Zusammenfassung
In einer globalisierten, wettbewerbsorientierten Welt der Wissensvermittlung wird man die Angebote künftiger Bildungsinstitute von den potenziellen NutzerInnen und ihren Bedürfnissen her denken und organisieren müssen. Die erste Internationale Frauenuniversität (ifu) in Deutschland war von ihren Initiatorinnen in erster Linie im Sinne dieser Erkenntnis als Hochschulreformmodell konzipiert worden. Die durchgängige Beschränkung auf eine homosoziale Hochschulpopulation — Frauen — hat den Reformcharakter des Pilotprojekts besonders akzentuiert und dabei Aspekte ins Licht gerückt, die erst durch die Radikalität dieses Ansatzes und seiner konsequenten Implementierung als unabdingbare Komponenten einer Bildungsanstalt der Zukunft ins Bewusstsein aller Beteiligten getreten sind.
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© 2002 Leske + Budrich, Opladen
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Stassen, M. (2002). Ein Bildungsinstitut der Zukunft: ifu — nachfrageorientiert, international, monoedukativ, autonom. In: Neusel, A., Poppenhusen, M. (eds) Universität Neu Denken. Schriftenreihe der Internationalen Frauenuniversität »Technik und Kultur«, vol 8. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95045-1_13
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-3443-4
Online ISBN: 978-3-322-95045-1
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