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Sklaverei im Sudan und in Mauretanien

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Book cover Nahost Jahrbuch 1997

Zusammenfassung

Moderne Formen der Sklaverei, wie Schuldknechtschaft, erzwungene Prostitution und bestimmte Arten von Kinderarbeit, sind bekanntlich heute weiter verbreitet, als es die herkömmliche Sklaverei, z.B. zur Zeit des transatlantischen Dreieckshandels, je war, und der Kampf dagegen dürfte noch viel Zeit und Mühe beanspruchen. Weniger bekannt ist, daß auch Sklaverei im traditionellen Sinn, obwohl völkerrechtlich geächtet und seit langem verboten, nicht vollständig ausgerottet ist. Sklave im traditionellen Sinn ist, wer in völliger rechtlicher und wirtschaftlicher Abhängigkeit Eigentum einer anderen Person ist, die über ihn wie über eine Sache verfügen kann. Die wichtigsten internationalen Abkommen zur Abschaffung der Sklaverei sind die 1926 vom Völkerbund in Genf verabschiedete Antisklaverei-Akte und ihre Zusatzkonvention von 1956 über Abschaffung der Sklaverei, des Sklavenhandels sowie sklavereiähnlicher Einrichtungen und Praktiken sowie Artikel 4 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948: “Niemand darf in Sklaverei oder Leibeigenschaft gehalten werden; Sklaverei und Sklavenhandel in allen ihren Formen sind verboten.”

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Consortia

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Thomas Koszinowski Hanspeter Mattes

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© 1998 Leske + Budrich, Opladen

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Deutsches Orient-Institut., Koszinowski, T., Mattes, H. (1998). Sklaverei im Sudan und in Mauretanien. In: Koszinowski, T., Mattes, H. (eds) Nahost Jahrbuch 1997. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95088-8_30

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95088-8_30

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-322-95089-5

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