Zusammenfassung
In der Folge der so genannten 68er-Revolution ist die Bildung und damit auch die Institution Schule ins zentrale Blickfeld unserer Gesellschaft gerückt. An Bildung und Ausbildung heranzuführen gipfelte in dem Satz: „Schickt eure Kinder länger und auf weiterführende Schulen.“ Die in Art.3 GG enthaltene Maxime der Chancengleichheit und Chancengerechtigkeit sollte zu allererst dadurch verwirklicht werden, dass jeder Bürger des Staates die Möglichkeit erhielt, entsprechend seinen Anlagen gebildet und ausgebildet zu werden. Dies führte zu einer Ausweitung des allgemein bildenden Schulwesens insbesondere im Bereich der weiterführenden Schulen, also Realschulen und Gymnasien, sowie zur Gründung zahlreicher Gesamtschulen. Erst allmählich wurde klar, dass höherwertige Bildung und bessere Ausbildung auch den Einsatz adäquater Ressourcen verlangen. Nicht nur Schulgebäude und Lernmittel mussten zur Verfügung gestellt werden, auch die benötigten Lehrkräfte waren auszubilden und zu beschäftigen.
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© 2002 Leske + Budrich, Opladen
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Cieslik, P.P. (2002). Schulsponsoring. In: Lohmann, I., Rilling, R. (eds) Die verkaufte Bildung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95030-7_11
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