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Die CSU in Bayern als Forschungsobjekt — Entwicklung, Stand, Defizite und Perspektiven der CSU-Forschung

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Stand und Perspektiven der Parteienforschung in Deutschland

Zusammenfassung

Dieser Forschungsbericht verarbeitet nicht nur die parteiensoziologische Literatur im engeren Sinne, sondern auch einschlägige Beiträge zum politischen System, zur politischen Landesgeschichte und zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte Bayerns. Zudem wird das relevante biographische Schrifttum berücksichtigt. Der Bericht stellt keine kurzgefaßte Gesamtdarstellung der CSU dar (auf entsprechende Veröffentlichungen wird im folgenden Abschnitt verwiesen). Es geht vielmehr um Leistungen, Defizite und Desiderate der Forschung.

Eine persönliche Anmerkung vorab: Als die Herausgeber dieses Bandes mit der Bitte an mich herantraten, den Beitrag über die CSU zu verfassen, habe ich zunächst sehr zurückhaltend reagiert. Schließlich stammen die meisten parteiensoziologischen Arbeiten fiber die CSU aus meiner Feder. Und daß sie mittlerweile eine vergleichsweise gut erforschte Partei darstellt, resultiert nicht zuletzt auch aus meiner langjährigen und intensiven empirischen Beschäftigung mit der bayerischen Union. Das bedeutet zwangsläufig, daß sich ein Bericht über den Forschungsstand und seine zweifellos bestehenden Defizite aus parteiensoziologischer Sicht weithin auf meine eigenen Arbeiten beziehen muß. Die Herausgeber haben mich trotz dieser Bedenken nachhaltig gedrängt und dabei meine Einwände schmeichelnd ins Gegenteil verkehrt: Da mein Interpretationsmuster für die Erfolgsgeschichte der CSU fast schon zur „herrschenden Lehre“ der Parteienforschung zähle, könne eine authentische Interpretation allein von mir selbst verfertigt werden. Zudem sei es gerade meine intime Kenntnis der Materie, die mich zu einer kritischen Aufarbeitung des Gesamtschrifttums besonders befähige. Überzeugt hat mich schließlich das Argument, daß eine Bestandsaufnahme der Forschungen fiber die bundesdeutschen Parteien ohne einen Beitrag über die CSU (für den sich kein anderer Autor fand) nicht publikationsfähig wäre.

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Literatur

  1. Belege für die obigen Feststellungen bei Alf Mintzel, Die CSU in Bayern: Phasen ihrer organisationspolitischen Entwicklung, in: Politische Vierteljahresschrift,13. Jg. (1972), H. 2, S. 205–243.

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  4. Ernst Deuerlein, CDU/CSU 1945–1957. Beiträge zur Zeitgeschichte, Köln: Bachem 1960.

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  7. Alf Mintzel, Die CSU. Anatomie einer konservativen Partei 1945–1972,Opladen: Westdeutscher Verlag 1978 (2. Aufl.).

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  8. Alf Mintzel, Geschichte der CSU. Ein Überblick, Opladen: Westdeutscher Verlag 1977.

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  9. Peter Haungs, Die Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) und die Christlich Soziale Union in Bayern (CSU), in: Hans-Joachim Veen (Hrsg.), Christlich-demokratische und konservative Parteien in Westeuropa, Bd. 1, Paderborn usw.: Schöningh 1983, S. 9–194 (UTB 1215 ).

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  11. Peter Gutjahr-Löser, CSU. Porträt einer Partei, München/Wien: Olzog 1979.

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  12. Ebd., S. 81; Peter Haungs, Parteiendemokratie in der Bundesrepublik Deutschland,Berlin: Colloquium 1980, S. 73 (Beiträge zur Zeitgeschichte,Bd. 3).

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  13. Die Kritik von Udo Wengst an der (vermeintlich defizitären) Materialgrundlage der Gesamtdarstellungen geht an den Tatsachen vorbei. Sie zeugt von Unkenntnis dieser Studien und ihres Quellenfundus. Vgl. Udo Wengst, Deutsche Parteien und ihre Geschichte, in: Jürgen Heideking/Gerhard Hufnagel/Franz Knipping (Hrsg.), Wege in die Zeitgeschichte, Berlin/New York: de Gruyter 1989, S. 173.

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  15. Mintzel, CSU (Anm. 9); ders., Geschichte (Anm. 10).

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  16. Dies wurde unter parteientheoretischen Gesichtspunkten scharf kritisiert. Vgl. dazu Elmar Wiesendahl, Parteien und Demokratie. Eine soziologische Analyse paradigmatischer Ansätze der Parteienforschung,Opladen: Leske + Budrich 1980, S. 45, Anm. 5.

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  17. Vgl. Peter Claus Hartmann, Bayerns Weg in die Gegenwart. Vom Stammesherzogtum zum Freistaat heute,Regensburg: Pustet 1989, S. 542.- Mit der Proklamation Nr. 2 der US-Militärregierung vom 19. September 1945 wurde der Staat Bayern wiederhergestellt.

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  18. Ausführlich dazu: Mintzel, Geschichte (Anm. 10), S. 78–93; ders., CSU (Anm. 9), S. 251–270; Günter Müchler, CDU/CSU. Das schwierige Bündnis,München: Vögel 1976, S. 58–67; ders., Verhältnis (Anm. 8).

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  19. Vgl. Mintzel, Geschichte (Anm. 10), S. 8486. Dies sollte unter anderem durch die Einrichtung des Amtes eines bayerischen Staatspräsidenten erreicht werden.

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  20. Ausfilhrlich dazu: Dietrich Thrânhardt, Wahlen und politische Strukturen in Bayern 1948–1953. Historisch-soziologische Untersuchungen zum Entstehen und zur Neuerrichtung eines Parteiensystems, Düsseldorf: Droste 1973, S. 268–273; Ilse Unger, Die Bayernpartei. Geschichte und Struktur 1945–1957, Stuttgart: DVA 1979; s. auch Alf Mintzel, Die Bayernpartei, in: Richard Stöss (Hrsg.), Parteien-Handbuch, Bd. 1, Opladen: Westdeutscher Verlag 1983, S. 395–489.

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  21. Wolfgang Benz, Föderalistische Politik in der CDU/CSU. Die Verfassungsdiskussion im Ellwanger Kreis 1947/48, in Vierteljahreshefte fúr Zeitgeschichte25. Jg. (1977), H. 4, S. 776–820; Klaus-Dietmar Henke/Hans Woller (Hrsg.) Lehrjahre der CSU. Eine Nachkriegspartei im Spiegel vertraulicher Berichte an die amerikanische MilitärregierungStuttgart: DVA 1984; Lutz Niethammer Entnazifizierung in Bayern. Säuberung und Rehabilitierung unter amerikanischer BesatzungFrankfurt a. M.: S. Fischer 1972; ders.; Die amerikanische Besatzungsmacht zwischen Verwaltungstradition und politischen Parteien in Bayern 1945, in Vierteljahreshefte filr Zeitgeschichte 15. Jg. (1967), H. 2, S. 153–210; Unger Bayernpartei (Anm. 23); Hans Woller Die Loritz-Partei. Geschichte Struktur und Politik der Wirtschaftlichen Aufbau-Vereinigung (WAV) 1945–1955Stuttgart: DVA 1982

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  22. Winfried Becker, Stationen amerikanischer Besatzungspolitik am Beispiel Bayerns, in: ders. (Hrsg.) Die Kapitulation von 1945 und der Neubeginn in DeutschlandKöln/Wien: Böhlau 1987, S. 164 ff.; ders. CDU und CSU 1945–1950. Vorläufer Gründung und regionale Entwicklung bis zum Entstehen der CDU-BundesparteiMainz: Hase and Koehler 1987; Berberich, CSU (Anm. 3); ders. Entwicklung (Anm. 6); Konrad Repgen, Über die Anfänge des CSU-Programms von 1945, in: Andreas Kraus (Hrsg.) Land und Reich Stamm und Nation. Festgabe für Max Spindler zum 90. GeburtstagMünchen: Beck 1984, S. 459–471; zu Gruner s. Anm. 8, 29.

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  23. Friedrich H. Hettler, Josef Müller („Ochsensepp). Mann des Widerstandes und erster CSU-Vorsitzender, Diss. phil., Passau/München 1991; Peter Claus Hartmann/Otto Altendorfer (Hrsg.), 100 Jahre Fritz Schaffer. Politik in schwierigen Zeiten, Katalog der Ausstellungen im Museum Kloster Asbach, 12. Mai-15. August 1988; Otto Altendorfer, Fritz Schaffer als Politiker der Bayerischen Volkspartei (1888–1945). Eine Teilbiographie, Diss., Passau: Universität Passau 1990.

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  25. Wolfgang J. Mückl (Hrsg.),Föderalismus und Finanzpolitik. Gedenkschrifi fir Fritz SchafferPaderborn usw.: Schöningh 1990.

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  26. Bernd Rill (Hrsg.),Bavaria Felix-ein Land das Heimat ist und Zukunft hatPercha/Kampthausen: R. S. Schulz 1986.

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  27. Unger, Bayernpartei (Anm. 23); Konstanze Wolf, CSU und Bayernpartei. Ein besonderes Konkurrenzverhältnis 1948–1960,2. Aufl., Köln: Wissenschaft und Politik 1984.

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  28. Peter Jakob Kock, Bayerns Weg in die Bundesrepublik, Stuttgart: DVA 1983.

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  29. Josef Müller, Bis zur letzten Konsequenz. Ein Leben für Frieden und Freiheit, München: Süddeutscher Verlag 1975; Franz Josef Strauß, Die Erinnerungen, Berlin: Siedler 1989.

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  30. Barbara Fait/Alf Mintzel (Hrsg.), Die CSU 1945–1948. Parteiinterne Protokolle und Materialien zur Frühphase der Christlich-Sozialen Union, München: Institut für Zeitgeschichte 1993.

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  31. Als gute Überblicksdarstellungen seien erwähnt: Reinhold L. Bocklet (Hrsg.), Das Regierungssystem des Freistaates Bayern, 2 Bde., München: Vögel 1977/1979; Rainer A. Roth (Hrsg.), Freistaat Bayern. Die politische Wirklichkeit eines Landes der Bundesrepublik Deutschland, 3. Aufl., München: Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit 1982.

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  32. Ausführlich hierzu: Klaus Schreyer, Bayern-ein Industriestaat. Die importierte Industrialisierung. Das wirtschaftliche Wachstum nach 1945 als Ordnungs-und Strukturproblem, Miinchen/Wien: Olzog 1969; s. auch Mintzel, Geschichte (Anm. 10 ), S. 35–48.

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  33. Erich Eisner, Das europäische Konzept von Franz Josef Strauß. Die gesamteuropäischen Ordnungsvorstellungen der CSU, Meisenheim: Hain 1975.

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  34. Jörg Goldberg/Bernd Semmler, Der starke Mann des Kapitals. Die wirtschafts-und sozialpolitischen Vorstellungen des F. J. Strauß, Köln: Pahl-Rugenstein 1980. Vgl. auch Eckart Spoo, Strauß, die CSU und die „Soziale Marktwirtschaft“. Einige Materialien zur Anschauung der politischen Ökonomie Bayerns, in: Carl Amery/Jochen Kölsch (Hrsg.), Bayern-ein Rechts-Staat? Das politische Porträt eines deutschen Bundeslandes, Reinbek: Rowohlt 1974, S. 31–45.

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  35. Die Darstellung der politischen Programmatik der CSU zu einzelnen Politikfeldern ist in einschlägigen Sammelbänden zur Programmatik der Parteien der Bundesrepublik enthalten, von denen zahlreiche im Literaturverzeichnis genannt sind. Herausgegriffen seien an dieser Stelle Gutjahr-Löser/Waigel, Hergt, Kunz, Liese, Reinartz und Schumann.

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  36. Aline Kuntz, Jenseits von Bayern: Vergleichende Folgerungen aus der CSU-Ideologie (ins Deutsche übertragen von George McKenzie), unveröff. Ms., Universität New Hampshire 1992; s. auch Anm. 16.

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  37. So schrieb 1974 Karl Bosl, einer der prominenten bayerischen Landeshistoriker, „daß hierzulande die Uhren langsamer gehen“ (Karl Bosl, Bayerische Geschichte, München: List 1974, S. 81). Vgl. zu dieser Diskussion auch Jürgen W. Falter, Bayerns Uhren gehen wirklich anders. Politische Verhaltens-und Einstellungsunterschiede zwischen Bayern und dem Rest der Bundesrepublik, in: Zeitschrift ftlr Parlamentsfragen, 13. Jg. (1982), H. 4, S. 504–521; ders., Wie gehen sie denn nun wirklich, die bayerischen Uhren?, in: Zeitschriftfilr Parlamentsfragen, 19. Jg. (1988), H. 1, S. 113–114; ders., Die bayerische Landtagswahl vom 15. Oktober 1978: Anti-Strauß-Wahl oder Mobilisierungsschwächen einer „Staatspartei“, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, 10. Jg. (1979), H. 1, S. 50–64; Alf Mintzel, Gehen Bayerns Uhren wirklich anders?, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, 18 Jg. (1987), H. 1, S. 77–93; ders., Besonderheiten der politischen Kultur Bayerns. Facetten und Etappen einer politisch-kulturellen Homogenisierung, in: Dirk Berg-Schlosser/Jakob Schissler (Hrsg.), Politische Kultur in Deutschland. Bilanz und Perspektiven der Forschung, Opladen: Westdeutscher Verlag 1987 (PVS-Sonderheft), S. 295–308.

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  38. Im altbayerischen Raum werden bayerische, meist weiß-blau dekorierte Folklore-Uhren verkauft, deren Ziffern entgegen der Uhrzeigerrichtung angeordnet sind.

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  39. Ausfúhrlich hierzu: Alf Mintzel, Regionale politische Traditionen und CSU-Hegemonie in Bayern, in: Dieter Oberndörfer/Karl Schmitt (Hrsg.), Parteien und regionale politische Traditionen in der Bundesrepublik Deutschland, Berlin: Duncker and Humblot 1991, S. 125–180.

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  40. Daten zur Entwicklung und Sozialstruktur der Mitgliederschaft bei: Mintzel, Geschichte (Anm. 10), S. 113 ff.; ders., CSU (Anm. 12 [19921), S. 241 ff.

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  41. Ausführlich dazu: Mintzel, CSU (Anm. 9), S. 273 ff.

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  42. Zur innerparteilichen Willensbildung und Mitgliederpartizipation s. Mintzel, CSU (Anm. 9), S. 465 ff.

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  43. Gabriele Pauli-Balleis, Polit-PR. Strategische Öffentlichkeitsarbeit politischer Parteien. Zur PR-Praxis der CSU, Zirndorf: Selbstverlag 1987.

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  44. Ausführlich dazu: Mintzel, Geschichte (Anm. 10), insbes. Kap. VIII, X I.

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  45. Vgl. beispielsweise: Hans Adamo, Die CDU/CSU. Wesen und Politik,Frankfurt a. M.: Marxistische Blätter 1976, S. 86 ff.; Goldberg/Semmler, Der starke Mann (Anm. 41); Reinhard Kühnl, Die von F.J. Strauß repräsentierten Kräfte und ihr Verhältnis zum Faschismus. Ein Gutachten,Köln: Pahl-Rugenstein 1972 (Hefte zu politischen Gegenwartsfragen,2).

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  46. Wolfgang Zorn, Die Sozialentwicklung der nichtagrarischen Welt (1806–1970), in: Max Spindler (Hrsg.), Handbuch der bayerischen Geschichte,Bd IV, 2. Teilbd., München: Beck 1975, S. 846–882; ders., Bayerns Gewerbe, Handel und Verkehr (1806–1970), in: ebd., S. 781–845; Pankraz Fried, Die Sozialentwicklung im Bauerntum und Landvolk, in: ebd., S. 749–780; Mintzel, Geschichte (Anm.10), S. 248271; ders., CSU (Anm. 9), S. 249 f.

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  47. Dies gilt nur bedingt fur Mintzels Studien, in denen zumindest ansatzweise die strategischen Entscheidungen und Konzepte der Führungsgruppen der CSU in bezug auf Wirtschaft, Industrialisierung und regionale Strukturpolitik sichtbar gemacht werden. Zudem liefern auch die Analysen des Sozialprofils der CSU-Mitgliederschaft und -Wählerschaft sozialstatistische Hinweise auf soziale (Ver-)Bindungen und Affinitäten der Partei.

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  48. Pauli-Balleis, Polit-PR (Anm. 50), S. 255–260.

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  49. Zur Programmatik der CSU s. ebd., S. 201 ff. sowie Mintzel, CSU (Anm. 12 [1992]), S. 227 ff.

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  50. Vgl. Mintzel, Geschichte (Anm. 10), S. 194 ff.61 Hans Maier, Das Salz des christlichen Glaubens ist schal geworden. Hans Maier ruft in seiner Abschiedsrede als Katholikentags-Präsident zur (Re-)Missionierung der Gesellschaft auf, in: Frankfurter Rundschau, Nr. 272 v. 22. November 1988, S. 10.

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  51. Reinhold L. Bocklet, Volksbegehren und Volksentscheid in Bayern. Zur Entwicklung der plebiszitären Verfassungskomponente und zu ihrer Bedeutung im politischen Leben des Freistaates Bayern, in: Bocklet, Regierungssystem (Anm. 35), Bd. 2, S. 279–455.

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  52. In diesem Zusammenhang ist auf die umfangreiche „Soziologie parlamentarischer Mandatsträger“ in Bayern hinzuweisen, die für den Zeitraum von 1946 bis 1978 Auskunft Ober Alter, Geschlecht, sozialen Hintergrund, Bildung, berufliche Herkunft und Berufsausbildung, innerparteiliche Karriere, lokalpolitische Erfahrung, Verbandszugehörigkeit und Verweildauer der CSU-Elite im Bayerischen Landtag gibt: Hansjörg Dürr, Soziale Strukturen des Bayerischen Landtags. Aspekte der Soziologie parlamentarischer Mandatsträger, in: Bocklet, Regierungssystem (Anm. 35), Bd. 1, S. 211–393.

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  53. Details bei: Mintzel, Geschichte (Anm. 10), Kap. XVII; ders., CSU (Anm. 12 [1992]), S. 251 ff.; Rainer-Olaf Schultze, Die bayerische Landtagswahl vom 14. Oktober 1990: Bayerische Besonderheiten und bundesrepublikanische Normalität, in: Zeitschriftfitr Parlamentsfragen, 22. Jg. (1991), H. 1, S. 40–58.

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  54. Bernd Villwock, Lokale Parteiorganisation und Wahlergebnisse der CSU 1970 und 1987. Zur Bedeutung regionaler politischer Kulturen in Bayern, Magisterarbeit, Universität Passau 1990.

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  55. Susanne Koch, Parteien in der Region: Ein ökologische Zusammenhangsanalyse von lokaler Mitgliederpräsenz, Wahlergebnis und Sozialstruktur am Beispiel von CSU und SPD, Diss., Universität Passau 1992.

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  56. Heinrich Oberreuter/Werner J. Patzelt, Abgeordnete zwischen Partei-und Persönlichkeitsorientierung: Zur „Leidensspirale“ der bayerischen SPD, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, 18. Jg. (1987), H. 1, S. 57–76.

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  57. Werner J. Patzelt, Was ist falsch mit Bayerns SPD?, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, 22. Jg. (1991), H. 1, S. 59–88.

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  58. Werner J. Patzelt, Repräsentation, Repräsentanten, Repräsentieren: Amtsverständnis und Wahlkreisarbeit der bayerischen Abgeordneten, Habilitationsschrift, Universität Passau 1990.

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  59. Zu den Defiziten und besonderen Schwierigkeiten der Parteienforschung s. Alf Mintzel, Hauptaufgaben der Parteienforschung, in: Österreichische Zeitschrift fir Politikwissenschaft, 16. Jg. (1987), H. 3, S. 221–240.

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  60. Die folgenden Ausführungen stellen eine Zusammenfassung folgender Beiträge dar: Alf Mintzel, Franz Josef Strauß und die CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, in: Friedrich Zimmermann (Hrsg.), Anspruch und Leistung. Widmungen für Franz Josef Strauß,Stuttgart: Seewald 1980, S. 281–307; ders., Die Rolle der CSU-Landesgruppe im politischen Kräftespiel der Bundesrepublik Deutschland, in: Politische Studien,Sonderheft 1/1989, S. 113–134; s. auch ders., Geschichte (Anm. 10), S. 413/414.

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  61. Vgl. zu diesem Gesichtspunkt der Wechselwirkungen auch Alf Mintzel, Keine falschen Hoffnungen. Die CSU verkommt nicht zur Provinzpartei, in: Hans-Jürgen Heinrichs (Hrsg.), F.J. Strauß. Der Charakter und die Maske. Der Progressive und der Konservative. Der Weltmann und der Hinterwäldler, Frankfurt a. M.: Athenäum 1989, S. 176; Franz Josef Strauß, in: Walther L. BerneckerNolker Datterweich (Hrsg.), Persönlichkeit und Politik in der Bundesrepublik. Politische Porträts, Bd. 2, Göttingen: Vandenhoeck and Ruprecht 1982, S. 198–208.

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  62. Wolfgang F. Dexheimer, Koalition. Verhandlungen in Bonn 1961, 1965, 1969. Zur Willensbildung in Parteien und Fraktionen,Bonn: Eichholz 1973; ders., CSU-Landesgruppe (Anm. 8).

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  63. Peter Schindler, Datenhandbuch zur Geschichte des Deutschen Bundestages 19491982,Bonn: Presse-und Informationszentrum des Deutschen Bundestages 1983, S.191, 254, 275/276; ders., Datenhandbuch zur Geschichte des Deutschen Bundestages 1980 bis 1987,Baden-Baden: Nomos 1988, S.36, 39, 254, 275, 290/291, 369.

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  64. Helmut Klatt (Hrsg.), Der Bundestag im Verfassungsgefiige der Bundesrepublik Deutschland. Beiträge zum dreißigjährigen Bestehen des Deutschen Bundestages, Bonn: Presse-und Informationszentrum des Deutschen Bundestages 1980, S. 47–49.

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  65. Gerald Kretschmer, Fraktionen. Parteien im Parlament,Heidelberg: Decker/ Schenck 1984, S. 100/101.

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  66. Gerhard Löwenberg, Parlamentarismus im politischen System der Bundesrepublik Deutschland. Mit einer Bibliographie des Schrifttums zum Deutschen Bundestag, zusammengest. v. Heinz Matthes u. Peter Schindler, Tübingen: Wunderlich 1969.

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  67. Vgl. Helmuth Pütz/Peter Radunski/Wulf Schönbohm/Uwe Rainer Simon/Detlef Stronk, 29 Thesen zur politischen Strategie der Union, in: Sonde. Neue Christlich-Demokratische Politik,5. Jg. (1972), Nr. 4 (insbesondere Thesen 8 u. 9).

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  68. Der derzeitige Forschungsstand ist wenig zufriedenstellend. Weder haben die bayerische Landesgeschichte, noch die Zeitgeschichte, noch die Politikwissenschaft und Parlamentarismusforschung empirisch breit fundierte Erträge zu diesem Thema vorgelegt. Für eine großangelegte, empirisch systematische Forschungsarbeit müßte sich auch erst das Archiv der CSU-Landesgruppe in Bonn öffnen.

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  69. Siehe z.B. Miichler, CDU/CSU (Anm. 21), S. 74 f., 113, 121, 130; Franz Josef Strauß, Die politische Arbeit der CSU im Bundestag, in: Politisches Jahrbuch der CSU,1. Jg. (1954), S. 81 f.

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  70. Vgl. den Wortlaut der „Vereinbarung Ober die Fortsetzung der Fraktionsgemeinschaft zwischen CDU und CSU“, abgedr. bei Mintzel, Geschichte (Anm. 10), S. 361 f.

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  71. Benz, Politik (Anm. 24); Richard Ley, Föderalismusdiskussion innerhalb der CDU/CSU von der Parteigründung bis zu der Verabschiedung des Grundgesetzes, Mainz: Hase and Koehler 1978; Manfred Luda, CDU/CSU und ihr föderalistisches Programm, Diss. jur., Köln 1955.

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  72. Mit Ausnahme Mittelfrankens, wo die CSU 1987 erstmals wieder auf 47,9 Prozent gefallen ist (1983: 52,6 Prozent).

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  73. Zu den Republikanern s. Hans-Gerd Jaschke, Die Republikaner’. Profile einer Rechtsaußen-Partei, Bonn: Dietz 1990; Claus Leggewie, Die Republikaner. Ein Phantom nimmt Gestalt an, Berlin: Rotbuch 1990; Richard Stöss, Die ‘Republikaner’. Woher sie kommen-Was sie wollen-Wer sie wählt-Was zu tun ist, Köln: Bund-Verlag 1990; s. auch Rolf Zundel, Grenzen ziehen in der Grauen Zone. Union und Republikaner: Wo der Konservatismus die Facon verliert, in: Die Zeit, Nr. 29 v. 14. Juli 1989, S. 3.

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  74. Franz Josef Strauß hierzu: „Hierher gehört meine oft wiederholte Aussage und beschwörende Mahnung, daß es rechts von uns keine demokratisch legitimierte Partei geben darf.“ Strauß, Erinnerungen (Anm. 33 ), S. 530.

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  75. Vgl. Jürgen Gebhardt, Bayern: Deutschlands eigenwilliger Freistaat. Historisch-gesellschaftliche Aspekte der politischen Kultur in Bayern, in: Roth, Freistaat (Anm. 35), S. 83–104.- Maximilian Joseph Freiherr (seit 1809 Graf) von Montgelas (17591838) war unter dem Kurfürsten und späteren König (ab 1806) Max Joseph von Bayern (1756–1825) seit 1799 leitender Minister und leitete bis zu seinem Sturz 1817 im Sinne der süddeutschen Aufklärung die Geschicke des neuen bayerischen Staates. Graf Montgelas gilt wegen seiner Reformen (Reform der Verwaltung, Reform des Beamtentums, Säkularisation, Konstitution von 1808, Religionsedikt von 1809) als Schöpfer des neuen bayerischen Staates. Die Zeit seiner neuen Tätigkeit als leitender Minister wird als „Montgelaszeit“ und das Konzept seiner grundlegenden inneren Reformen wird als „Montgelassystem“ bezeichnet. Die Rolle der CSU im Modernisierungsprozeß Bayerns nach 1945 kann durchaus in dieser historischen Perspektive gesehen werden. Vgl. auch Mintzel, Geschichte (Anm. 10 ), S. 267–271.

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  76. Ausführlich dazu: Mintzel, Hoffnungen (Anm. 73 ), S. 172–191.

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  77. Vgl. zu Hintergrund und Details Richard Stöss, Die Aktionsgemeinschaft Vierte Partei, in: ders. (Hrsg.), Parteien-Handbuch. Die Parteien der Bundesrepublik Deutschland 1945–1980, Bd. 1, Opladen: Westdeutscher Verlag 1983, S. 336–366.

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  78. Jürgen W. Falter/Siegfried Schumann, Konsequenzen einer bundesweiten Kandidatur der CSU bei Wahlen. Eine in die unmittelbare Vergangenheit gerichtete Prognose, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, 1991, B 11–12, S. 33–45; Jürgen W. Falter, Die Wahlchancen von CSU und DSU in den neuen Bundesländern, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, 1992, B 19, S. 17–30; Mintzel, Rolle (Anm. 72), S. 113134; ders., CSU-Strategie gegen Gewichtsverlust: Vanbanque-Spiel oder kalkuliertes Risiko in labiler Situation, in: Die Neue GeselLschaft/Frankfurter Hefte, 37. Jg. (1990), H. 9, S. 828–831; ders., CSU. Institutionelle Doppelrolle in gesamtdeutscher und europäischer Perspektive, in: Uwe Andersen/Wichard Woyke (Hrsg.), Handwörterbuch zum politischen System des vereinten Deutschlands, Opladen: Leske + Budrich 1992, S. 267–271; ders., CSU (Anm. 12 [1992]), S. 217265; Hans-Jürgen Leersch, Die CSU: eine neue Form der Bayernpartei?, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, 1992, B 5, S. 21–28; Heinrich Oberreuter, Die CSU nach der Bundestagswahl 1990, in: Peter Eisenmann/Gerhard Hirscher (Hrsg.), Die Entwicklung der Volksparteien im vereinten Deutschland, München/Landsberg: Bonn Aktuell 1992, S. 27–34.

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  79. Der Bad Kreuther Beschluß der CSU wird ausführlich dargestellt bei: Alf Mintzel, Der Fraktionszusammenschluß nach Kreuth: Ende einer Entwicklung?, in: Zeitschriftfrlr Parlamentsfragen,B. Jg. (1977), H. 1, S. 58–76; ders., Geschichte (Anm 10), S. 406–413; s. auch Robert Graeff, Der Versuch einer Neuformierung der Opposition: Die Kreuther Beschlüsse der CSU und ihre Folgen, in: Heino Kaack/Reinhold Roth (Hrsg.), Parteien-Jahrbuch 1976,Meisenheim: Hain 1979, S. 404–426.

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  80. Theo Waigel, In der Pflicht für Deutschland. Die CSU in historischer Zeit: Eine Partei, auf die Verlaß ist!, in: Bayernkurier Nr. 29 v. 21.7.1990, Bayernkurier-Dokumentation, S. 15.

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  81. Vgl. hierzu ebd., S. 16/17; Max Streibl, Unser Auftrag: Ein starkes Bayern. Bewährte Grundsätze, neue Wege: Die Zukunft sichert die Zukunft des Freistaates und seiner Menschen, in: Bayernkurier, Nr. 29 v. 21.7.1990, Bayernkurier-Dokumentation, S. 19–22.

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  82. Der CDU der ehemaligen DDR wurde von der DSU insbesondere ihre linke Geschichte als „Blockpartei“ im Blockparteiensystem des SED-Regimes vorgeworfen. Die DSU bot sich hingegen als eine unbelastete, neue rechtskonservative Partei an, die auf dem Boden des Grundsatzprogramms der CSU steht. Vgl. hierzu Hansjoachim Wolther [Vorsitzender der DSU], Gemeinsam für Deutschland. Im engen Schulterschlu8 mit der CSU, in: Bayernkurier,Nr. 29 v. 21.7.1990, Bayernkurier-Dokumentation, S. 18; vgl. auch Süddeutsche Zeitung v 28.6.1990, S. 6.- Darauf deutet auch die Untersuchung von Falter hin: Falter, Wahlchancen (Anm. 99).

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  83. Ausführlich dazu: Mintzel, Strategie (Anm. 99 ), S. 828–831.

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  84. Stefan Immerfall, Die letzte Dekade westdeutscher Parteienforschung-zur Analogie der Defizite von Parteien und Parteienforschung, in: Zeitschrift filr Parlamentsfragen, 23. Jg. (1992), H. 1, S. 172–189, Zit. S. 185.

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Oskar Niedermayer Richard Stöss

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Mintzel, A. (1993). Die CSU in Bayern als Forschungsobjekt — Entwicklung, Stand, Defizite und Perspektiven der CSU-Forschung. In: Niedermayer, O., Stöss, R. (eds) Stand und Perspektiven der Parteienforschung in Deutschland. Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94160-2_4

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