Zusammenfassung
Die Frage nach dem Erkenntnisobjekt wird in der Betriebswirtschaftslehre nicht einheitlich beantwortet. Im Gegenteil steht eine Vielzahl von unterschiedlichen Ansätzen weitgehend unverbunden nebeneinander.1 Während in früheren Zeiten die Frage des Erkenntnisobjektes noch offen ausgetragen wurde,2 scheint heute diese Wahl in das Belieben des jeweiligen Forschers gestellt zu sein und nicht mehr Gegenstand einer Debatte.3
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Literatur
vgl. etwa die Übersicht in Wóhe, 1993, S.73ff.
Erinnert sei an die Methodenstreite zwischen Schmalenbach und Rieger sowie zwischen Gutenberg und Mellerowicz, vgl. Klein-Blenkers/Reiß, 1993, Sp.1422ff., aber auch an die Auseinandersetzung in Wunderer (Hrsg.), 1979.
vgl. Adam et al., 1989, S.659, Klein-Blenkers/Reiß, 1993, Sp.1426f
Die stoffliche Sphäre entspricht der materiellen Dimension bei Ulrich, 1970, S.49. Sie umfaßt die technische, ökologische und die produkturale Dimension der Realökonomie, vgl. Freimann, 1989, S.277.
In den späteren Teilkapiteln wird auf dieses Maß nicht zurückgegriffen, sondern inhaltlich argumentiert.
Der erste Band dieses dreibändigen Lehrbuches trägt diesen Titel. Schultz, 1988, S.1.
Die Darstellung folgt Gutenbergs eigener Lebensdarstellung in: Albach (Hrsg.),1989, S.5ff.
Fragen der Kostenrechnung dominierten von Anfang an die betriebswirtschaftlichen Fachzeitschriften, vgl. Schneider, 1987, S.131.
Heinen, 1983, S.23.
Gutenberg, 1951, 1983.
Riebel, 1961, S.124ff., weist auf eine Fülle von Unstimmigkeiten in Gutenbergs Darstellung der technischen Betriebsabläufe hin. Das Hauptaugenmerk Gutenbergs lag nicht in der korrekten Darstellung der stofflich-technischen Details. Vgl. hierzu auch Schäfer, 1978, S.140, 151.
In Heinens Darstellung der Produktionsfunktion vom Typ C nimmt etwa die Darstellung des Verzehrs an Betriebsmitteln 31 Seiten, die entsprechende Darstellung über Werkstoffe dagegen lediglich 1 Seite ein. Vgl. Heinen, 1983, Dritter Teil, Zweites Kapitel, Abschnitt IH.C.2.
vgl. Freimann, 1989, S.222.
vgl. Bleicher, 1988, S.120.
vgl. Mellerowicz, 1952, S.151.
Mellerowicz, 1952, S.161.
Riebel, 1990.
Riebel, 1955.
Riebel, 1963.
Riebel, 1963, S.5.
vgl. auch Hofmeister, 1989, S.10.
vgl. Riebel, 1963, S.5.
vgl. Riebel, 1955, S.27–62. Kuppelprodukt ist für Riebel beispielsweise die Verpackung im Handel.
vgl. Riebel, 1963, S.25.
vgl. Schneider, 1987, S.289.
vgl. Heinen(Hrsg.), 1991.
vgl. Hausmami, 1987, von Kortzfleisch, 1990 (unveränderte Neuauflage eines bereits 1983 erschienenen Textes).
vgl. Schäfer, 1978.
z.B. Sägewerk, Samtweberei, Sauerkrautindustrie, Schallplattenindustrie usw.
Schäfer, 1950, S.554.
ebenda, S.555.
Heinen, 1991, S.22f.
vgl neben den bereits zitierten Werken dieser Autoren Mellerowicz, 1981.
vgl. Freimann, 1984, S.44f., Seidel, 1988, S.209.
vgl. auch Seidel/Menn, 1988, S.40f.
vgl. hierzu etwa Heinen, 1985, S.49, und Pfriem, 1992, S.93ff.
vgl. im folgenden Behrens, 1992.
Ulrich, 1968.
Vgl. etwa die Zusammenstellung in Probst, 1987.
Pfriem, 1992, S.99, spricht in diesem Zusammenhang von der „sozialtechnologischen Falle der Öffnung der Betriebswirtschaftslehre“.
Cyert/March, 1963, vgl. auch Pfriem, 1992, S.121.
vgl. Schiemenz, 1982, S.172–176.
vgl. Kirsch, 1969, S.671.
siehe dazu etwa Popp, 1990.
vgl. dazu etwa Rieper, 1992, S.84.
vgl zu letzterem Seidel/Behrens, 1992b, S.2.
vgl. Seidel, 1990, S.215f.
Gleichwohl sind mit dieser Betrachtung diejenigen Schäden der natürlichen Umwelt, an denen kein Nachbar Anstoß nimmt, weil sie entweder nicht bekannt werden oder hingenommen werden, ausgeschlossen. Einer auch solche Beeinträchtigungen umfassenden biozentrischen Sichtweise (vgl. etwa Meyer-Abich, 1989) stehen aber Praktikabilitätsgründe entgegen, vgl. Ulrich, 1989, S.130.
vgl. exemplarisch Hallay, 1989, S.30ff.
vgl. Simonis, 1988, S.12, Seidel, 1992, S.5f.
vgl. SRU, 1994, S.68.
vgl. SRU, 1994, S.75. Zu den forschungspraktischen Problemen einer Verknüpfung ökonomischer und ökologischer Ansätze vgl. Beckenbach, 1994, S.168f.
vgl. Seidel, 1989, S.75ff.
vgl. Pfriem, 1983, S.64f.
Der Begriff der Technizität ist von Kosiol ursprünglich im Sinne einer technischen Optimierung der Betriebsabläufe geprägt worden, vgl. Kosiol, 1961, S.131, Kosiol, 1966, S.13f. Er steht hier für den Erfolgsbeitrag des Produktionsprogramms und des technischen Know-hows, einer Einflußgröße, deren Bedeutung leicht unterschätzt wird, vgl. Müller-Merbach, 1993, Sp.1784.
vgl. Drexl, 1993, Sp.3964.
vgl. Drexl, 1993, Sp.3965.
zitiert nach Muller-Baling, 1993, Sp.3627.
vgl. Seidel/Menn, 1988, S.125ff.
vgl. dazu Riebel, 1955.
vgl. Matschke/Lemser, 1992, S.85.
zitiert nach: Steven, 1994, S.39. Daneben wurden beispielsweise genannt: F&E von 67%, Organisation von 19% und Rechnungswesen von 5%.
Fandel, 1991, S.12.
vgl. Hallay/Pfriem, 1992, S.72.
vgl. Dyckhoff, 1993, S.172.
vgl. Pfriem, 1992, S.64.
vgl. dazu Steven, 1991, 5.510–512, und Strebel, 1980, S.39.
vgl. Plein, 1989, S.54.
vgl. Steven, 1994, S.70f.
vgl. Plein, 1989, S.52. vgl. Kern, 1992, S.17.
vgl. Dinkelbach/Piro, 1989a, Rieper, 1992, S.177ff.
vgl. Jahnke, 1986, S.171 ff.
vgl. Dinkelbach/Piro, 1989b, S.474ff.
vgl. Steven, 1994, S.105–114.
vgl. Strebel, 1980, S.42–46.
vgl. Jahnke, 1986, S.96ff.
vgl. Kistner, 1989, 5.204ff.
vgl. ebenda, S.209.
vgl. Steven, 1994, S.159,194.
Steven, 1994, S.77.
vgl. hierzu Dyckhoff/Rüdiger/Souren, 1994, S.18f.
vgl. dazu den Riebelschen Begriff des latent wirtschaftlichen Kuppelproduktes: Riebel, 1955, S.64, vgl. auch Hofmeister, 1989, S.11.
vgl. Gutenberg, 1983, S.397.
vgl. auch Kilger, 1982, S.116f.
vgl. etwa die wortgleiche Formulierung in Gutenberg, 1960, S.285.
vgl. etwa Adam, 1977, S.87ff., Kilger, 1982, S.I 12.
vgl. Zimmermann, 1992, S.77f.
vgl. Zimmermann, 1987, S.90ff.
vgl. etwa Kloock, 1993, S.283.
vgl. Dyckhoff, 1994, S.239ff.
vgl. Zimmermann, 1987, S.90, Kistner, 1993, S.59ff.
vgl. Dyckhoff, 1994, S.65.
vgl. hierzu auch Dyckhoff, Rüdiger, Souren, 1994.
Vgl. hierzu Busse von Colbe/L.aßmann, 1988, S.183ff.
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Behrens, S. (1998). Der Rang stofflicher Aspekte in der Betriebswirtschaftslehre. In: Stoffgemische als Erkenntnisobjekt der Betriebswirtschaftslehre. Information — Organisation — Produktion. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95240-0_3
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