Zusammenfassung
Die ständig zunehmende Technisierung in Büro- und Verwaltungsbauten, Forschungsinstituten, Rechenzentren usw. fordert eine flexible Versorgung der Arbeitsplätze mit Energie- und Informationsleitungen. Als Funktions- und Installationsträger bieten sich hierfür die Wand, die Decke und der Boden mit unterschiedlicher Zweckmäßigkeit an. So sollten Trennwände auf Grund ihrer Versetzungsmöglichkeit nicht für die haustechnische Versorgung von Büros herangezogen werden. Auch die abgehängte Unterdecke ist dafür weitgehend ungeeignet wegen ihrer schlechten Erreichbarkeit, der Verschmutzungs- und Beschädigungsgefahr bei mehrmaligem Öffnen sowie der umständlichen Leitungsführung hin zu den Tischgeräten. Für die relativ problemlose Versorgung von Arbeitsplätzen kommt somit vor allem ein durchgehender, möglichst leicht zugänglicher Bodenhohlraum in Frage. Hierfür bieten sich verschiedene Arten von Installationssystemen an, denen jeweils bestimmte Vor- und Nachteile zugeordnet werden können. Im wesentlichen unterscheidet man (Bild 11.1 bis 11.3)
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— Unterflurkanalsysteme,
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— Hohlraumbodensysteme,
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— Doppelbodensysteme,
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— Flachkabelsysteme.
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© 1992 B. G. Teubner Stuttgart
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Neumann, D., Weinbrenner, U. (1992). Installationsböden. In: Baukonstruktionslehre Teil 1. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94020-9_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-94020-9_11
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
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