Zusammenfassung
Politik braucht Personen: „Personalisierung ist eine Grunddimension der Wahrnehmung von Politik schlechthin“ (Sarcinelli, 1987: 178). In der Geschichte finden sich zahllose Beispiele dafür: Das „Wirtschaftswunder“ ist eng mit dem Namen Ludwig Erhard verbunden, Ostpolitik und Willy Brandt bilden eine fast untrennbare Einheit. Auch die Gegenwart hat ihre Stars: Arbeitsminister Walter Riester hat es sogar zu einem eigenen Produkt gebracht -„Riester-Rente“ geht jedem Versicherungsvertreter flott über die Lippen. Und Renate Künast steht nicht nur für die Agrarwende, sondern schaffte auch den Sprung in die Politiker-Top-Ten des von der Forschungsgruppe Wahlen erhobenen Politbarometers: Premiere für eine(n) Landwirtschaftsminister(in).
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Literatur
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Graner, J., Stern, E. (2002). It’s the Candidate, Stupid? Personalisierung der bundesdeutschen Wahlkämpfe. In: Berg, T. (eds) Moderner Wahlkampf. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95052-9_8
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