Zusammenfassung
Sieht man von paradiesischen Zuständen einmal ab, hat der Mensch die Güter, die er zur Befriedigung vor allem seiner physiologischen Bedürfnisse benötigte, stets in Auseinandersetzung mit seiner natürlichen Umwelt produzieren müssen. Das gilt insbesondere für seine Nahrung, seine Kleidung, seine Wohnung, für alle weiteren Güter des täglichen Bedarfs, für alle Luxusgüter sowie nicht zuletzt auch für all die Güter, die von allen gemeinsam genutzt werden, wie z.B. die Verkehrseinrichtungen und andere Kollektivgüter. Er hat diese Güter unter seinesgleichen aufteilen müssen, bevor er sie entweder direkt verbrauchen, also konsumieren, für den späteren Verbrauch aufsparen oder aber als Produktivgüter zur Befriedigung weiterer Bedürfnisse gebrauchen, d.h. investieren konnte. Das wird auch in absehbarer Zukunft vermutlich nicht anders werden.
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© 1989 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Lange, E. (1989). Einführung. In: Marktwirtschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94180-0_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-94180-0_1
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