn. 1 ff.; Kreßel (2000), § 67, Rn. 76 ff.; Künzl (2000a), S. 325, Rn. 361 ff.; Preis (2001a), § 611 BGB, Rn. 590 ff.; Schaub (2000), § 65, Rn. 1 ff.
Inwieweit dies tarifrechtlich möglich ist. vgl. Kanitel 4.3.4.
Vgl. für viele Hromadka/Maschmann (2002), § 7, Rn. 13; Matthey (1981), S. 69; Preis (1999), S. 300; ders. (2001a), § 611 BGB, Rn. 579.
Vgl. Bispinck (2000), S. 124.
Vgl. Ehlscheid/Meine/Vogt (2001), S. 212; Lang (2001), S. 12.
Vgl. Blomeyer (2000), § 48, Rn. 1; Preis (2001a), § 611 BGB, Rn. 912.
Vgl. für viele Blomeyer (2000), § 48, Rn. 22 ff.; Schaub (2000), § 45, Rn. 14 ff.
Vgl. Gaul, D. (1986), S. 192, Rn. 1; Schaub (2000), § 29, Rn. 1; Wlotzke (1965), S. 180.
Vgl. LAG Düsseldorf 16.05.1967, NJW (1967), S. 2177; Gaul, D. (1986), S. 192, Rn. 2; Hromadka/Maschmann (2002), § 6, Rn. 1; Künzl (2000a), S. 255, Rn. 1; Schaub (2000), § 45, Rn. 1.
Vgl. Blomeyer (2000), § 48, Rn. 10; Hromadka/Maschmann (2002), § 6, Rn. 2; Schaub (2000), § 45, Rn. 2. Anders stellt sich die Situation bei Tod des Gläubigers der Arbeitsleistung, dem Arbeitgeber dar. In diesem Fall geht das Arbeitsverhältnis auf den Erben über (vgl. Hromadka/Maschmann (2002). § 6. Rn. 4).
Vgl. Blomeyer (2000), § 48, Rn. 3.
Durch § 2 NachwG ist ausdrücklich geregelt, dass die Art der Tätigkeit dem Arbeitnehmer nachgewiesen werden muss.
Vgl. Künzl (2000a), S. 256, Rn. 6; Schaub (2000), § 45, Rn. 23.
Vgl. Blomeyer (2000), § 48, Rn. 23; Künzl (2000a), S. 256, Rn. 6 ff.
Anstatt des Begriffes Weisungsrecht wird häufig auch der Begriff Direktionsrecht angewendet (vgl. z.B. Künzl (2000a), S. 255, Rn. 5; Worzalla (2000), S. 45. Rn. 140).
Vgl. BAG 29.08.1991, DB (1992), S. 147; BAG 19.01.1999, EzA § 615 BGB Nr. 93; Berger-Delhey (1990), S. 2266; Hromadka (1995), S. 2601; Plum (1992), S. 735.
Vgl. Hanau/Adomeit (2000), S. 187, Rn. 658.
Eine Ausnahme von diesem Grundsatz stellt z.B. § 121 GewO dar: „Gesellen und Gehilfen sind verpflichtet, den Anordnungen der Arbeitgeber in Beziehung auf die ihnen übertragenen Arbeiten (...) Folge zu leisten.“
Vgl. BAG 27.03.1980, AP Nr. 26 zu § 611 BGB Direktionsrecht; BAG 20.12.1984, AP Nr. 27 zu § 611 BGB Direktionsrecht; Berger-Delhey (1990), S. 2266; Hromadka (1995), S. 2601; Hromadka/Maschmann (1998), S. 165, Rn. 11; Preis (1993), S. 445; ders. (2001a), § 611 BGB, Rn. 289; Söllner (1966) S. 65 ff.
Vgl. BAG 27.03.1980, AP Nr. 26 zu § 611 BGB Direktionsrecht; BAG 16.07.1997, EzA § 611 B3GB3 Arbeitnehmerbegriff Nr. 61; BAG 26.05.1999, EzA § 611 BGB Arbeitnehmerbegriff Nr. 76; Böker (1971), S. 9; Hunold (1988), S. 11 f.; Popp (1997), S. 1790; Preis (2001a), § 611 BGB, Rn. 289; Worzalla (2000), S. 45, Rn. 140.
Vgl. BAG 27.03.1980, AP Nr. 26 zu § 611 BGB Direktionsrecht; Berger-Delhey (1990), S. 2266; Hromadka (1995), S. 2601; Hunold (1988), S. 14; Popp (1997), S. 1790; Preis (2001a), § 611 BGB, Rn. 290; Weber, U./Ehrich (1996), S. 2246.
Vgl. Hromadka/Maschmann (2002), § 6, Rn. 9; im Ergebnis ähnl. Blomeyer (2000), § 48, Rn. 32.
Vgl. BAG 12.12.1984, AP Nr. 6 zu § 2 KSchG 1969; Blomeyer (2000), § 48, Rn. 37; Hromadka (1995), S. 2601; Hromadka/Maschmann (2002), § 6, Rn. 7; Hunold (1988), S. 33 ff.; Preis (2001a), § 611 BGB, Rn. 290. Will der Arbeitgeber ein Leistungsbestimmungsrecht beim Entgelt erhalten, ist dies über die Vereinbarung des unter Kap 4.5.1.1 beschriebenen Widerrufsvorbehalts möglich.
Vgl. BAG 13.11.1974, AP Nr. 4 zu § 1 TVG Tarifverträge Metallindustrie; BAG 06.02.1985, AP Nr. 3 zu § 1 TVG Tarifverträge Textilindustrie; Künzl (2000a), S. 257, Rn. 14; Schaub (2000), § 45, Rn. 24.
Vgl. Blomeyer (2000), § 48, Rn. 37; Preis (2001a), § 611 BGB, Rn. 923; Putzo (2002), § 611 BGB, Rn. 46; Weber, U./Ehrich (1996), S. 2251 ff.
Vgl. Hromadka (1995), S. 2601.
Vgl. BAG 12.04.1973, AP Nr. 24 zu § 611 BGB Direktionsbegriff; LAG Köln 26.10.1984, NZA (1985), S. 258; Blomeyer (2000), § 48, Rn. 24: Gaul. D. (1986). S. 196. Rn. 6; Preis (19931, S. 20S
Vgl. BAG 27.03.1980, AP Nr. 26 zu § 611 BGB Direktionsrecht; Berger-Delhey (1990), S. 2267; Künzl (2000a), S. 256, Rn. 9; Preis (2001a), § 611 BGB, Rn. 922; Schaub (2000), § 45, Rn. 23; Weber, U./Ehrich (1996), S. 2246.
Vgl. BAG 27.03.1980, AP Nr. 26 zu § 611 BGB Direktionsrecht; Berger-Delhey (1990), S. 2267; Schaub (2000), § 45, Rn. 23.
Vgl. LAG Frankfurt/Main 04.12.1988, LAGE § 611 BGB Direktionsrecht Nr. 3; Küünzl (2000a), S. 258, Rn. 17; Preis (2001a), § 611 BGB, Rn. 924; Weber, U./Ehrich (1996), S. 2248; a.A. Gaul, D. (1986), S. 202; Hunold (1988), S. 19.
Vgl. BAG 02.06.1976, AP Nr. 20 zu § 611 BGB Abhängigkeit; BAG 30.09.1998, EzA § 611 BGB Arbeitnehmerbegriff Nr. 74; Blomeyer (2000), § 48, Rn. 34; Preis (2001a), § 611 BGB, Rn. 292; Worzalla (2000), S. 49, Rn. 162.
Vgl. Blomeyer (2000), § 48, Rn. 34; Hromadka (1995), S. 2602; Preis (2001a), § 611 BGB, Rn. 927; Schaub (2000), § 45, Rn. 31.
Vgl. BAG 21.02.1990, AP Nr. 7 zu §§ 22, 23 BAT Krankenkassen; BAG 29.08.1991, AP Nr. 38 zu § 611 BGB Direktionsrecht.
Für eine Aufzählung von Beispielen für durch das BAG anerkannte Nebentätigkeiten vgl. z.B3. Blomeyer (2000), § 48, Rn. 34; Hromadka (1995), S. 2602.
Vgl. BAG 03.12.1980, AP Nr. 4 zu § 615 BGB Böswilligkeit; Berger-Delhey (1990), S. 2268; Blomeyer (2000), § 48, Rn. 35; Hromadka (1995), S. 2602; Hromadka/Maschmann (2002), § 6, Rn. 30; Hunold (1988), S. 23; Preis (2001a), § 611 BGB, Rn. 291; Schaub (2000), § 45, Rn. 32; Söllner (1966), S. 46 f.
Vgl. z.B. Hromadka (1995), S. 2602.
Söllner (1966), S. 28.
Vgl. Hromadka (1995), S. 2602.
Vgl. BAG 14.12.1961, AP Nr. 17 zu § 611 BGB Direktionsrecht; BAG 12.04.1973, AP Nr. 24 zu § 611 BGB Direktionsrecht; BAG 30.08.1995, AP Nr. 44 zu § 611 BGB Direktionsrecht. Eine Ausnahme von diesem Grundsatz sehen viele Tarifverträge vor, wenn der Arbeitnehmer verschiedene Tätigkeiten ausübt. In diesem Fall erfolgt eine Eingruppierung in diejenige Gruppe, welche ihrer überwiegenden Tätigkeit entspricht (vgl. z.B. § 7 Punkt 7.2.2 LGRTV I NW/NB).
Vgl. BAG 08.10.1962, AP Nr. 15 zu § 611 BGB Direktionsrecht; BAG 14.07.1965, AP Nr. 19 zu § 611 BGB Direktionsrecht; Weber. U./Ehrich (1996). S. 2246.
Vgl. Hromadka (1995), S. 2602.
Vgl. BAG 27.03.1980, AP Nr. 26 zu § 611 BGB Direktionsrecht; BAG 29.08.1991, AP Nr. 38 zu § 611 BGB Direktionsrecht; Blomeyer (2000), § 48, Rn. 39; Hromadka (1995), S. 2601 ff.; Leßmann (1992), S. 1137; Preis (2001a). § 611 BGB. Rn. 291: Weber. U./Ehrich (1996). S. 2247.
Vgl. Blomeyer (2000), § 48, Rn. 37.
Vgl. Hromadka/Maschmann (2002), § 6, Rn. 21.
Vgl. BSG 21.04.1993, AP Nr. 67 zu §-611 BGB Abhängigkeit; Berger-Delhey (1990), S. 2266; Hromadka (1995), S. 2606.
Vgl. Hromadka (1995), S. 2606.
Vgl. BAG 20.12.1984, AP Nr. 27 zu § 611 BGB Direktionsrecht; Berger-Delhey (1990), S. 2266; Blomeyer (2000), § 48, Rn. 38; Schaub (2000), § 45, Rn. 33.
Vgl. Berger-Delhey (1990), S. 2266.
Vgl. für viele Blomeyer (2000), § 48, Rn. 38; Hromadka (1995), S. 2606; Weber, U./Ehrich (1996), S. 2247.
Vgl. z.B. BAG 27.03.1980, AP Nr. 26 zu § 611 BGB Direktionsrecht; BAG 06.04.1989, AP Nr. 2 zu § 2 BAT SR 2 r.
Vgl. Weber, U./Ehrich (1996), S. 2247.
Vgl. BAG 12.12.1984, AP Nr. 6 zu § 2 KSchG 1969; BAG 29.08.1991, AP Nr. 38 zu § 611 Direktionsrecht; BAG 23.06.1993, AP Nr. 42 zu § 611 BGB Direktionsrecht.
Vgl. Blomeyer (2000), § 48, Rn. 41.
Zust. Berger-Delhey (1990), S. 2267; Blomeyer (2000), § 48, Rn. 31; Hromadka/Maschmann (2002), § 6, Rn. 18 f.; Künzl (2000a), S. 255, Rn. 5; Preis (1993), S. 205 ff.; Putzo (2002), § 611 BGB, Rn. 47; a.A. Löwisch, Anm. zu BAG AP Nr. 26 zu § 611 BGB Direktionsrecht; Reuter (1986), S. 385 ff.; Söllner (1966), S. 118 ff.
Vgl. Löwisch, Anm. zu BAG AP Nr. 26 zu § 611 BGB Direktionsrecht; a.A. Blomeyer (2000), § 48, Rn. 41.
Vgl. Hromadka (1995), S. 2606; Hromadka/Maschmann (1998), § 6, Rn. 11; Plüm (1992), S. 735 ff. Eine häufige Form der vertraglichen Erweiterung der Weisungsrechtes ist, dass sich der Arbeitgeber das Recht vorbehält, dem Arbeitnehmer auch einen geringerwertigen Arbeitsplatz zuweisen zu können (vgl. BAG 16.10.1965, AP Nr. 20 zu § 611 BGB Direktionsrecht).
Vgl. Preis (2001a), § 611 BGB, Rn. 296.
Vgl. Blomeyer (2000), § 48, Rn. 35. Hiervon zu unterscheiden sind betriebliche Engpässe, z.B. auf Grund von Streik oder Urlaub. In solchen Fällen ist die Erweiterung nicht möglich (vgl. Blomeyer (2000), § 48, Rn. 35).
Vgl. BAG 16.10.1965, AP Nr. 20 zu § 611 BGB Direktionsrecht.
Vgl. Weber, U./Ehrich (1996), S. 2247.
Vgl. Weber, U./Ehrich (1996), S. 2250.
Vgl. BAG 08.10.1962, AP Nr. 15 zu § 611 BGB Direktionsrecht; BAG 03.12.1980, AP Nr. 4 zu § 615 BGB Böswilligkeit; Berger-Delhey (1990), S. 2270; Blomeyer (2000), § 48, Rn. 45; Hromadka/Maschmann (2002), § 6, Rn. 24.
Vgl. Blomeyer (2000), § 48, Rn. 45.
Vgl. Blomeyer (2000), § 48, Rn. 65.
Vgl. BAG 26.08.1976, AP Nr. 68 zu § 626 BGB; Gaul, D. (1986), S. 193, Rn. 3.
Vgl. BAG 26.08.1976, AP Nr. 68 zu § 626 BGB; BAG 03.12.1970, AP Nr. 60 zu § 626 BGB; Hromadka/Maschmann (2002), § 6, Rn. 35; Preis (2001a), § 611 BGB, Rn. 915; Rüthers (1973), S. 400; Schaub (2000), § 45, Rn. 46; Die vereinbarte Arbeitszeit kann sich aus gesetzlichen, tariflichen, arbeitsvertraglichen Regelungen oder betrieblicher Übung ergeben.
Vgl. BAG 17.03.1988, AP Nr. 99 zu § 626 BGB; Preis (2001a), § 611 BGB, Rn. 915; Söllner (1979), S. 104.
Vgl. Preis (2001a), § 611 BGB, Rn. 915; Söllner (1979), S. 105.
Vgl. Rüthers (1973), S. 401; Söllner (1979), S. 98 f.; Wlotzke (1965), S. 188.
Vgl. Wlotzke, (1965), S. 188 f.; im Ergebnis ähnl. Ballerstedt (1963), S. 191.
Internationales Arbeitsamt, zit. in: Brock/Hindrich/Hofmann u.a. (1975), S. 106.
Vgl. BAG 20.03.1969, AP Nr. 27 zu § 123 GewO; BAG 17.07.1970, AP Nr. 3 zu § 11 MuSchG 1968; BAG 17.03.1988, AP Nr. 99 zu § 626 BGB; Blomeyer (2000), § 48, Rn. 64; Hanau/Adomeit (2000), S. 193, Rn. 677; Preis (2001a), § 611 BGB, Rn. 917; Rüthers (1973), S. 403; Söllner (1979), S. 98.
Vgl. BAG 20.03.1969, AP Nr. 27 zu § 123 GewO; BAG 17.07.1970, AP Nr. 3 zu § 11 MuSchG 1968; Blomeyer (2000), § 48, Rn. 66; Hanau/Adomeit (2000), S. 193, Rn. 677; Hromadka/Maschmann (2002), § 6, Rn. 82; Preis (2001a), § 611 BGB, Rn. 917; Putzo (2002), § 611 BGB, Rn. 26; Söllner (1979), S. 99.
Vgl. Preis (2001a), § 611 BGB, Rn. 918; Schaub (2000), § 45, Rn. 46; Söllner (1979), S. 99.
Vgl. BAG 20.03.1969, AP Nr. 27 zu § 123 GewO; Blomeyer (2000), § 48, Rn. 64; Gaul, D. (1986), S. 193, Rn. 3; Söllner (1979), S. 103.
Vgl. BAG 14.01.1986, AP Nr. 10 zu § 87 BetrVG 1972 Ordnung im Betrieb.
Vgl. Blomeyer (2000), § 48, Rn. 70.
Vgl. Geffken (2000), S. 1033; Rieger (2000), S. 22 ff.
Geffkken (2000), S. 1033.
Zu den verschiedenen Bestandteilen der Zielvereinbarung vgl. Kapitel 2.2.2.1.
Auch Geffken stellt fest, dass Zielvereinbarungen klar von Weisungen zu unterscheiden sind, allerdings „sehr wohl den Raum ausfüllen, der zum Teil durch das Direktionsrecht gedeckt ist“ (Gefiken (2000), S. 1036). Rieger dagegen nähert sich der Zielvereinbarung ebenfalls über das Weisungsrecht an, kommt allerdings zu dem Schluss, dass Zielvereinbarungen durch das Weisungsrecht gedeckt wären (vgl. Rieger (2000), S. 22 ff.).
Auch Reichel und Cmiel kommen zu dem Ergebnis, dass es sich bei Zielvereinbarungen um einen Vertrag handelt (vgl. Reichel/Cmiel (1994), S. 18).
Vgl. Kreßel (2000), § 66, Rn. 33 allerdings in Bezug auf den Leistungslohn.
Vgl. Preis (2001a), § 611 BGB, Rn. 17; Sprau (2002), § 631 BGB, Rn. 1.
Vgl. Sprau (2002), § 631 BGB, Rn. 1; Trittin (2001), S. 1004.
Vgl. Sprau (2002), § 631 BGB, Rn. 5; Worzalla (2000), S. 44, Rn. 136.
Vgl. BAG 19.11.1997, EZA § 611 BGB Arbeitnehmerbegriff Nr. 63.
Vgl. BAG 13.11.1991, AP Nr. 60 zu § 611 BGB Abhängigkeit; BAG 19.11.1997, EZA § 611 BGB Arbeitnehmerbegriff Nr. 63.
Vgl. Breisig (2001a), S. 86; Schwegler (1997), S. 58 ff., zit. in: Tondorf (1998b), S. 387.
Vgl. Tondorf (1998b), S. 387.
Vgl. Hanau (2000a), § 62, Rn. 21; v. Hoyningen-Huene (1998), S. 1081. Umfassende Regelungen hinsichtlich der Entgelthöhe finden sich im Bereich der Zahlung von Entgelt ohne Arbeit (vgl. EntgFZG). Dieser Bereich ist hier allerdings nicht von Interesse.
Vgl. BGB1. I (1952),-S. 17.
Vgl. § 1 Abs. 2 a) Gesetz über die Festsetzung von Mindestarbeitsbedingungen.
Vgl. § 2 Gesetz über die Festsetzung von Mindestarbeitsbedingungen.
Vgl. BMA (2001), S. 13; Hanau (2000a), § 62, Rn. 22.
Am 01.09.2000 ist die Zweite Verordnung über zwingende Arbeitsbedingungen im Baugewerbe in Kraft getreten. Hierdurch sind die Rechtsnormen des Tarifvertrages zur Regelung eines Mindestlohnes im Bauge- werbe vom 02.06.2000 auch ohne Allgemeinverbindlichkeitserklärung (vgl. Kapitel 4.3.1.1.2) verbindlich. Die Verordnung gilt bis zum 31.08.2002 (vgl. BMA (2001), S. 14 f.).
Angemessen ist die Vergütung, wenn sie für den Lebensunterhalt des Auszubildenden eine fühlbare Unterstützung bildet und zugleich eine Mindestentlohung für die im jeweiligen Gewerbezweig bestimmbare Leistung eines Auszubildenden darstellt (vgl. BAG 04.10.1991, AP Nr. 3 zu § 10 BBiG).
Vgl. BAG 22.03.1989, 5 AZR 151/88 n.v.; BAG 10.10.1990, AP Nr. 47 zu § 138 BGB; LAG Bremen 03.12.1992, AiB (1993), S. 834; Nägele (1997), S. 2162 f.; Trittin (2001), S. 1009.
Vgl. Däubler/Kittner/Lörcher (1994), S. 611.
Vgl. Hanau (2000b), § 63, Rn. 3; Lörcher (1991), S. 103; offengelassen BVerfG 20.10.1981, NJW (1982), S. 817.
Vgl. Künzl (2000a), S. 316, Rn. 314; Lörcher (1991), S. 101.
So wurden Vergütungsvereinbarung, die ca 30% unter dem Tariflohn lagen, nicht für sittenwidrig erklärt (vgl. BAG 23.05.2001, AuR (2001), S. 510; ArbG Hagen 24.06.1987, NZA (1987), S. 610 f., bestätigt durch BAG 22.03.1989, 5 AZR 151/88), eine Unterschreitung von 1/3 des Tariflohns wurde in anderen Urteilen bereits als Lohnwucher eingestuft (vgl. BGH 22.04.1997, AP Nr. 52 zu § 138 BGB; LAG Berlin 20.02.1998, LAGE § 138 BGB Nr. 11; ArbG Bremen 30.08.2000 mit der zusätzlichen Anmerkung, dass Löhne über dem Niveau der Sozialhilfe liegen müssten). Nägele kritisiert die Ausrichtung am Tarifgehalt und vertritt die Ansicht, dass als Vergleichsmaßstab das übliche Entgelt herangezogen werden müsste. Tarifentgelte würden Mindestbedingungen definieren. In der Praxis wären hingegen übertarifliche Vergütungen üblich (vgl. Nägele (1997), S. 2162).
Vgl. BAG 11.01.1973, AP Nr. 30 zu § 138 BGB.
Vgl. BAG 10.10.1990, AP Nr. 47 zu § 138 BGB; ArbG Rheine 22.05.1992, NZA (1993), S. 366; Künzl (2000a), S. 316, Rn. 315.
Vgl. LAG Düsseldorf 23.08.1977, DB (1978), S. 165; LAG Bremen 03.12.1992, AiB (1993), S. 834; Künzl (2000a), S. 317, Rn. 316; Nägele (1997), S. 2162; Preis (2001b), § 612 BGB, Rn. 4; a.A. Sack (1975), S. 176.
Vgl. Hunold (1984), S. 3; ders. (1991), S. 1670; Lieb (1996), S. 319; Preis (2001a), § 611 BGB, Rn. 834; Schaub (2000), § 112, Rn. 6.
Vgl. BAG 11.09.1974, AP Nr. 39 zu § 242 BGB Gleichbehandlung.
Vgl. Preis (2001a), § 611 BGB, Rn. 834.
Für Darstellungen hinsichtlich der unterschiedlichen dogmatischen Begründungen des arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatzes vgl. z.B. Hunold (1984), S. 3 m.w.N.
Vgl. Hunold (1991), S. 1670.
Vgl. BAG 14.02.1984, AP Nr. 21 zu § 112 BetrVG 1972.
Vgl. BAG 07.02.1979, AP Nr. 8 zu § 1 TVG Tarifverträge: Rundfunk; BAG 19.08.1992, NZA (1993), S. 171 ff.; Hanau (2000a), § 62, Rn. 87; v. Hovningen-Huene (1998). S. 1085.
Vgl. BAG 09.11.1972, Al Nr. 36 zu § 242 BGB Gleichbehandlung; BAG 09.02.1989, AP Nr. 4 zu § 2 BeschFG 1985; BAG 23.08.1995, AP Nr. 134 zu § 242 BGB Gleichbehandlung; Preis (2001a), § 611 BGB, Rn. 838.
Vgl. Preis (2001a), § 611 BGB, Rn. 841 ff.; im Ergebnis ähnl. Künzl (2000a), S. 416 f.. ff.Rn. 841 .
Vgl. Hunold (1984), S. 3; Schaub (1984), S. 74.
Vgl. BAG 23.08.1995, AP Nr. 48 zu § 612 BGB. Die Zuordnung zu einer Tarifgruppe kann ebenfalls als Anhalt für eine Gruppenbildung herangezogen werden (vgl. BAG 20.11.1996, AP Nr. 133 zu § 242 BGB Gleichbehandlung).
Vgl. BAG 06.10.1993, AP Nr. 107 zu § 242 BGB Gleichbehandlung; BAG 20.12.1995, ZTR (1996), S. 226; BAG 12.06.1996, AP Nr. 4 zu § 611 BGB Werkstudent.
Vgl. LAG Schleswig-Holstein 13.08.1987, BB (1987), S. 2302; Hunold (1991), S. 1670; Tschöpe (1994), S. 40 ff. m.w.N.; Weber, U./Ehrich (1997), S. 1681.
Vgl. Däubler (1995), S. 312; Preis (2001a), § 611 BGB, Rn. 847; Schaub (2000), § 112, Rn. 15. Eine Ausdehnung des Geltungsbereiches des Gleichbehandlungsgrundsatzes auf den Konzern wird im Gegensatz dazu überwiegend abgelehnt (vgl. Preis (2001a), § 611 BGB, Rn. 851; Schaub (2000), § 112, Rn. 15; Tschöpe (1994), S. 40 m.w.N.; a.A. LAG Köln 24.06.1999, AiB (2000), S. 636 ff; Däubler (1995), S. 667.
Vgl. Richard1 (2000a), § 14, Rn. 9.
Vgl. Preis (2001a), § 611 BGB, Rn. 849.
Vgl. z.B. BAG 17.12.1992, AP Nr. 105 zu § 242 BGB Gleichbehandlung; BAG 25.04.1995, AP Nr. 130 zu § 242 BGB Gleichbehandlung.
Vgl. z.B. BAG 11.09.1985, AP Nr. 76 zu § 242 BGB Gleichbehandlung; BAG 11.05.1988, NZA (1989), S. 854; BAG 06.12.1995, AP Nr. 186 zu § 611 BGB Gratifikation.
Vgl. BAG 11.09.1974, AP Nr. 39 zu § 242 BGB Gleichbehandlung; BAG 25.04.1995, AP Nr. 130 zu § 242 BGB Gleichbehandlung; Richardi (2000a), § 14, Rn. 14.
Vgl. BAG 11.05.1988, NZA (1989), S. 854.
Vgl. z.B. BAG 09.06.1982, AP Nr. 51 zu § 242 BGB Gleichbehandlung; Weber, U./Ehrich (1997), S. 1682.
Vgl. Hunold (1984), S. 4, Rn. 21; Richardi (2000a), § 11, Rn. 52. Der Inhalt des § 612 Abs. 3 BGB ergibt sich bereits aus § 611a Abs. 1 BGB. Auf Grund seiner besonderen Bedeutung hielt der Gesetzgeber jedoch den gesonderten ausdriücklichen Hinweis auf die Entgeltgleichheit zwischen Mann und Frau für geboten (vgl. Richardi (2000a), § 11, Rn. 52).
Vgl. Hanau (2000a), § 62, Rn. 22; Mockenhaupt (1984), S. 60 f Für eine umfassende Darstellung der Unterschiede zwischen gleicher und gleichwertiger Arbeit vgl. z.B. Thiürsing (2000), S. 570 ff. m.w.N.
Vgl. Richardi (2000a), § 11, Rn. 54.
Vgl. für viele Schaub (2001), § 3 TVG, Rn. 5; Stein (1997), S. 73 ff., Rn. 155 ff.
Vgl. z.B. Löwisch/Rieble (2000), § 267, Rn. 1.
Vgl. Kempen/Zachert (1997), § 3 TVG, Rn. 1; Löwisch/Rieble (1992), § 3 TVG, Rn. 4 ff.
Vgl. BMA (2001), S. 9.
Die unmittelbare und zwingende Wirkung von Tarifnormen nach § 4 Abs. 1 TVG wird unter dem Grundsatz der Unabdingbarkeit von Tarifnormen zusammengefasst.
l0l5 Vgl. Löwisch/Rieble (1992), § 4 TVG, Rn. 52; Stein (1997), S. 50.
Vgl. für viele Löwisch/Rieble (1992), § 4 TVG, Rn. 56; Schaub (2001), § 4 TVG, Rn. 34.
Vgl. Kempen/Zachert (1997), § 3 TVG, Rn. 1.
Vgl. Dörner (2000), S. 1736, Rn. 105; Löwisch/Rieble (2000), § 267, Rn. 15; Schaub (2001), § 3 TVG, Rn. 20.
Vgl. BAG 04.08.1993, AP Nr. 15 zu § 3 TVG; BAG 10.12.1997, EzA § 4 TVG Nachwirkung Nr. 25; Bauer (1998), S. 22.
Vgl. BAG 23.11.1994, AP Nr. 12 zu § 1 TVG Rückwirkung; Kempen/Zachert (1997), § 3 TVG, Rn. 7; stein (1997), S. 78, Rn. 166.
Vgl. BAG 13.09.1994, AP Nr. 11 zu § 1 TVG Rückwirkung; Dörner (2000), S. 1736, Rn. 107.
Vgl. Löwisch/Rieble (2000), § 267, Rn. 17; Schaub (2001), § 3 TVG, Rn. 23. Kempen und Zachert vertreten die Meinung, dass für die Geltung rückwirkender Normen eine Tarifgebundenheit sowohl zum Zeitpunkt des zurückdatierten Inkrafttretens als auch zum Zeitpunkt des tatsächlichen Tarifabschlusses bestanden haben muss (vgl. Kempen/Zachert (1997), § 3 TVG, Rn. 7).
Dies gilt sowohl für einen Verbandsaustritt als auch für einen provozierten Verbandsausschluss des Organisationsmitglieds (vgl. Dörner (2000), S. 1737, Rn. 111; Löwisch/Rieble (2000), § 267, Rn. 28; Schaub (2001), § 3 TVG, Rn. 32).
Vgl. Delmer (2000), S. 1737, Rn. 110; Hoß/Liebscher (1995), S. 2525; Löwisch/Rieble (2000), 26 Rn. 23; Stein (1997), S. 79, Rn. 169.
Vgl. Löwisch/Rieble (2000), § 267, Rn. 29; Schaub (2001), § 3 TVG, Rn. 33.
Vgl. Schaub (2001), § 3 TVG, Rn. 33. Für eine genauere Darstellung der Beendigung der Tarifgebundenheit im Zusammenhang des Betriebsübergangs vgl. Stein (1997), S. 83 ff., Rn. 176 ff.
Vgl. BAG 13.12.1995, AP Nr. 3 zu § 3 TVG Verbandsaustritt.
Vgl. Hoß/Liebscher (1995), S. 2525; Hromadka/Maschmann (2001), § 13, Rn. 246; Kempen/Zachert (1997), § 3 TVG, Rn. 31; Stein (1997), S. 81, Rn. 172; a.A. Löwisch und Rieble, die die Meinung vertreten, dass die Weitergeltung mit dem Zeitpunkt der erstmaligen Kündigungsmöglichkeit endet (vgl. Löwisch/Rieble (1992), § 3 TVG, Rn. 74).
Vgl. BAG 20.03.1991, AP Nr. 20 zu § 4 TVG Tarifkonkurrenz; Bauer (1998), S. 22 f.
Vgl. Hromadka/Maschmann (2001), § 13, Rn. 250; Löwisch/Rieble (1992), § 5 TVG, Rn. 14; Schaub (2001), § 5 TVG, Rn. 5.
Vgl. BMA (2001), S. 12 f. Der Schwerpunkt der allgemeinverbindlich erklärten Tarifverträge liegt im Bereich der gemeinsamen Einrichtungen (vgl. Dörner (2000), S. 1780, Rn. 281).
Für weitergehende Informationen hinsichtlich der Allgemeinverbindlichkeitserklärung vgl. z.B. Däubler (1993), S. 537 ff., Rn. 1243 ff; Kempen/Zachert (1997), § 5 TVG, Rn. 1 ff.
Vgl. Kempen/Zachert (1997), § 5 TVG, Rn. 13; Löwisch/Rieble (1992), § 5 TVG, Rn. 22; Schaub (2001), § 5 TVG, Rn. 10; a.A. Däubler (1993), S. 545, Rn. 1271.
Vgl. Däubler (1993), S. 545, Rn. 1271; Kempen/Zachert (1997), § 5 TVG, Rn. 13; Schaub (2001), § 5 TVG, Rn. 11; Wiedemann/Stumpf (1977), § 5 TVG, Rn. 24.
Vgl. BAG 18.06.1980, AP Nr. 68 zu § 4 TVG Ausschlussfristen; Däubler (1993), S. 548, Rn. 1280; Kernpen/Zachert (1997), § 5 TVG, Rn. 26; Wiedemann/Stumpf (1977), § 5 TVG, Rn. 70. Hiervon ist zu unterscheiden, dass die Allgemeinverbindlichkeitserklärung selbst keine Nachwirkung entfalten kann. Die Entscheidung bzgl. des Beginns und des Endes eines Tarifvertrages obliegt ausschließlich den Tarifvertragsparteien (vgl. Löwisch/Rieble (1992), § 5 TVG, Rn. 30; Schaub (2001), § 5 TVG, Rn. 12).
Vgl. Dörner (2000), S. 1781, Rn. 283; Kempen/Zachert (1997), § 5 TVG, Rn. 12; Schaub (2001), § 5 TVG, Rn. 13; Wiedemann/Stumpf (1977), § 5 TVG, Rn. 19 ff.
Vgl. Kempen/Zachert (1997), § 5 TVG, Rn. 15; Schaub (2001), § 5 TVG, Rn. 15.
Bei der Feststellung des sozialen Notstands besitzt das BMA einen weiten Interpretationsspielraum (vgl. Schaub (2001), § 5 TVG, Rn. 16).
Vgl. § 5 Abs. 1 S. 1 TVG.
Vgl. v. Hoyningen-Huene (1974), S. 148; Hromadka/Maschmann (2001), § 13, Rn. 252; Kempen/Zachert (1997), § 3 TVG, Rn. 62; Schaub (2001), § 3, Rn. 40 f.; Wahlig (2001), S. 346.
Vgl. Dörner (2000), S. 1740, Rn. 123; Hanau/Kania (1998), S.239 ff;W (2001), S. 346.
Vgl. v. Hoyningen-Huene (1974), S. 148.
Vgl. Kempen/Zachert (1997), § 3 TVG, Rn. 62; Stein (1997), S. 100, Rn. 238.
Vgl. Preis (1993), S. 62.
Vgl. Kempen/Zachert (1997), § 3 TVG, Rn. 62.
Vgl. Dörner (2000), S. 1740, Rn. 124; Hanau/Kania (1998), S. 240 f.; v. Hoyningen-Huene (1974), S. 139; Kempen/Zachert (1997), § 3 TVG, Rn. 71; Stein (1997), S. 100, Rn. 229.
Vgl. BAG 07.12.1977, AP Nr. 9 zu § 4 TVG Nachwirkung; BAG 04.09.1996, AP Nr. 5 zu § 1 TVG Bezugnahme auf Tarifvertrag.
§ 622 Abs. 4 BGB sieht z.B. vor, dass abweichende Regelungen zu den gesetzlichen Kündigungsfristen zwischen den Tarifvertragsparteien vereinbart werden können, und dass diese abweichenden Bestimmungen auch für nichtorganisierte Arbeitnehmer gelten können, wenn die Anwendung zwischen ihnen vereinbart wird. Andere Beispiele finden sich z.B. in § 4 Abs. 4 S. 2 EFZG und § 13 Abs. 1 S. 2 BUr1G.
Vgl. BAG 07.12.1977, AP Nr. 9 zu § 4 TVG Nachwirkung; Bauschke (1993), S. 418; Dörner (2000), S. 1740, Rn. 125; Kempen/Zachert (1997), § 3 TVG, Rn. 68 f.; Löwisch/Rieble (1992), § 3 TVG, Rn. 104; Stein (1997), S. 101, Rn. 232. Nach vereinzelter Meinung entsteht eine Tarifgebundenheit bei gesetzlichen Zulassungsklauseln oder, wenn auf den gesamten einschlägigen Tarifvertrag verwiesen wird (vgl. z.B. v. Hoyningen-Huene (1974), S. 144 f.).
Vgl. Dörner (2000), S. 1740, Rn. 125; Schaub (2001), § 3 TVG, Rn. 40; Wahlig (2001), S. 346; im Ergebnis ähnl. Kempen/Zachert (1997), § 3 TVG, Rn. 68.
Vgl. Dörner (2000), S. 1740, Rn. 125; Hanau/Kania (1998), S. 240 f.; Hromadka/Maschmann (2001), § 13, Rn. 238; Wahlig (2001), S. 346.
Vgl. BAG 08.03.1995, AP Nr. 5 zu § 1 TVG Verweisungstarifvertrag. Nach h.M. ist auch eine stillschweigende Bezugnahme möglich (vgl. BAG 11.08.1988, AP Nr. 5 zu § 625 BGB; Bauschke (1993), S. 417; Däubler (1993), S. 169, Rn. 345; Hanau/Kania (1998), S. 258 f.; Preis (1993), S. 393; Stein (1997), S. 100, Rn. 230; a.A. Kempen/Zachert (1997), § 3 TVG, Rn. 73).
Vgl. Hromadka/Maschmann (2001), § 13, Rn. 255; Stein (1997), S. 100 f., Rn. 230.
Vgl. Däubler (1993), S. 195, Rn. 343; Dörner (2000), S. 1741, Rn. 127.
Vgl. Kempen/Zachert (1997), § 3 TVG, Rn. 76; Preis (1993), S. 396; a.A. BAG 07.12.197/, AP Nr. 9 zu § 4 TVG Nachwirkung; Bauschke (1993), S. 416 f.; Etzel (1987), S. 26; Hanau/Kania (1998), S. 241; Löwisch/Rieble (1992), § 3 TVG, Rn. 110; Schaub (2001), § 3 TVG, Rn. 44.
Zust. BAG 27.06.1978, AP Nr. 12 zu § 13 BUr1G; Däubler (1993), S. 195, Rn. 343; Dörner (2000), S. 1741, Rn. 130; Etzel (1987), S. 26; a.A. BAG 15.02.1965, AP Nr. 6 zu § 13 BUr1G.
Vgl. BAG 06.09.1990, AP Nr. 1 zu § 2 BAT SR 21.
Vgl. BAG 23.02.1988, AP Nr. 17 zu § 1 BetrAVG Zusatzversorgungskasse; Bauschke (1993), S. 417; Dörner (2000), S. 1741, Rn. 130; Etzel (1987), S. 25 f.; Hromadka/Maschmann (2001), § 13, Rn. 260; Löwisch/Rieble (1992), § 3 TVG, Rn. 111; Stein (1997), S. 102, Rn. 236; Wahlig (2001), S. 346; a.A. Kempen/Zachert (1997), § 3 TVG, Rn. 85. Däubler lehnt die Möglichkeit, nur auf einzelne tarifvertragliche Vorschriften zu verweisen, ab, wenn im Betrieb tarifgebundene Arbeitnehmer beschäftigt sind und bezeichnet dieses Vorgehen als „Rosinentheorie“ (Däubler (1993). S. 193, Rn. 334).
Vgl. Dörner (2000), S. 1741, Rn. 130.
Vgl. Hanau/Kania (1998), S. 245 ff.; Kempen/Zachert (1997), § 3 TVG, Rn 89; Preis (1993), S. 400; Stein (1997), S. 102 f., Rn. 236 ff.; Wahlig (2001), S. 346 f.
Vgl. BAG 29.01.1991, AP Nr. 23 zu § 18 BetrAVG; BAG 20.03.1991, AP Nr. 20 zu § 4 TVG; Bauschke (1993), S. 417; Hanau/Kania (1998), S. 246; Löwisch/Rieble (1992), § 3 TVG, Rn. 109; Preis (1993), S. 400; Schwab (1994), S. 783 m.w.N.; a.A. Kempen und Zachert, die im Zweifelsfall von einer statischen Bezugnahme ausgehen (vgl. Kempen/Zachert (1997), § 3 TVG, Rn. 89); differenzierend Müller, der die Meinung vertritt, dass bei einem einschlägigen Tarifvertrag im Zweifelsfall von einer dynamischen und bei einem fremden Tarifvertrag von einer statischen Bezugnahme auszugehen sei (vgl. Müller, G. (1990), S. 322 f.).
Vgl. BAG 29.01.1991, AP Nr. 23 zu § 18 BetrAVG.
Vgl. Schaub (1994), S. 15. Durch den Verweis auf den jeweils für den Arbeitgeber geltenden Tarifvertrag wird verhindert, dass bei einem Wechsel des Tarifvertrages durch den Arbeitgeber die Arbeitsbedingungen der tarifgebundenen und der nicht tarifgebundenen Arbeitnehmer auseinander laufen
Vgl. BAG 28.02.1962, AP Nr. 31 zu § 242 BGB; BAG 30.09.1970, AP Nr. 34 zu § 242 BGB; BAG 06.10.1993, AP Nr. 107 zu § 242 BGB; BAG 12.02.1997, NZA (1997), S. 1064 ff.
Vgl. BAG 20.07.1960, AP Nr. 7 zu § 4 TVG. §
Vgl. BAG 11.09.1985, AP Nr. 76 zu § 242 BGB Gleichbehandlung m.w.N.; B3AG 22.0.3.19 4, EzA g 4 TVG Geltungsbereich Nr. 10.
Zur Sperrwirkung des § 77 Abs. 3 vgl. Kapitel 4.4.1.
Vgl. Dörner (2000), S. 1739, Rn. 121; Hess (1997), § 77 BetrVG, Rn. 161 f.; Löwisch/Rieble (1992), § 3 TVG, Rn. 114. Stein stellt zu Recht fest, dass wenn die Beschränkung des § 77 Abs. 3 BetrVG nicht gelten würde, man zu einer Art Allgemeinverbindlichkeitserklärung auf betrieblicher Ebene käme (vgl. Stein (1997), S. 108, Rn. 256).
Vgl. Kempen/Zachert (1997), § 3 TVG, Rn. 101; Stein (1997), S. 108, Rn. 256. Vereinzelt findet sich in der Literatur die Meinung, dass bei einer Bezugnahme auf nur einzelne Teile des Tarifvertrages, diese auch unter Missachtung der Grenzen des § 77 Abs. 3 BetrVG zulässig wäre. Begründet wird dies dadurch, dass damit die Schaffung einer einheitlichen betrieblichen Ordnung gewährleistet werden soll (vgl. z.B. Wiedemann/Stumpf (1977), § 3 TVG, Rn. 114).
Vgl. BAG 23.06.1992, AP Nr. 55 zu § 77 BetrVG 1972; BAG 22.03.1994, EzA § 4 TVG Geltungsbereich Nr. 10; Dörner (2000), S. 1740, Rn. 122; Stein (1997), S. 108 f., Rn. 256.
Vgl. BAG 10.11.1982, AP Nr. 8 zu § 1 TVG Form; Dörner (2000), S. 1739, Rn. 120.
Vgl. BAG 29.11.1967, AP Nr. 13 zu Art. 9 GG; Kempen/Zachert (1997), § 3 TVG, Rn. 112; Löwisch/Rieble (1992), § 1 TVG. Rn 160: Stein (1997). S. 111 f.. Rn. 263.
Vgl. Kempen/Zachert (1997), § 3 TVG, Rn. 112.
Für einen Abdruck des angesprochenen Tarifvertraees vel. ArbuR (1994). S. 230 ff.
Vgl. Hromadka/Maschmann (2001), § 13, Rn. 210 Löwisch/Rieble (2000), § 264, Rn. 1; Schaub (2001), § 4 TVG, Rn. 11.
Vgl. § 4 Abs. 1 Nr. 1 TVG.
Vgl. Däubler (1993), S. 163, Rn. 252; Hromadka/Maschmann (2001), § 13, Rn. 64 ff.; Kempen/Zachert (1997), § 4 TVG, Rn. 15; Löwisch/Rieble (1992), § 4 TVG, Rn. 21.
Mit Ausnahme des zeitlichen Geltungsbereiches. der i.d.R. den Abschluss iedes Tarifvertrages bildet.
Vgl. Gaumann/Schafft (1998), S. 186.
Vgl. BAG 05.09.1990, AP Nr. 19 zu § 4 TVG Tarifkonkurrenz; BAG 20.03.1991, AP Nr. 20 zu § 4 TVG Tarifkonkurrenz.
Vgl. BAG 22.02.1957, AP Nr. 2 zu § 4 TVG Tarifkonkurrenz; BAG 14.06.1989, AP Nr. lb zu 4 1 v G Tarifkonkurrenz; Däubler (1993), S. 623, Rn. 1490; Hromadka/Maschmann (2001), § 13, Rn. 266; Kernpen/Zachert (1997), § 4 TVG, Rn. 129.
Vgl. Hromadka/Maschmann (2001), § 13, Rn. 215; Löwisch/Rieble (2000), § 264, Rn. 27; Schaub (200 1), § 4 TVG, Rn. 15.
Vgl. Däubler (1993), S. 164, Rn. 254.
Vgl. Däubler (1993), S. 164, Rn. 256; Kempen/Zachert (1997), § 4 1 VG, Rn. i 88; Lowiscn/Rieble § 4 TVG, Rn. 28; Stein (1997), S. 54, Rn. 109.
Vgl. Löwisch/Rieble (1992), § 4 TVG, Rn. 30.
Vgl. Kempen/Zachert (1997), § 4 TVG, Rn. 21; Löwisch/Rieble (1992), § 4 TVG, Rn. 30; Schaub (2UU1), § 4 TVG, Rn. 19. Prinzipiell ist es auch möglich, auf die fachliche Ausrichtung des gesamten Unternehmens abzustellen (vgl. Däubler (1993), S. 168, Rn. 168).
Vgl. für viele Kempen/Zachert (1997), § 4 TVG, Rn. 119.
Vgl. Dörner (2000), S. 1744, Rn. 142; Stein (1997), S. 55, Rn. 110. Auf Grund neuer Technologien ist es möglich, dass Betriebe allmählich aus einem Bereich abwandern (vgl. Stein (1997), S. 55, Rn. 110).
Vgl. BAG 25.11.1987, NZA (1988), S. 317 ff.; BAG 22.01.1997, AP Nr. 9 zu § 1 TVG Tarifvertrage — Vlaler; BAG 26.08.1998, DB (1999), S. 55; Dörner (2000), S. 1743, Rn. 144; Löwisch/Rieble (1992), § 4 TVG, Rn. 31; Hromadka/Maschmann (2001), § 13, Rn. 230; Schaub (2001), § 4 TVG, Rn. 19.
Vgl. für viele Dörner (2000), S. 1743, Rn. 138; Löwisch/Rieble (1992), § 4 TVG, Rn. 37.
Vgl. Hromadka/Maschmann (2001), § 13, Rn. 234; Stein (1997), S. 56, Rn. 112. Kein Abgrenzungskriterium kann dagegen die Gewerkschaftszugehörigkeit des Arbeitnehmers sein, da diese Eigenschaft grundlegende Voraussetzung für die normative Wirkung von Inhalts-, Abschluss- und Beendigungsnormen ist.
Vgl. für viele Hromadka/Maschmann 2001 13, Rn. 82; Kempen/Zachert(1997),§ 4 TVG, Rn. 33; Löwisch/Rieble (1992), § 4 TVG, Rn. 39. Von dem Zeitpunkt des Inkrafttretens zu unterscheiden ist, dass die Tarifvertragsparteien vereinbaren können, dass bestimmte Inhalte des Tarifvertrages stufenweise eingeführt werden, z.B. die erste Lohnerhöhung in Höhe von x% zum 1. Januar eines Jahres, die zweite Lohnerhöhung in Höhe von y% zu Beginn des nächsten Jahres (vgl. Löwisch/Rieble (1992), § 4 TVG, Rn. 40; Schaub (2001), § 4 TVG, Rn. 24).
Vgl. Bott (1998), S. 47; Löwisch/Rieble (1992), § 4 TVG, Rn. 41. Hiervon ist zu unterscheiden, dass ein Rückdatieren des Tarifvertrages nicht möglich ist, da er vor seinem Abschluss nicht existent sein kann (vgl. Schaub (2001), § 4 TVG, Rn. 25; ähnl. in Bezug auf die Rückwirkung von Gesetzen, BVerfGi 14.05.1986, BVerfGe 72, S. 220 ff.).
Vgl. für viele Hromadka/Maschmann (2001), § 13, Rn. 83; Löwisch/Rieble (1992), § 1 TVG, Rn. 205 ff.; Schaub (2001), § 4 TVG, Rn. 25.
Vgl. BVerfG 31.05.1960, BVerfGe 11, S. 145 f.; BAG 10.10.1989, AP Nr. 2 zu § 1 TVG Vorruhestand; Dörner (2000), S. 1746, Rn. 151; Schaub (2001), § 4 TVG, Rn. 26.
Vgl. für viele Hromadka/Maschmann (2001), § 13, Rn. 84; Schaub (2001), § 4 TVG, Rn. 26; Stein (1997), S. 58, Rn. 118.
Vgl. BAG 03.11.1982, AP Nr. 18 zu § 5 TVG; BAG 17.05.2000; NZA (2000), S. 1297 ff.
l098 Vgl. BAG 14.01.1987, ArbuR (1987), S. 113; BAG 23.11.1994, AP Nr. 12 zu § 1 TVG Rückwirkung.
Vgl. BVerfGG 14.01.1987, BVerfGe 14, S. 297; BAG 10.10.1989, AP Nr. 2 zu § 1 TVG Vorruhestand; Dörner (2000), S. 1746, Rn. 152; Schaub (2001), § 4 TVG, Rn. 27.
Vgl. Hromadka/Maschmann (2001), § 13, Rn. 87; Schaub (2001), § 4 TVG, Rn. 28.
Vgl. BAG 10.10.1989, AP Nr. 2 zu § 1 TVG Vorruhestand.
Vgl. BAG 08.12.1981, AP Nr. 1 zu § 1 BetrAVG Ablösung; BAG 16.02.1993, DB (1993), S. 1240 f.
Vgl. BAG 16.02.1962, AP Nr. 11 zu § 4 TVG (allerdings ohne Bezug zur unechten Rückwirkung).
Vgl. Kempen/Zachert (1997), § 4 TVG, Rn. 53; Schaub (2001), § 4 TVG, Rn. 28; a.A. BAG 23.11.1994, AP Nr. 12 zu § 1 TVG Rückwirkung.
Für eine ausführliche Darstellung der unterschiedlichen Beendigungsgründe vgl. z.B. Hromadka/Maschmann (2001), § 13, Rn. 89 ff.; Kempen/Zachert (1997), § 4 TVG, Rn. 41 ff.; Schaub (2000), § 199, Rn. 36 ff.
Vgl. BAG 27.11.1991, AP Nr. 22 zu § 4 TVG Tarifkonkurrenz; BAG 08.10.1997, EzA § 4 TVG Nachwirkung Nr. 24; BAG 10.12.1997, EzA § 4 TVG Nachwirkung Nr. 25; Hromadka/Maschmann (1999), S. 68, Rn. 10; Wiedemann/Stumpf (1977), § 4 TVG, Rn. 185.
Die Nachwirkung kann ausgeschlossen werden, wenn dies ausdrücklich oder konkludent durch die Tarifvertragsparteien vereinbart wird (vgl. BAG 08.10.1997, EzA § 4 TVG Nachwirkung Nr. 24). Das BVerfG hat die Vereinbarkeit der tarifvertraglichen Nachwirkung mit dem Grundgesetz bejaht (vgl. BVerfG 03.07.2000, NZA (2000), S. 947 ff.).
Vgl. BAG 29.01.1975, AP Nr. 8 zu § 4 TVG Nachwirkung; BAG 03.12.1985, AP Nr. 2 zu § 74 BAT; Kempen/Zachert (1997), § 4 TVG, Rn. 293; Stein (1997), S. 64, Rn. 129.
Vgl. BAG 27.11.1991, AP Nr. 22 zu § 4 TVG Nachwirkung; Däubler (1993), S. 607, Rn. 1449; Dörner (2000), S. 1763, Rn. 218; Friedrich (1998), S. 195; Kempen/Zachert (1997), § 4 TVG, Rn. 306 (aber auch zweifelnd vgl. Rn. 293); Löwisch/Rieble (1992), § 4 TVG, Rn. 227 ff.
Vgl. gundl. BAG 18.03.1992, EzA § 4 TVG Nachwirkung Nr. 14 mit Anm. Oetker; für viele Dörner (2000), S. 1763, Rn. 220; Friedrich (1998), S. 194 f.; Hromadka/Maschmann (2001), § 13, Rn. 103; Wiedemann/Stumpf (1977), § 4 TVG, Rn. 188; a.A. Hoß/Liebscher (1995), S. 2527; Löwisch/Rieble (1992), § 4 TVG, Rn. 242.
Vgl. BAG 18.02.1992, EzA § 4 TVG Nachwirkung Nr. 14 mit Anm. Oetker.
Vgl. BAG 28.05.1997, EzA § 4 TVG Nachwirkung Nr. 23; BAG 10.12.1997, EzA § 4 TVG Nachwirkung.
Vgl. BAG 28.05.1997, EzA § 4 TVG Nachwirkung Nr. 23.
Vgl. BMA (2001), S. 5; Clasen (1999), S. 6.
Vgl. BMA (2001), S. 6 ff.
Vgl. Clasen (1999), S. 6; Kempen/Zachert (1997), § 1 TVG, Rn. 23; Stein (1997), S. 53, Rn. 108.
Vgl. Busch (2001), S. 96; Gentz (1998), S. 206 ff.; Kittner (1998), S. 389 ff.; Molitor (1998), S. 488 ff.; Stumpfe (1998). S. 289 ff.; Wieland (19981 S. 23 ff.. Rn. 44 ff.: Zachert (19961, S. 140 ff.
Vgl. Busch (2001), S. 96.
Häufig wird anstatt des Begriffes Firmentarifvertrag auch die Bezeichnung Haustarifvertrag oder Unternehmenstarifvertrag verwendet. Für eine ausfiührliche Darstellung der Besonderheiten von Firmentarifverträgen vgl. z.B. Becker, E. (2000), S. 18 ff.; Henssler (1998), S. 517 ff.; Stein (2000), S. 129 ff.; Wieland (1998).
Die Tariffähigkeit des einzelnen Arbeitgebers wird nicht dadurch beeinträchtigt, dass er Verbandsmitglied ist. Viele Satzungen von Arbeitgeberverbänden sehen ein Verbot des Abschlusses von Firmentarifverträgen vor. Ein solches satzungsmäßiges Verbot führt allerdings nicht zur Unwirksamkeit eines abgeschlossenen Firmentarifvertrages, sondern allenfalls zu einer Geldstrafe durch den Verband oder zu einem Verbandsausschluss (vgl. Becker, E. (2000), S. 18; Mathes (1998), S. 478 ff.; Wieland (1998), S. 135 ff., Rn. 204.
Vgl. Henssler (1998), S. 518.
Vgl. Henssler (1998), S. 519.
Vgl. Stein (2000), S. 134; Clasen (1999), S. 6.
Vgl. BMA (2001), S. 5.
Vgl. BMA (2001), S. 9.
Vgl. Wendeling-Schröder (1998), S. 626.
Vgl. Clasen (1999), S. 6; Kempen/Zachert (1997), § 1 TVG, Rn. 25.
Vgl. Henssler (1998), S. 538; Kempen/Zachert (1997), § 1 TVG, Rn. 25.
Vgl. Henssler (1998), S. 538 m.w.N.; Kempen/Zachert (1997), § 1 TVG, Rn. 25; Thüsing (1997), S. 294; Wendeling-Schröder (1998), S. 626 ff.; Wiedemann/Stumpf (1977), § 2 TVG, Rn. 87; a.A. Buchner (1970), S. 2030 ff. Umstritten ist die Zulässigkeit insbesondere vor dem Hintergrund des verbandsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatzes. Durch unternehmensbezogene Verbandstarifverträge mit betriebsnäheren Regelungen würden sich Unternehmen Wettbewerbsvorteile gegenüber anderen Verbandsmitgliedern verschaffen. Der Gleichbehandlungsgrundsatz enthalt dagegen nur ein Willkürverbot, kein Verbot einer sachgerechten Differenzierung. Finden bei unternehmensbezogenen Tarifverträgen nur betriebliche Besonderheiten Berücksichtigung, handelt es sich um eine solche sachgerechte Differenzierung, die eine unterschiedliche Behandlung ermöglicht (vgl. ausführlich Henssler (1998), S. 537 f.; Kempen/Zachert (1997), § 4 TVG, Rn. 234; Wendeling-Schröder (1998), S. 627 f.).
Vgl. Henssler (1998), S. 538 m.w.N.; Thüsing (1997), S. 294. Ein Streik zur Durchsetzung eines unternehmensbezogenen Ergänzungstarifvertrags wird gegen den gesamten Verband geführt. Ebenso kann der Verband mit Aussperrungen in seinem gesamten Zuständigkeitsbereich reagieren (vgl. Henssler (1998), S. 538).
Für eine ausführliche Darstellung des betrieblichen Ergänzungstarifvertrages vgl. Wendeling-Schröder (1998), S. 624 ff.
Zu den Arten und Bedeutung von Öffnungsklauseln vgl. Kapitel 4.3.4.2.1.
Vgl. Däubler (1993) S. 307 f., Rn. 606 ff.; Kempen/Zachert (1997), § 4 TVG, Rn. 231 ff.; WendelingSchröder (1998), S. 624 ff.
Vgl. hierzu Wendeling/Schröder (1998), S. 628 ff.
Vgl. Hromadka/Maschmann (2001), § 13, Rn. 32.
Vgl. Clasen (1999), S. 6.
Vgl. Wieland (1998), S. 221 f., Rn. 331 ff.
Der Firmentarifvertrag für den Standort Jena zwischen der ostdeutschen Jenoptik und der bis dahin nahezu unbekannten Christlichen Gewerkschaft Metall (CGM) hat für Diskussionsstoff gesorgt, da die Unternehmensleitung mit einer Gewerkschaft, die nahezu keine Mitglieder im Betrieb hatte, einen Tarifvertrag abgeschlossen hatte (vgl. Schneider (1999), S. 3). Für eine Darstellung des Vergütungssystems der Jenoptik vgl. Schleef (2001), S. 68 ff.
Die IG Metall (Bezirk Bayern) sieht in einem Ergänzungstarifvertrag die Voraussetzung, um entgeltrelevante Zielvereinbarungen betrieblich einführen zu können (vgl. IG Metall Bezirk Bayern (Hrsg., 1998), S. 4; Pfisterer (1999), S. 375 ff.).
Mittlerweile wurde die Debis in DaimlerChrysler Services umbenannt.
Für eine Darstellung des Tarifvertrages vgl. Schiller/Hasel/Hönigsberger (1999), S. 12 ff.
Auch in anderen Industriezweigen finden sich auf Verbandsebene derzeit noch keine expliziten Regelungen bzgl. des Gebrauchs von Zielvereinbarungen.
Für eine Kurzdarstellung von Phönix vgl. Winkler (1999), 11 ff.
Das Tarifvertragssystem Phönix besteht neben den weiterhin gültigen regionalen Flächentarifverträgen (z.B. für Sachsen-Anhalt), die mit der IG-Metall abgeschlossen wurden. Auf die interessante Problematik der sich hieraus eventuell ergebenden Tarifkonkurrenz soll nur hingewiesen, nicht aber weiter eingegangen werden.
Während die CGM nur rund 100.000 Mitgleider besitzt, sind in der IG Metall rund 2,7 Mio. Arbeitnehmer organisiert. Trotz des niedrigen Organisationsgrades wurden bereits mehr als 500 Tarifverträge mit dem Arbeitgeberverband Ostmetall und verschiedenen Unternehmen abgeschlossen (vgl. Seidlitz (2001)).
Vgl. z.B. die Kritik des damaligen zweiten Vorsitzenden der IG Metall, Walter Riester, der das Tarifwerk als „Gefährdung der Tarifautonomie“ bezeichnete. Der CGM sei eine „Fata Morgana“ und besitze kein Mandat aus den Betrieben. Das nähre seinen Verdacht, „dass die Arbeitgeber ein willfährige Organisationshülse dazu benutzen, ihre Träume von einer anderen Tarifpolitik zu realisieren“ (zit. in: o.V. (1998b), S. 26).
Die Verhandlungsstände sind in den verschiedenen Tarifbezirken sehr unterschiedlich. Federführend sind die großen Tarifbezirke wie NW/NB oder NRW, deren Verhandlungen bereits relativ weit fortgeschritten sind. Mit einem Abschluss der Verhandlungen ist im Laufe des Jahres 2003 zu rechnen, die Einführung wird allerdings nicht vor 2005/2006 stattfinden.
Vgl. Hlawaty (1998), S. 45; Gesamtmetall (Hrsg., 2001); IG Metall (Hrsg., 2000), S. 4.
Vgl. Hlawaty (1998), S. 45; IG Metall (Hrsg., 2000), S. 4.
Vgl. Gaumann/Schafft (1998), S. 177; Hromadka/Maschmann (2001), § 13, Rn. 278; Löwisch/Riebl 50 e (1992), § 4 TVG, Rn. 121; Lohs (1996), S. 1722; Schaub (2001), § 4 TVG, Rn. 48 ff.
Vgl. Gaumann/Schafft (1998), S. 177; Löwisch/Rieble (1992), § 4 TVG, Rn. 121; Lohs (1996), S. 1723; Schaub (2001), § 4 TVG, Rn. 48 ff.
Vgl. Brox/Rüthers (1999), S. 185, Rn. 258; Gaumann/Schafft (1998), S. 186 f.
Vgl. Stein (1997), S. 230, Rn. 584.
Vgl. Gaumann/Schafft (1998), S. 187.
Vgl. Bispinck (1998), S. 165 ff.; Gaumann/Schafft (1998), S. 186; Junker (1996), S. 383 ff.; Weyel (1998), S. 155.
Vgl. Junker (1996), S. 405.
Vgl. Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 77 BetrVG, Rn. 86; Lohs (1996), S. 1722; Waltermann (1996), S. 135.
Vgl. Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 77 BetrVG, Rn. 106; Gaumann/Schafft (1998), S. 178 m.w.N.; Junker (1996), S. 405 f.; Lieb (1994), S. 290; Waltermann (1996), S. 135 f.; a.A. Kempen/Zachert (1997), § 4 TVG, Rn. 238; Heinze (1995), S. 6 f.
Vgl. Lohs (1996), S. 1722.
Vgl. BAG 18.08.1987, SAE (1988), Nr. 3, S. 97 ff.; Henssler (1994), S. 498 f.; v. Hoyningen-Huene (1988), S. 303; Kissel (1995), S. 5; a.A. Heinze (1995), S. 7; Lieb (1994), S. 290; Löwisch (1988), S. 103 ff.; Richardi (1990), S. 230 ff.; Waltermann (1995), S. 1181 f.; Wank (1996), S. 2080.
Zu den Arten von Öffnungsklauseln vgl. insb. Gaumann/Schafft (1998), S. 183 ff.; Rosdücher (1997), S. 459 ff.; Walker (1996), S. 361.
Zust. Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 77 BetrVG, Rn. 106; a.A. Heinze (1995), S. 7; Henssler (1994), S. 498; Wank (1996), S. 2281.
Vgl. Walker (1996), S. 360; im Ergebnis ähnl. Lieb (1994), S. 290.
Vgl. Lieb 1994, S. 290 f.; Löwisch/Rieble (1992), 4 TVG, Rn. 140 ff.; Schaub 2001 g () (), § (), § 4 TVG, Rn. 50.
Vgl. Walker (1996), S. 361.
Vgl. Walker (1996), S. 362. Richardi vertritt die Auffassung, dass es sich bei Korridorlösungen nicht um Öffnungsklauseln, sondern um einen Verzicht auf tarifliche Regelung handelt (vgl. Richardi (1988), S. 673).
Vgl. Gaumann/Schafft (1998), S. 185.
Vgl. Ehlscheid/Meine/Vogt (2001), S. 204 ff.
Zur Wahl der Messgrößen von Zielen vgl. Kapitel 2.2.2.1.2.
Vgl. TV über Prämienlohn Hamburg/Schleswig-Holstein.
Vgl. § 10 Punkt 10.3.1 LRTV II NW/NB.
Vgl. § 2 LTV Niedersachsen.
Vgl. § 6 Punkt 6.3 LRTV Schleswig-Holstein.
Vgl. § 8 LRTV Hamburg und Umgebung.
Vgl. TV zur LB von Zeitlohnarbeitern NRW.
Vgl. § 6 Punkt 6.1 TV zur LB von Zeitlohnarbeitern NRW.
Vgl. § 8 Punkt 3.1 LRTV Hamburg und Umgebung.
Vgl. § 4 Punkt 4.6.2 LRTV II NW/NB.
Vgl. § 23 Punkt 3 Satz 2 MTV für die gewerblichen Arbeitnehmer in Bayern.
Vgl. Anhang 6 zu MTV für die gewerblichen Arbeitnehmer in Bayern bzw. Anhang 3 zu MTV für die Angestellten in Bayern.
Dies zeigen Erfahrungen von Unternehmen wie Debis, die bereits Zielvereinbarungen zur Ermittlung tariflicher Leistungszulagen/Leistungsentgelte anwenden.
Vgl. § 4 Punkt 6 MTV Phönix.
Vgl. § 2 Punkt 2.6 ff. ETV.
Vgl. § 4 TV zur Regelung der Leistungsentlohnung.
Vgl. fir viele § 14 Punkt 2.2 MTV für gewerbliche Arbeitnehmer Sachsen-Anhalt.
Vgl. § 9 Punkt 9.9 LRTV II NW/NB.
Vgl. Anhang 6 zu MTV für die gewerblichen Arbeitnehmer in Bayern bzw. Anhang 3 zu MTV fir die Angestellten in Bayern.
Vgl. § 1 Punkt 1 TV zur LB von Angestellten in NRW.
Vgl. § 2 Punkt 1 LTV Sachsen-Anhalt.
Vgl. § 2 Punkt 1 LTV Niedersachsen.
Vgl. fir den Zeitlohnbereich § 10 Punkt 10.7 LRTV II NW/NB.
Vgl. Anhang 6 Punkt 5 zu MTV für die gewerblichen Arbeitnehmer in Bayern bzw. Anhang 3 Punkt 5 zu MTV fir die Angestellten in Bayern.
Vgl. § 10 Punkt 10.10 LRTV II NW/NB.
Vgl. § 5 Punkt 2 zu TV zur LB von Zeitlohnarbeitern NRW bzw. § 5 Punkt 2 TV zur LB von Angestellten NRW.
Vgl. § 8 Punkt 4.3 LRTV Hamburg und Umgebung.
Vgl. für den Angestelltenbereich § 7 Punkt 1 GTV Sachsen-Anhalt.
Vgl. für den Zeitlohnbereich Anh. 6 Punkt 5 zu MTV für die gewerblichen Arbeitnehmer in Bayern.
Vgl. § 6 Punkt 2 MTV Phönix.
Vgl. § 2 Punkt 2.8.2 ETV.
Vgl. § 2 Punkt 7 und § 3 TV zur Regelung der Leistungsentlohnung.
Vgl. Aussage von Berthold Huber (IG-Metall-Bezirksleiter NW/NB) im Streitgespräch mit Jan Zilius (Arbeitsdirektor und Vorstandsmitglied der RWE AG) in: Hasel/Kluge (1999), S. 47; im Ergebnis ähnl. IGMetall (Hrsg., 1998), S. 90.
Vgl. Breisig (2001a), S. 79 f.; Ehlscheid/Schild/Wagner (2001), S. 441 ff.; Wager/Schild (o.J.), S. 1 ff.; Hlawaty (1998), S. 42 ff.; Tondorf (1998b), S. 387; dieselbe (1998c), S. 62.
Ehlscheid/Schild/Wagner (2001), S. 445.
Wager/Schild (o.J.), S. 13.
Hlawatv (1998), S. 45; im Ergebnis ähnl. Breisig (2001a). S. 58 f.
Vgl. Hlawaty (1998), S. 44 f.; Wager/Schild (o.J.), S. 11.
Vgl. Eberhardt (1995), S. 31; Gentz (1998), S. 205 ff.; Hlawaty (1998), S. 45. Dies bestätigen auch die Ergebnisse eines von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten und am Zentrum für Europäische Rechtspolitik durchgeführten Forschungsprojektes (vgl. Höland/Reim/Brecht (2001), S. 358 ff.).
Vgl. Hlawaty (1998), S. 44.
Vgl. Hlawaty (1998), S. 45.
Vgl. für viele Hundt (1993), S. 199 ff.
REFA (1995).
Vgl. z.B. Stumpfe (1999), S. 65; Jan Zilius (Arbeitsdirektor und Vorstandsmitglied der RWE AG) im Streitgespräch mit Berthold Huber (IG-Metall-Bezirksleiter NW/NB) in: Hasel/Kluge (1999), S. 47.
Vgl. Schüren (1996), S. 15.
Vgl. z.B. Gentz (1998), S. 206.
Vgl. BAG GS 03.12.1991, NZA (1992), S. 749 ff.
Vgl. Mathes (1987), S. 292.
Vgl. für viele Hohmeister (1999), S. 418.
Vgl. BAG 27.01.1987, AP Nr. 42 zu § 99 BetrVG 1972. Hanau und Kania umschreiben dies treffend, indem sie feststellen, dass durch § 77 Abs. 3 BetrVG Gewerkschaften vor einer Konkurrenz durch Betriebsräte als „beitragsfreie Ersatzgewerkschaften“ geschützt werden sollen (vgl. Hanau/Kania (2001), § 87 BetrVG, Rn. 14).
Vgl. für viele Klebe (2000), § 87 BetrVG, Rn. 29; a.A. Joost, der meint, dass beide Vorschriften ausschließlich dem Schutz der Tarifautonomie dienen würden (vgl. Joost (1993), S. 266).
Vgl. BAG GS 03.12.1991, NZA (1992), S. 749 ff.; BAG 24.02.1987; NZA (1987), S. 639 ff.; Ehmann/Schmidt (1995), S. 195; Hoß/Liebscher (1995), S. 2529 f.; Klebe (2000), § 87 BetrVG, Rn. 32; Mathes (1987), S. 293; Weiss/Weyand (1994), § 87 BetrVG, Rn. 12; Zachert (1988), S. 188.
Vgl. für viele Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 87 BetrVG, Rn. 58 m.w.N.; Hromadka (1987), S. 1991 ff.; Richardi (2000b), S. 617 ff.; Wank (1991), S. 129 ff.; Auch viele Vertreter der Zwei-Schranken-Theorie gehen nicht davon aus, dass der Wortlaut des § 77 Abs. 3 BetrVG ein Mitbestimmungsrecht nach § 87 Abs. 1 BetrVG ausschließt, sondern nur, dass über entsprechende Sachverhalte keine Betriebsvereinbarungen abgeschlossen werden können (vgl. z.B. Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 87 BetrVG, Rn. 59).
Vgl. § 4 Abs. 5 TVG.
Vgl. BAG 13.07.1977, AP Nr. 2 zu § 87 BetrVG 1972 Kurzarbeit; BAG 14.02.1989, NZA (1989), S. 648 ff.; Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 87 BetrVG, Rn. 41; Glaubitz (1997), § 87 BetrVG, Rn. 53; Klebe (2000), § 87 BetrVG, Rn. 31.
Vgl. BAG 24.11.1987, DB (1988), S. 813; BAG 30.01.1990, DB (1990), S. 2023; BAG 10.08.1993, AP Nr. 12 zu § 87 BetrVG 1972 Auszahlung; Boewer (1973), S. 525; Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 87 BetrVG, Rn. 42; Hanau/Kania (2001), § 87 BetrVG, Rn. 15; Glaubitz (1997), § 87 BetrVG, Rn. 55; Klebe (2000), § 87 BetrVG, Rn. 30; Schaub (2000), § 235, Rn. 104. In der Literatur finden sich diesbezüglich sehr unterschiedliche Auffassungen. Sämliche möglichen Konstellationen sind wiederzufinden: Mindestens ein Arbeitnehmer, im Wesentlichen alle in Betracht kommenden Arbeitnehmer oder alle Arbeitnehmer müssen tarifgebunden sein. Für eine umfassende Darstellung der verschiedenen Meinungen mit entsprechenden Verweisen vgl. Glaubitz (1997), § 87 BetrVG, Rn. 55.
Vgl. BAG GS 03.12.1991, NZA (1992), S. 749 ff.; BAG 17.12.1985, NZA (1986), S. 364 ff.; BAG 04.07.1989, DB (1990), S. 127 ff.; BAG 16.02.1993, DB (1993), S. 1240.
Vgl. Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 87 BetrVG, Rn. 46.
Vgl. Hess (1997), § 77 BetrVG, Rn. 146 ff.; Wank (1991), S. 133; Weiss/Weyand (1994), § 77 BetrVG, Rn. 31.
Vgl. BAG GS 03.12.1991, NZA (1992), S. 749 ff.; BAG 24.02.1987, NZA (1987), S. 639 ff.; BAG 06.12.1995, NZA (1996), S. 531 ff.
Vgl. Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 87 BetrVG, Rn. 59; Klebe (2000), § 87 BetrVG, Rn. 32; Mathes (1987), S. 293; Tondorf (1998a), S. 324.
Vgl. Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 87 BetrVG, Rn. 60.
Zu den Unterschieden zwischen Betriebsvereinbarung und Regelungsabrede vgl. Kapitel 4.4.5.2.
Vgl. Wiese (1998), § 87 BetrVG, Rn. 86 ff.
Vgl. BAG GS 03.12.1991, NZA (1992), S. 749 ff.
Vgl. Wank (1991), S. 139.
Vgl. Weiss/Weyand (1994), § 87 BetrVG, Rn. 14.
Vgl. Lööwisch (1996), § 87 BetrVG, Rn. 29.
Vgl. Gnade/Kehrmann/Schneider u.a. (2002), § 87 BetrVG, Rn. 7.
Vgl. BAG GS 03.12.1991, NZA (1992), S. 749 ff.; BAG 31.08.1982, BB (1983), S. 60 f.; BAG 04.07.1989, DB (1990), S. 127; Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 87 BetrVG, Rn. 46.
Vgl. erstmals BAG 17.12.1985, AP Nr. 5 zu § 87 BetrVG 1972 Tarifvorrang; BAG GS 03.12.1991, NZA (1992), S. 749 ff.
Vgl. BAG 09.12.1997, NZA (1998), S. 661 ff.
Vgl. BAG 09.12.1997, NZA (1998), S. 665.
Vgl. BAG 24.11.1987, NZA (1988), S. 320 ff.
Vgl. BAG 22.12.1981, DB (1982), S. 1274.
Vgl. BAG 28.02.1984, DB (1984), S. 1682 ff.; Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 87 BetrVG, Rn. 46; Glaubitz (1997), § 87 BetrVG, Rn. 59; v. Hoyningen-Huene (1985), S. 301 f.
Vgl. BAG 18.04.1989, DB (1989), S. 1676; BAG 17.11.1998, NZA (1999), S. 662 ff.
BAG 23.10.1984, DB (1985), S. 495. Dieser Definition wird durch den überwiegenden Teil der Literatur gefolgt, vgl. für viele Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 94 BetrVG, Rn. 28; Schlochauer (1997), § 94 BetrVG, Rn. 19; Jedzig (1996), S. 1337.
Vgl. LAG Berlin 22.04.1987, AiB (1987), S. 215.
Im Ergebnis älml. Breisig (2001a), S. 92 f.; Klebe (2000), § 94 BetrVG, Rn. 9; Pfisterer (1999), S. 3 ft.; Tondorf (1998a), S. 324.
Vgl. BAG 23.10.1984, DB (1985), S. 495 ff.; Jedzig (1991a), S. 754; Tenckhoff (1985), S. 124 ff.; a.A. Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 94 BetrVG, Rn. 28; Gnade/Kehrmann/Schneider u.a. (2002), § 94 BetrVG, Rn. 13; Klebe (2000), § 94 BetrVG, Rn. 36.
BAG 23.10.1984, DB (1985), S. 497.
Vgl. BT-Drucks. VI/1786, S. 50.
Auch in der Literatur wird dies ähnlich gesehen und auf eine erforderliche „verfestigte Verfahrensweise“, „feste Regeln oder Prinzipien“ oder „Allgemeingültigkeit“ abgestellt (vgl. Jedzig (1996), S. 1338 mit entsprechenden Nachweisen).
Vgl. für viele Schlochauer (1997). § 94 BetrVG. Rn. 32.
Vgl. Geffken (1999), S. 191 (allerdings bezogen auf die Mitbestimmung nach dem BPersVG); Jedzig (1991a), S. 754; Klebe (2000), § 94 BetrVG, Rn. 29 ff.; Löwisch (1973), S. 1746 ff.; Weiss/Weyand (1994), § 94 BetrVG, Rn. 13.
Vgl. z.B. Tarifvertrag der Landeshauptstadt Saarbrücken über leistungsbezogene Entgeltbestandteile vom 29.06.1995, Paragraphen 3 und 6.
Zu den unterschiedlichen Systematisierungskriterien von Zielen vgl. Kapitel 2.2.1.1.
Vgl. § 315 BGB.
Vgl. BAG 25.10.1989, AP Nr. 36 § 611 BGB Direktionsrecht.
Vgl. Tondorf (1998b), S. 389.
Vgl. Jedzig (1991a), S. 754; Klebe (2000), § 94 BetrVG, Rn. 29. Die Durchführung der individuellen Leistungsbewertungen unterliegt dagegen nicht der Mitbestimmung des Betriebsrates.
Im Ergebnis ähnl. Jedzig (1991a), S. 754; Klebe (2000), § 94 BetrVG, Rn. 29; Reichel/Cmiel (1994), S. 20. Zu den Ausgestaltungsmiöglichkeiten der entsprechenden Punkte vgl. die Ausfiihrungen zum Zielvereinbarungsprozess im Rahmen von Kapitel 2.
Vgl. Tondorf (1998c), S. 62.
Vgl. Breisig (2001a), S. 90; Geffken (1997), S. 518 f.
Vgl. BAG 24.03.1981, AP Nr. 2 zu § 87 BetrVG 1972 Arbeitssicherheit; BAG 08.11.1994, AP Nr. 24 zu § 87 BetrVG 1972 Ordnungsverhalten; BAG 21.01.1997, AP Nr. 27 zu § 87 BetrVG 1972 Ordnungsverhalten.
Vgl. BAG 24.11.1981, AP Nr. 3 zu § 87 BetrVG 1972 Ordnungsverhalten; BAG 26.03.1991, AP Nr. 21 zu § 87 BetrVG 1972 Überwachung.
Vgl. Glaubitz (1997), § 87 BetrVG, Rn. 99.
Vgl. Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 87 BetrVG, Rn. 66; Klebe (2000), § 87 BetrVG, Rn. 44 ff.; Pfarr, Anm. zu AP Nr. 2 zu § 87 BetrVG 1972 Ordnung des Betriebes; a.A. Ehmann (1984), S. 104 ff.; Hanau (1983), S. 75 f.; Herschel, Anm. zu AP Nr. 3 zu § 87 BetrVG 1972 Ordnung des Betriebes; Wiese, Anm. zu AP Nr. 2 zu § 87 BetrVG 1972 Arbeitssicherheit.
Vgl. BAG 23.10.1984, DB (1985), S. 495 ff.; Glaubitz (1997), § 87 BetrVG, Rn. 114; a.A. Klebe (2000), § 87 BetrVG, Rn. 51.
Vgl. BAG 23.10.1984, DB (1985), S. 495 ff. Für eine ausführliche Darstellung des Urteils vgl. auch Tenckhoff (1985), S. 495 ff. Tenckhoff kommt in seinen Ausführungen zum selben Ergebnis wie das BAG, betont aber, dass unabhängig von der nicht bestehenden gesetzlichen Verpflichtung zur Beteiligung des Betriebsrates bei der Einführung von Führungsrichtlinien, der Betriebsrat trotzdem bei deren Einführung beteiligt werden sollte. Er begründet dies zum einen mit der durch das BetrVG geforderten vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Vorgesetztem und Mitarbeiter (vgl. § 2 Abs. 1 BetrVG) und zum anderen mit der Akzeptanz der Richtlinien durch die Arbeitnehmervertretung als zwingende Voraussetzung für den Erfolg der Führungsrichtlinien.
Im Ergebnis ähnl. Geffken (1997), S. 518 f.
LAG Baden-Württemberg 12.06.1995 n.v. 16TaGV 12/94. Auch der VGH Baden-Württemberg hat das Führen von Zielvereinbarungsgesprächen für mitbestimmungspflichtig erklärt (VGH Baden-Württemberg 09.05.2000, AP Nr. 10 zu § 79 LPVG Baden-Württemberg). Ähnlich im Ergebnis Gnade/Kehrmann/Schneider u.a. (2002), § 87 BetrVG, Rn. 13.
Vgl. Müüliner (1984), S. 1677 ff.
Vgl. Bt-Drucks. IV/1786, S. 48 f.
Vgl. für viele Buchner (1987), S. 1943 f.; Hanau/Kania (2001), § 87 BetrVG, Rn. 48; Kraft (1985), S. 145; Löwisch (1996), § 87 BetrVG, Rn. 73.
Vgl. BAG 08.11.1994, AP Nr. 27 zu § 87 BetrVG 1972 Überwachung.
Vgl. BAG 14.09.1984, AP Nr. 9 zu § 87 BetrVG 1972 Überwachung; Löwisch (1996), § 87 BetrVG, Rn. 75; Schaub (2000), § 235, Rn. 35; Schwarz (1983), S. 226 f.; Weiss/Weyand (1994), § 87 BetrVG, Rn. 47, a.A. Ehmann (1985a), 181 ff.; ders. (1985b), S. 273 ff.; Schmidt-Dorrenbach/Goos (1983), S. 5 f.; Zöllner (1984), S. 241.
Vgl. BAG 14.09.1984, AP Nr. 9 zu § 87 BetrVG 1972 Überwachung; Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), 87 BetrVG, Rn. 213; Schlachter (1993), S. 321 f.; a.A. Ehmann (1985a), 181 ff.; ders. (1985b), S. 273 ff.
V-gl. fir viele Hanau/Kania (2001), § 87 BetrVG, Rn. 48.
Vgl. Kraft (1985), S. 149 f.; a.A. Goos (1983), S. 582 f.
Ständige Rechtsprechung des BAG, vgl. z.B. BAG 14.05.1974, AP Nr. 1 zu § 87 BetrVG 1972 Uberwachung; BAG 06.12.1983, AP Nr. 7 zu § 87 BetrVG 1972 Überwachung; BAG 23.04.1985, AP Nr. 11 zu § 87 BetrVG 1972 Überwachung. Auch die h.M. der Literatur folgt dieser Meinung (vgl. z.B. Denck (1982), S. 297 f.; Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 87 BetrVG, Rn. 221; Glaubitz (1997), § 87 BetrVG, Rn. 293; Klebe (2000), § 87 BetrVG, Rn. 153; Kraft (1985), S. 146 ff.; Linnenkohl (1990), S. 992; a.A. Ehmann (1985a), 181 ff.; ders. (1985b). S. 273 ff.; Schmidt-Dorrenbach/Goos (1983) S. 5; Stadler (1972) S 801).
Val. BAG 06.12.1983. AP Nr. 7 zu 8 87 BetrVG 1972 Üherwachung
Vgl. Denck (1982), S.297 f.
Vgl. BAG 26.07.1994, AP Nr. 26 zu § 87 BetrVG 1972 Überwachung.
Im Ergebnis ähnl. BAG 26.07.1994, AP Nr. 26 zu § 87 BetrVG 1972; Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 87 BetrVG, Rn. 215; a.A. Hanau/Kania (2001), § 87 BetrVG, Rn. 54; Hunold (1995), S. 150.
Bejahend Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 87 BetrVG, Rn. 245; a.A. BAG 28.11.1989, AP Nr. 4 zu § 87 BetrVG 1972 Initiativrecht; Löiwisch (1996), § 87 BetrVG, Rn. 80; Wiese (1998), § 87 BetrVG, Rn. 572 ff.
Vgl. BAG 14.09.1984, AP Nr. 9 zu § 87 BetrVG 1972 Überwachung.
Im Ergebnis ähnl. Breisig (2001a), S. 90.
Auch ablehnend Buchner (1987), S. 1949 f.; Glaubitz (1997), § 87 BetrVG, Rn. 313 f. m.w.N.; Kraft (1985), S. 152 ff.
BAG 14.09.1984, AP Nr. 9 zu 6 87 BetrVG 1972 Überwachung.
BAG 14.09.1984, AP Nr. 9 zu § 87 BetrVG 1972 Überwachung.
Vgl. BAG 14.09.1984, AP Nr. 9 zu § 87 BetrVG 1972 Überwachung.
Ein Mitbestimmungsrecht bei der Auswertung von Daten ist z.B. zu bejahen, wenn Daten von einem gesetzlich vorgeschriebenen Fahrtenschreiber — auf Grund des Gesetzesvorbehaltes aus § 87 Abs. 1 BetrVG besteht kein Mitbestimmungsrecht — mit einem technischen Gerät ausgewertet werden. Hier werden durch den Einsatz des Gerätes bei der Auswertung tatsächlich neue Informationen bzgl. der Leistung des Mitarbeiters gewonnen (vgl. BAG 10.07.1979, AP Nr. 3 zu § 87 Überwachung).
Vgl. Kraft (1985), S 152 ff.
Vgl. Hanau/Kania (2001), § 87 BetrVG, Rn. 49.
Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt auch Glaubitz (1997), § 87 BetrVG, Rn. 314.
§ 77 Abs. 3 S. 1 BetrVG.
§ 87 Abs. 1 Nr. 10 BetrVG.
§ 87 Abs. 1 Nr. 11 BetrVG.
§ 80 Abs. 2 S. 2 BetrVG.
Vgl. z.B. Lohn- und Gehaltstarifvertrag I NW/NB; Lohnrahmentarifvertrag II NW/NB.
Die wesentlichen Inhalte des BetrVG stammen aus dem Jahre 1972.
Die Tarifvertragsparteien tragen den geänderten Rahmenbedingungen Rechnung, was die Diskussionen um einheitliche Entgeltrahmentarifverträge für alle Beschäftigen verdeutlichen (vgl. Kapitel 4.3.4.1.3).
Vgl. BT-Drucks. IV/1786, S. 49.
Hanau/Kania (2001), § 87 BetrVG, Rn. 96.
Für eine umfassende Aufzählung, welche Leistungen durch die Rechtsprechung unter den Begriffen der Geld- und geldwerten Leistungen zusammengefasst werden, vgl. z.B. Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000). § 87 BetrVG, Rn. 408; Mathes (1987), S. 290.
Vgl. BAG GS 16.09.1986, BB (1987), S 265 ff.; BAG 10.06.1986, NZA (1987), S. 30.
Vgl. BAG GS 03.12.1991, NZA (1992), S. 749 ff.; BAG 29.03.1977, AP Nr. 1 zu § 87 BetrVG 1972 Provision; BAG 09.05.1995, DB (1995), S. 2610; Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 87 BetrVG, Rn. 402; Glaubitz (1997), § 87 BetrVG, Rn. 463; Schlachter (1993), S. 322; krit. Joost (1993), S. 257 ff.
Vgl. BAG 22.01.1980, AP Nr. 3 zu § 87 BetrVG 1972 Lohngestaltung.
Vgl. Endlich (1990), S. 14; Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 87 BetrVG, Rn. 410 ff.; Hanau/Kania (2001), § 87 BetrVG, Rn. 99; Klebe (2000), § 87 BetrVG, Rn. 242; Löwisch (1996), § 87 BetrVG, Rn. 116; Schüren (1996), S. 15; Wlotzke (1992), S. 279.
Vgl. Glaubitz (1997), § 87 BetrVG, Rn. 470.
Vgl. BAG 22.09.1992, NZA (1993), S. 566 ff.; BAG 27.10.1992, NZA (1993), S. 561 ff.; Schlachter (1993), S. 322.
Vgl. BAG GS 03.12.1991, NZA (1992), S. 749 ff. Offengelassen hat das BAG in einem anderen Urteil, ob Sonderzulagen für einzelne Arbeitnehmer, die auf Grund der Arbeitsmarktlage gewährt werden, einen mitbestimmungspflichtigen kollektiven Tatbestand darstellen oder nur die individuelle Lohngestaltung betreffen (vgl. BAG 14.06.1994, DB (1995), S. 680 ff.).
Auf Grund der begrifflichen Unsauberkeit des § 87 Abs. 10 BetrVG ist im folgenden Abschnitt der Begriff des Entlohnungsgrundsatzes dem des Entgeltgrundsatzes gleichzusetzen.
Vgl. Hanau/Kania (2001), § 87 BetrVG, Rn. 100; Klebe (2000), § 87 BetrVG, Rn. 246 ff.; Löwisch (1996), § 87 BetrVG, Rn. 116; Stadler (1972), S. 802; Wlotzke (1992), S. 279.
Vgl. BAG 20.09.1990, AiB (1992), S. 579 ff.; LAG Düsseldorf 23.02.1988, NZA (1989), S. 404.
Vgl. BAG 06.12.1988, BB (1989), S. 1822. Keine mitbestimmungspflichtige Veränderung des Verhältnisses zwischen der variablen Vergütung und den fixen Vergütungsbestandteilen liegt dagegen vor, wenn sich nur durch eine Tariferhöhung das Verhältnis zwischen variablem und fixem Vergütungsanteil verändert hat. Die betriebliche Regelung der Zulagengewährung hat sich durch die Tariferhöhung nicht verändert. Der Arbeitgeber hat auch keine Änderung der Entlohnungsgrundsätze angestrebt (vgl. BAG 28.04.1998, NZA (1998), S. 1188 f.).
Vgl. BAG 13.09.1983, DB (1983), S. 2470 ff.; Klebe (2000), § 87 BetrVG, Rn. 249 ff.; Mathes (1987), S. 290 f.
Vgl. BAG 08.03.1983, DB (1983), S. 2040 ff.
Befürwortend Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 87 BetrVG, Rn. 477; Klebe (2000), § 87 BetrVG, Rn. 261; Mathes (1987), S. 291; a.A. Boewer (1973), S. 527 f; Hanau/Kania (2001), § 87 BetrVG, Rn. 100.
Vgl. BAG 13.09.1983, DB (1973), S. 2470 ff.
Vgl. BAG 30.01.1990, NZA (1990), S. 571 ff; BAG 20.09.1990, AiB (1992), S. 579; BAG 28.04.1998, NZA (1998), S. 1188.
Vgl. BAG 17.12.1985, DB (1986), S. 914 f.; BAG 24.11.1987, DB (1988), S. 556 f.; Jedzig (1991a), S. 755.
Vgl. BAG GS 03.12.1991, NZA (1992), S. 749 ff. Es besteht z.B. kein Mitbestimmungsrecht darüber, welche Geldbeträge den einzelnen Zulagenstufen zugeordnet werden; a.A. Klebe (2000), § 87 BetrVG, Rn. 253 ff., der meint, dass sich das Mitbestimmungsrecht auch auf die generelle Bestimmung der Entgelthöhe, allerdings nicht die Bestimmung im Einzelfalle, beziehen würde.
Vgl. Mathes (1987), S. 291; Schlachter (1993), S. 322.
Zur Definition des Begriffes derfrreiwilligen Leistungen vgl. BAG GS 16.09.1986, BB (1987). S. 265 ff.
Vgl. Hanau/Kania (2001), § 87 BetrVG, Rn. 107.
Vgl. BAG 12.06.1975, ArbuR (1975), S. 248 f.; BAG 08.12.1981, DB (1982), S. 1276 f.; Beckerle (1996), S. 158; Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 87 BetrVG, Rn. 435 ff.; Klebe (2000), § 87 BetrVG, Rn. 257; Löwisch (1996), § 87 BetrVG, Rn. 122.
Vgl. Mathes (1987), S. 293; Schüren (1996), S. 15 f.
Vgl. Mathes (2000), § 341, Rn. 27.
Vgl. BAG 14.06.1994, DB (1995), S. 680 ff.
Zu beachten ist die besondere Form der Abschaffung oder Einschränkung freiwilliger Leistungen, indem übertarifliche Zulagen auf eine Tariferhöhung angerechnet werden. Ein Mitbestimmungsrecht des Betriebsrates besteht in all den Fällen, in denen sich der Verteilungsplan ändert (vgl. BAG GS 03.12.1991; NZA (1992), S. 749 ff.).
Vgl. z.B. Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 87 BetrVG, Rn. 441; Schaub (2000), § 235, Rn. 65.
Vgl. BAG 08.12.1981, DB (1982), S. 1276 f.
Zust. Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 87 BetrVG, Rn. 443; Mathes (1987), S. 293; ders. (2000), § 341, Rn. 22; Schlachter (1993), S. 323; Wiese (1998), § 87 BetrVG, Rn. 864; krit. Lieb (1988), S. 445; Schüren (1996), S. 16.
Zur Einigungsstelle vgl. Kapitel 4.4.5.1.3.
Vgl. Mathes (1987), S. 293.
Vgl. Schaub (1995), S. 2.
Vgl. Schlochauer (1997), § 94 BetrVG, Rn. 30; Jedzig (1991a), S. 757; Stege/Weinspach (1999), § 94 BetrVG, Rn. 30; a.A. Löwisch (1973), S. 1749 ff. Löwisch vertritt die Meinung, dass die Bestimmung des § 94 Abs. 2 BetrVG die des § 87 Abs. 1 Nr. 10 BetrVG verdrängen würde. Nach seiner Meinung dürfe das bewusst nur als bloßes Zustimmungsrecht ausgestaltete Mitbestimmungsrecht des § 94 Abs. 2 BetrVG nicht dadurch umgangen werden, dass der Betriebsrat die Beurteilungsgrundsätze zusätzlich auch noch als Grundlage zur Bemessung der Vergütung heranziehen würde.
Vgl. Jedzig (1991a), S. 757.
Vgl. BAG 28.07.1981, DB (1981), 2032; Hanau/Kania (2001), § 87 BetrVG, Rn. 1 l 7; Klebe (2000), 9 87 BetrVG, Rn. 269; Schaub (2000), § 235, Rn. 76; Wiese (1998), § 87 BetrVG, Rn. 962; a.A. Glaubitz (1997), § 87 BetrVG, Rn. 532 f. Glaubitz meint, das Mitbestimmungsrecht des § 87 Abs.1 Nr. 11 BetrVG beziehe sich ausschließlich auf die Sicherstellung einer gerechten leistungsbezogenen Vergütung. Fragen des Gesundheitsschutzes dagegen waren an anderer Stelle des Gesetzes ausdrücklich differenziert geregelt und abgegrenzt.
Vgl. BAG 29.03.1977, DB (1977), S. 1416 ff.
Vgl. Mathes (1987), S. 292.
Vgl. BAG 28.07.1981, DB (1981), S. 2031 ff.; BAG 22.10.1985, DB (1986), S. 544 ff.; Klebe (2000), § 87 BetrVG, Rn. 281; Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 87 BetrVG, Rn. 517.
BAG 13.03.1984, NZA (1984), S. 297.
Vgl. BAG 22.10.1985, DB (1986), S. 545.
Vgl. BAG 23.10.1984, DB (1985), S. 495 ff.
Vgl. BAG 22.10.1985, DB (1986), S. 545.
Vgl. Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 87 BetrVG, Rn. 517 f.; Klebe (2000), § 87 BetrVG, Rn. 281; a.A. Hanau/Kania (2001), § 87 BetrVG, Rn. 126; Jedzig (1991a), S. 756; Löwisch (1973), S. 1746; Mathes (1987), S. 292; Stadler (1972), S. 803; Stege/Weinspach (1999), § 87 BetrVG, Rn. 199.
Auch Löwisch stellt fest, dass die Vergleichbarkeit zu Akkord- und Prämienlohn nicht daran scheitern sollte, dass die Leistungszulage erst im Zeitraum nach der Beurteilung gewährt wird, da der Auszahlungszeitpunkt nicht im Zusammenhang zum Leistungsdruck stehen würde, der generell durch Leistungszulagen erzeugt würde (vgl. Löwisch (1986b), S. 252).
Löwisch (1986b), S. 252.
Vgl. Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 87 BetrVG, Rn. 490 ff.; Klebe (2000), § 87 BetrVG, Rn. 283.
Vgl. BAG 14.02.1989, NZA (1989), S. 648 ff.; BAG 20.11.1990, BB (1991), S. 835 ff.; Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 87 BetrVG, Rn. 503; Klebe (2000), § 87 BetrVG, Rn. 284; a.A. Joost (1993), S. 271; Glaubitz (1997), § 87 BetrVG, Rn. 532 f.: Seifert (1988). S. 34.
Vgl. Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 87 BetrVG, Rn. 514; Klebe (2000), § 87 BetrVG, Rn. 286.
Vgl. BAG 25.05.1982, DB (1982), S. 2467 ff.; BAG 13.09.1983, DB (1983), S. 2470 ff.; BAG 16.12.1986, DB (1987), S. 1198 ff.; Hanau/Kania (2001), § 87 BetrVG, Rn. 125.
Eisemann (2001), § 50 BetrVG, Rn. 2.
Beide Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit der Gesamtbetriebsrat zuständig ist (vgl. BAG 26.01.1993, AP Nr. 102 zu § 99 BetrVG 1972).
Vgl. BAG 18.10.1988, NZA (1989), S. 396 f.; BAG 06.12.1988, NZA (1989), S. 479 ff.; Eisemann (2001), § 50 BetrVG, Rn. 4; Kreutz (1997), § 50 BetrVG, Rn. 22.
Vgl. BAG 23.09.1975, AP Nr. 1 zu § 50 BetrVG 1972; Eisemann (2001), § 50 BetrVG, Rn. 4; Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 50 BetrVG, Rn. 20; Weiss/Weyand (1994), § 50 BetrVG, Rn. 7.
Vgl. BAG 28.04.1992, AP Nr. 11 zu § 50 BetrVG 1972; BAG 30.08.1995, AP Nr. 29 zu § 87 BetrVG 1972 Überwachung.
Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 50 BetrVG, Rn. 21.
Vgl. BAG 23.09.1975, AP Nr. 1 zu § 50 BetrVG 1972; BAG 28.04.1992, AP Nr. 11 zu § 50 BetrVG 1972; Gnade/Kehrmann/Schneider u.a. (2002), § 50 BetrVG, Rn. 1; Löwisch (1996), § 50 BetrVG, Rn. 4.
Im Ergebnis ähnl. Jedzig (1991a), S. 753. Auch Schaub bejaht die Zuständigkeit des Gesamtbetriebsrates bei der Einfiihrung allgemeiner Beurteilungsgrundsätze (vgl. Schaub (2000), § 224, Rn. 25).
Im Ergebnis ähnl. BAG 06.12.1988, NZA (1989), S. 479 ff.
Vgl. Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 50 BetrVG, Rn. 28; Glaubitz (1997), § 50 BetrVG, Rn. 24.
Im Ergebnis ähnl. BAG 14.09.1984, AP Nr. 9 zu § 87 BetrVG 1972 Überwachung; BAG 11.11.1998, AP Nr. 19 zu § 50 BetrVG 1972; LAG Düsseldorf 21.08.1987; NZA (1988), S. 211.
Vgl. Eisemann (2001), § 50 BetrVG, Rn. 5; Schaub (2000), § 224, Rn. 23; Trittin (2000), § 50 BetrVG, Rn. 41.
Im Ergebnis ähnl. BAG 29.03.1977, AP Nr. 1 zu § 87 BetrVG 1972 Provision; BAG 06.12.1988, NZA (1989), S. 479.
Vgl. BAG 11.02.1992, AP Nr. 50 zu § 76 BetrVG 1972; a.A. Trittin, der auch bei freiwilligen Leistungen eine Zuständigkeit des Betriebsrates gegeben sieht, wenn betriebliche Besonderheiten bestehen (vgl. Trittin (2000), § 50 BetrVG, Rn. 41).
Vgl. Eisemann (2001), § 50 BetrVG, Rn. 11; Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 50 BetrVG, Rn. 47; Schaub (2000), § 224, Rn. 29.
Vgl. BAG 26.01.1993, AP Nr. 102 zu § 99 BetrVG 1972. Das BAG spricht in diesem Zusammenhang von einer ansonsten möglichen „teilweisen Selbstabdankung des Einzelbetriebsrates“. Zu einem vergleichbaren Ergebnis kommen z.B. auch Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 50 BetrVG, Rn. 48; Weiss/Weyand (1994), § 50 BetrVG, Rn. 10.
Vgl. § 50 Abs. 2 S. 2 BetrVG.
Vgl. Eisemann (2001), § 50 BetrVG, Rn. 10; Löwisch (1996), § 50 BetrVG, Rn. 15.
Vgl. Eisemann (2001), § 50 BetrVG, Rn. 10; Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), 50 BsetrvG, RRn. 52; Löwisch (1996), § 50 BetrVG, Rn. 12; a.A. Behrens/Kramer (1994), S. 94.
Vgl. Behrens/Kramer (1994), S. 95, die die Erfordernis des sachlichen Grundes aus dem in § 2 Abs. 1 BetrVG verankerten Gebot der vertrauensvollen Zusammenarbeit ableiten. Nach zutreffender Ansicht von Behrens und Kramer ist es dem Arbeitgeber nicht zuzumuten, dass der Verhandlungspartner plötzlich ohne sachlichen Grund durch einen anderen ersetzt wird. In der Literatur wird dagegen überwiegend die Erfordernis eines sachlichen Grundes abgelehnt, vgl. Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 50 BetrVG, Rn. 47; Kreutz (1997), § 50 BetrVG, Rn. 53; Löwisch (1996), § 50 BetrVG, Rn. 13; Trittin (2000), S. 84, Rn. 70.
Ein Betriebsausschuss ist zwingend zu bilden, wenn der Betriebsrat aus mindestens 9 Mitgliedern besteht. Er übernimmt nach § 27 Abs. 2 S. 1 BetrVG die laufenden Geschäfte des Betriebsrates. Hierbei handelt es sich vor allem um Verwaltungs- und organisatorische Aufgaben des Betriebsrates, deren Durchführung keines Beschlusses des Betriebsrates bedürfen. Ferner kann der Betriebsrat dem Betriebsausschuss nach § 27 Abs. 2 S. 2 BetrVG unter den dort genannten Voraussetzungen Aufgaben zur selbstständigen Erledigung übertragen.
Vgl. Wiese (1997), § 28 BetrVG, Rn. 16.
Vgl. Eisemann (2001), § 28 BetrVG, Rn. 1; Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 28 BetrVG, Rn. 7.
Vgl. Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 28 BetrVG, Rn. 15.
Vgl. Wedde (2000), § 28 BetrVG, Rn. 9; Wiese (1997), § 28 BetrVG, Rn. 10.
Vgl. Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 28 BetrVG. Rn. 10: Wiese (1997). § 28 BetrVG. Rn. 8.
Vgl. Löwisch (1996), § 28 BetrVG, in. -2 ff.; Wiese (1997), § 28 BetrVG, Rn. 16.
Vgl. Wedde (2000), § 28 BetrVG, Rn. 10.
Bzgl. der Errichtung, Zusammensetzung und dem Verfahren von Einigungsstellen vgl. § 76 BetrVG.
Vgl. § 94 Abs. 1 BetrVG fir die Mitbestimmung bei allgemeinen Beurteilungsgrundsätzen und § 87 Abs. 2 BetrVG für die Mitbestimmung bei sozialen Angelegenheiten.
Vgl. Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 87 BetrVG, Rn. 564; Hanau (1985), S. 4; Wiese (1998), § 87 BetrVG, Rn. 1039.
Vgl. Glaubitz (1997), § 87 BetrVG, Rn. 601.
Vgl. § 76 Abs. 8 BetrVG.
Vgl. Glaubitz (1997), § 87 BetrVG, Rn. 77.
Vgl. BAG 20.11.1990, BB (1991), S. 835 ff.; Hanau (1985), S 3; Klebe (2000), § 87 BetrVG, Rn. 9; Wiese (1998) § 87 BetrVG. Rn. 86 ff.
Vgl. BAG 14.02.1991, AP Nr. 4 zu § 615 BGB Kurzarbeit; BAG 09.12.1997, AP Nr. 11 zu § 77 BetrVG 1972 Tarifvorbehalt; Hanau (1985), S. 3; Heinze (1994), S. 583; Heinze ist der Ansicht, dass der Abschluss einer Regelungsabrede nur in den Fragen Sinn macht, die ausschließlich schuldrechtliche Wirkungen entfalten sollen (vgl. Heinze (1994), S. 883).
Val. Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 87 BetrVG, Rn 550; Glaubitz (1997), § 87 BetrVG, Rn. 78.
Vgl. Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 87 BetrVG, Rn. 551.
Nach Auffassung der Rechtsprechung und Teilen der Literatur finden § 77 Abs. 5 und 6 BetrVG auch auf die Regelungsabrede Anwendung, vgl. BAG 23.06.1992, AP Nr. 51 zu § 87 BetrVG 1972 Arbeitszeit; Berg (2000), § 77 BetrVG, Rn. 82; a.A. Hanau (1985), S. 11; Heinze (1994), S. 584; Kreutz (1998), § 77 BetrVG, Rn. 19. Die Nachwirkung der Betriebsvereinbarung gilt grundsätzlich nicht bei der vollständigen Abschaffung von freiwilligen Leistungen (vgl. Hanau (1985), S. 4).
Vgl. fir viele Hoß/Liebscher (1995), S. 2529. Zu beachten ist, dass nach zutreffender Meinung auch bei Abschluss einer Betriebsvereinbarung das Giünstigkeitsprinzip hinsichtlich Individualmaßnahmen gilt. D.h., hat der Arbeitnehmer vor Abschluss der Betriebsvereinbarung eine günstigere arbeitsvertragliche Regelung abgeschlossen, bleibt diese weiterhin bestehen (vgl. Fitting/Kaiser/Heither u.a. (2000), § 77 BetrVG, Rn. 111; Wiese (2000), S. 136 f.; a.A. Hess (1997), § 77 BetrVG, Rn. 182).
Vgl. § 77 Abs. 2 BetrVG.
Vgl. Richardi (2000a), § 12, Rn. 33.
Vgl. Kania (1998), S. 2418; Preis (2001a), § 611 BGB, Rn. 691.
Bei einer Gesamtzusage gewährt der Arbeitgeber durch förmliche Bekanntgabe eine zusätzliche Leistung. Nach h.M. wird in der Gesamtzusage ein Vertragsangebot an jeden betroffenen Arbeitnehmer gesehen (vgl. Preis (2001a), § 611 BGB, Rn. 274).
Vgl. Hanau (2000a), § 62, Rn. 93; v. Hoyningen-Huene (1997), S. 1998; Putzo (2002), § 611 BGB, Rn. 59.
Vgl. BAG 16.07.1976, AP Nr. 7 zu § 611 BGB Lohnzuschläge; BAG 14.06.1995, AP Nr. 1 zu § 611 BGB Personalrabatt.
Vgl. BAG 09.06.1967, AP Nr. 5 zu § 611 BGB Lohnzuschläge; BAG 07.01.1971, AP Nr. 12 zu § 315 BUB; BAG 13.05.1987, AP Nr. 4 zu § 305 BGB Billigkeitskontrolle; Kania (1998), S. 1418; Preis (2001a), § 611 BGB, Rn. 540.
Vgl. z.B. BAG 13.05.1987, AP Nr. 4 zu § 305 BGB Billigkeitskontrolle.
Vgl. BAG 07.10.1982, AP Nr. 5 zu § 620 BGB Teilkündigung; BAG 13.05.1987, AP Nr. 4 zu § 305 BGB Billigkeitskontrolle; Gaul, B. (1998), S. 246; Kania (1998), S. 2418; Preis (2001a), § 611 BGB, Rn. 693; a.A. Zöllner, der eine Differenzierung in Kernbereich und Nicht-Kernbereich ablehnt (vgl. Zöllner (1997), S. 128: im Ergebnis ähnl. Leuchten (1994). S. 725).
Das BAG hat z.B. einen Widerrufsvorbehalt fir rechtens erklärt, der sich auf eine jederzeit widerrufbare Leistungszulage von 20% des tariflichen Bruttogehalts bezogen hat (vgl. BAG 07.01.1971, AP Nr. 12 zu § 315 BGB; zu ähnlichen Ergebnissen kommt BAG 07.10.1982, AP Nr. 5 zu § 620 BGB Teilkündigung; BAG 13.05.1987, AP Nr. 4 zu § 305 BGB Billigkeitskontrolle; BAG 21.04.1993, AP Nr. 7 zu § 620 BGB Teilkündigung; krit. Henssler (1988), S. 164; Krause, Anm. zu BAG 21.04.1993, EzA § 2 KSchG Nr. 20, S. 17 f.).
Vgl. z.B. BAG 12.12.1984, AP Nr. 6 zu § 2 KSchG 1969; BAG 13.05.1987, AP Nr. 4 zu § 305 Billigkeitskontrolle; Gaul, B. (1998), S. 246; Hanau (2000a), § 62, Rn. 107; v. Hoyningen-Huene (1998), S. 1094; Künzl (2000a), S. 340, Rn. 442; Leuchten (1994), S. 724; Putzo (2002), § 611 BGB, Rn. 59; a.A. Hromadka (1992), S. 238 ff.
Vgl. BAG 12.12.1984, AP Nr. 6 zu § 2 KSchG 1969; BAG 13.05.1987, AP Nr. 4 zu § 305 Billigkeitskontrolle; BAG 28.11.1989, AP Nr. 6 zu § 88 BetrVG 1972; a.A. Zöllner (1997), S. 121.
Vgl. Hanau (2000a), § 62, Rn. 108; Hromadka (1992), S. 238 ff.
Vgl. v. Hoyningen-Huene (1997), S. 1999; Reiserer (1997), S. 428; Zöllner (1997), S. 124.
Vgl. BAG 06.12.1995, AP Nr. 187 zu § 611 BGB Gratifikation; v. Hoyningen-Huene (1998), S. 1084; Kania (1998), S. 2418; Preis (2001a), § 611 BGB, Rn. 531; Putzo (2002), § 611 BGB, Rn. 83; Reiserer (1993), S. 428; Zöllner (1997), S. 124.
Vgl. Preis (2001a), § 611 BGB, Rn. 691; im Ergebnis ähnl. Gaul, B. (1998), S. 246.
Vgl. Hanau (2000a), § 62, Rn. 93; v. Hoyningen-Huene (1997), S. 1998. Für die Möglichkeit des Freiwilligkeitsvorbehalts in Betriebsvereinbarungen vgl. speziell v. Hoyningen-Huene (1997), S. 1998 ff.
Vgl. BAG 28.02.1996, AP Nr. 192 zu § 611 BGB Gratifikation; Hanau (2000a), § 62, Rn. 94; Reiserer (1993), S. 428.
Vgl. BAG 02.09.1992, EzA § 611 BGB Gratifikation, Prämien Nr. 95; BAG 26.10.1994, AP Nr. 167 zu § 611 BGB Gratifikation; BAG 28.02.1996, AP Nr. 192 zu § 611 BGB Gratifikation.
Vgl. Kania (1998), S. 2419. Dies gilt insbesondere für die Einstellung von Leistungen im laufenden Bezugszeitraum. In seinem Urteil vom 05.06.1996 bejaht das BAG die Möglichkeit, den Anspruch auf eine Gratifikation auch für den laufenden Bezugszeitraum ausschließen zu können (vgl. BAG 05.06.1996, DB (1996), S. 2032).
Vgl. Kiünzl (2000a), S. 340, Rn. 443; Leuchten (1994), S. 726.
Vgl. Löwisch (1986a), S. 3.
Im Ergebnis ähnl. BAG 13.06.1986, NZA (1987), S. 241. Im konkreten Fall handelte es sich nicht um eine Befristung von Entgeltbestandteilen, sondern um eine vorübergehende Zuweisung einer höherwertigen Tätigkeit. Vgl. auch Hanau (2000a), § 62, Rn. 111; Kania (1998), S. 2419; a.A. Wank (1990), S. 62.
Vgl. BAG 21.06.1986, NZA (1987), S. 241. Im konkreten Fall bejahte das BAG das Vorliegen eines sachlichen Grundes bei einer befristeten Zuweisung einer höherwertigen Tätigkeit, wenn der Arbeitgeber den zukünftigen Personalbedarf noch nicht genau vorhersehen kann. Im Ergebnis ähnl. Löwisch (1986a), S. 1 ff.; a.A. Bickel (1987), S. 863 ff.
Vgl. BAG 21.04.1993, AP Nr. 7 zu § 620 BGB Teilkündigung.
Vgl. Kania (1998), S. 2420; Preis (2001a), § 611 BGB, Rn. 546.
Vgl. Kania (1998), S. 2420; Leuchten (1994), S. 727. Kania stellt zu Recht fest, dass die Anforderungen an den sachlichen Grund umso geringer sind, je weiter man sich vom Kernbereich des Arbeitsverhältnisses entfernt (vgl. Kania (1998), S. 2420).
Vgl. BAG 30.01.1970, AP Nr. 142 zu § 242 BGB Gleichbehandlung; Hromadka (1992), S. 245; Richardt (1998), S. 14; Wank (1990), S. 36.
Vgl. Richardt (1998), S. 14.
Vgl. Hromadka (1992), S. 245; Wank (1990), S. 36.
Die Vertragsänderung bedarf nicht der Schriftform. Im Gegensatz zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses durch Kündigung oder Auflösungsvertrag, die seit dem 01.05.2000 gem. § 623 BGB zwingend der Schriftform bedürfen, hat der Arbeitgeber diese Erfordernis nicht auf den Arbeitsvertrag und damit auch nicht auf eine Vertragsänderung erstreckt (vgl. Richardi (2001), S. 61).
Für eine umfassende Darstellung der Inhaltskontrolle von Vertragsbedingungen vgl. z.B. Richardt (1998), S. 18; Wank (1990), S. 53.
Vgl. BAG 30.07.1985, AP Nr. 13 zu § 65 HGB; Hromadka (1992), S. 245.
Vgl. Medicus (1985), S. 123, Rn. 334.
Hromadka (1992), S. 245.
Vgl. BAG 30.07.1985, AP Nr. 13 zu § 65 HGB; im Ergebnis ähnl. BAG 20.05.1976, AP Nr. 4 zu § 305 BGB; BAG 08.07.1960, AP Nr. 2 zu § 305 BGB.
Vgl. Richardt (1998), S. 19.
Im Ergebnis ähnl. Hanau/Kania (2001), § 77 BetrVG, Rn. 96; Hromadka (1992), S. 245 f.; Richardt (1998), S. 18.
Vgl. Preis (2001a), § 611 BGB, Rn. 524; Wank (1990), S. 36 f.
Vgl. BAG 30.07.1985, AP Nr. 13 zu § 65 HGB.
Dieses kann z.B. durch ein gesondertes Anschreiben, welches auf die Vertragsänderungen aufmerksam macht, oder durch drucktechnische Hervorhebung im Vertragstext geschehen (vgl. BAG 30.07.1985, AP Nr. 13 zu § 65 HGB).
Vgl. Förschler (1993), § 125 BGB, Rn. 76.
Vgl. BAG 28.10.1987, AP Nr. 1 zu § 7 AVR Caritasverband; Förschler (1993), § 125 BGB, Rn. 77; Heinrichs (2002), § 125 BGB, Rn. 14; Hromadka (1992), S. 247; Richardt (1998), S. 21 f.; Wank (1990), S. 57 f.
Vgl. Richardt (1998), S. 25; Wank (1990), S. 70 f.
Vgl. BAG GS 16.09.1986, AP Nr. 17 zu § 77 BetrVG.
Vgl. BAG 30.01.1970, AP Nr. 142 zu § 242 BGB Ruhegehalt.
Vgl. die Kritik von Annuß (2001), S. 756 ff.; Blomeyer (1987), S. 636; Dieterich (1987), S. 547 ff.; Hromadka (1992), S. 247 ff.; Leinemann (1990), S. 156 ff.; Richardi (2000a), § 12, Rn. 32.
Vgl. BAG GS 16.09.1986, AP Nr. 17 zu § 77 BetrVG 1972.
Die Aussagen, die hinsichtlich der arbeitsvertraglichen Einheitsregelung gemacht werden, gelten ebenso für die Gesamtzusage, die hier nicht gesondert dargestellt wird.
Vgl. z.B. Richardi (2000a), § 12, Rn. 42.
Vgl. BAG GS 16.09.1986, AP Nr. 17 zu § 77 BetrVG 1972; Hromadka (1992), S. 248.
Vgl. BAG GS 16.09.1986, AP Nr. 17 zu § 77 BetrVG 1972.
Vgl. BAG GS 16.09.1986, AP Nr. 17 zu § 77 BetrVG 1972; BAG 28.03.2000, AP Nr. 83 zu § 77 BetrVG 1972.
Vgl. Hromadka (1992), S. 249.
Vgl. Blomeyer (1987), S. 634 ff.; Däubler (1987), S. 352 ff.; Richardi (2000a), § 12, Rn. 32.
Die Änderungskündigung kann nach h.M. sowohl als ordentliche als auch als außerordentliche Kündigung erklärt werden (vgl. z.B. Ascheid (2001), § 2 KSchG, Rn. 6; Backmeister (2000), § 2 KSchG, Rn. 4; Künzl (2000b), § 2 KSchG, Rn. 40 ff.; Rost (1998), § 2 KSchG, Rn. 29 ff.; Schaub (1990), S. 76; Zwanziger (2001), § 2 KSchG, Rn. 7 f.).
Vgl. BAG 07.10.1982, AP Nr. 5 zu § 620 BGB Teilkündigung; Ascheid (2001), § 2 KSchG, Rn. 7; Herschel/Löwisch (1984), § 2 KSchG, Rn. 3; Künzl (2000b), § 2 KSchG, Rn. 73 ff.; Rost (1998), § 2 KSchG, Rn. 51 ff.; Zwanziger (2001), § 2 KSchG, Rn. 9; krit. Stahlhacke/Preis/Vossen (1999), S. 84 ff., Rn. 138 ff.
Vgl. Herschel/Löwisch (1984), § 2 KSchG, Rn. 12 ff.; Künzl (2000b), § 2 KSchG, Rn. 160; Rost (1998), § 2 KSchG, Rn. 61 ff.; Schaub (1990), S. 83. Im Gegensatz dazu hat der Ausspruch der Änderungskündigung gem. § 623 BGB schriftlich zu erfolgen (vgl. z.B. Richardi (2001), S. 61).
Vgl. BAG 19.06.1986, AP Nr. 16 zu § 2 KSchG 1969; Ascheid (2001), § 2 KSchG, Rn. 35; Rost (1998), § 2 KSchG, Rn. 62; Schaub (1990), S. 83; Zwanziger (2001), § 2 KSchG, Rn. 124.
Vgl. Ascheid (2001), § 2 KSchG, Rn. 35; Herschel/Löwisch (1984), § 2 KSchG, Rn. 14.
Vgl. BAG 06.03.1986, AP Nr. 19 zu § 15 KSchG (für die außerordentliche Kündigung); BAG 15.03.1991, AP Nr. 28 zu § 2 KSchG 1969; BAG 19.05.1993, DB (1993), S. 1879; Bopp (1995), S. 73; Hromadka (1992), S. 252; Schaub (1990), S. 76. Eine Änderungskündigung kann auch auf Grund personen- oder ver- haltensbedingter Gründe erfolgen. Da diese Änderungsgründe hier nicht von Bedeutung sind, beziehen sich die Ausfiührungen ausschließlich auf die Falle der betriebsbedingten Änderungskündigung.
Vgl. BAG 20.03.1986, AP Nr. 14 zu § 2 KSchG 1969; BAG 11.10.1989, AP Nr. 47 zu § 1 KSchG 1969 Betriebsbedingte Kündigung; BAG 20.08.1998, DB (1999), S. 103; Hanau (2000a), § 62, Rn. 113; Krause (1995), S. 576 ff.; Stahlhacke/Preis/Vossen (1999), S. 451 f., Rn. 779b.
Vgl. Hromadka (1992), S. 255 f.; ders. (1996), S. 1 ff. Hromadka vertritt die Ansicht, dass eine Anderungskündigung in Form einer Reduzierung des Entgelts nur in Betracht kommt, wenn der Arbeitgeber auch eine Beendigungskündigung aussprechen könnte. Die Änderung des Entgelts ware in diesem Fall das mildere Mittel (vgl. Hromadka (1996), S. 1 ff.).
Vgl. Rost (1998), § 2 KSchG, Rn. 107a f.
Vgl. Zwanziger (2001), § 2 KSchG, Rn. 168 ff.; im Ergebnis ähnl. Backmeister (2000), § 2 KSchG, Rn. 64; Künzl (2000b), § 2 KSchG, Rn. 246 ff.
Für eine umfassende Darstellung der unterschiedlichen Meinungen zu Voraussetzungen der Rechtmäßigkeit einer Änderungskündigung in Literatur und Rechtsprechung vgl. Richardt (1998), S. 66 ff.
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Krause, U.H. (2003). Arbeitsrechtliche Restriktionen entgeltrelevanter Zielvereinbarungen. In: Zielvereinbarungen und leistungsorientierte Vergütung. Schriften zum europäischen Management. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95304-9_4
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