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Das Auto: ein Mittel zur Erleichterung der Haushaltsführung?

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Frauen und Männer in der mobilen Gesellschaft

Zusammenfassung

Die gegenwärtige Konjunktur des Autos in Deutschland wird mit der Idee der Frauenemanzipation verknüpft. So beendete die feministische Zeitschrift EMMA einen mehrseitigen Artikel zum Thema Frauen und Auto mit der Botschaft: “Das Auto und Autofahren bedeutet Frauen ein wichtiges Stück Emanzipation.“(EMMA Sept./Okt. 1996). In diesem Sinne wollten auch Vieser & Gabelt mit ihrem Buch “Frauen in Fahrt“ dazu beitragen, den weiblichen Standpunkt zu stärken. Frauen sollen an der Entwicklung und dem Bau von Autos beteiligt werden und das Fahren selbst in die Hand nehmen, denn, “sich vom Steuer wegdrängen zu lassen, heißt, auf Selbstverwirklichung zu verzichten.“ (1996:155)

Für Anregungen und Hinweise bedanke ich mich bei meinen Kollegen aus der Projekt-gruppe Mobilität am WZB sowie Ute Hoffmann und Matthias Bergmann.

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Antje Flade Maria Limbourg

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Buhr, R. (1999). Das Auto: ein Mittel zur Erleichterung der Haushaltsführung?. In: Flade, A., Limbourg, M. (eds) Frauen und Männer in der mobilen Gesellschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95149-6_11

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