Zusammenfassung
Wer zurückblickt auf die internationale Entwicklungsfinanzierung in der letzten Dekade, stellt drei ganz entscheidende Veränderungen fest:
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Die öffentlichen Entwicklungshilfeleistungen der OECD-Länder scheinen — wenn man die absoluten Zahlen ansieht — für die Entwicklungsländer ein relative stabile Finanzierungsquelle zu sein, trotz mittelfristig leicht abnehmender Tendenz. Die OECD weist jedoch darauf hin, dass die Bereitschaft der DAC-Mitgliedsländer, Entwicklungshilfe zu leisten, keineswegs zugenommen hat.
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Die Zuflüsse privater Mittel von den internationalen Kapitalmärkten stiegen in den 90er Jahren zunächst sprunghaft an, eine Entwicklung, deren vorläufiges Ende die Asienkrise markierte.
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Die internationalen Direktinvestitionen begannen in der ersten Hälfte der abgelaufenen Dekade zu steigen und zwar stetig. Diese Entwicklung ging zum Ende der 90er Jahre in ein rapides und anhaltendes Wachstum über.
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© 2001 Leske + Budrich, Opladen
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Engels, B. (2001). Der Beitrag internationaler Direktinvestitionen zur Entwicklungsfinanzierung. In: Betz, J., Brüne, S. (eds) Neues Jahrbuch Dritte Welt. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94946-2_8
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-3189-1
Online ISBN: 978-3-322-94946-2
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