Zusammenfassung
Die Trinkwasserversorgung aus einer öffentlichen WV-Anlage kann in Notstandsfällen gefährdet, beeinträchtigt oder sogar unterbrochen werden. Ursachen können sein:
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1)
Betriebsstörungen größeren Umfanges — z. B. Rohrbruch in Zubringer- oder Fernleitungen an schwer zugänglichen Stellen, längerer Ausfall der Energieversorgung, Brand in Wasserwerksgebäuden, Bedienungsfehler.
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2)
Naturkatastrophen — z. B. Überschwemmung der Wasserfassung
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3)
Unglücksfälle — wie Transportunfälle, Bruch von Leitungen mit wassergefährdenden Flüssigkeiten, fahrlässiges Einleiten von Fäkalien, Giftstoffen, radioaktiven Stoffen in Grundwasser und Oberflächengewässer.
-
4)
Sabotageakte — wie vorsätzliche Verunreinigung des Wassers oder Beschädigung von Wasserwerksanlageteilen.
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5)
Kriegerische Handlungen — durch Kriegseinwirkung verursachte Verunreinigung des Wassers oder Beschädigung von Wasserwerksanlageteilen.
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© 1999 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Edenhofner, M. (1999). Trinkwasserversorgung in Notstandsfällen. In: Brendel, G., Edenhofner, M., Gaschler, H., Köhler, K.H., Preininger, E., Weigelt, R. (eds) Taschenbuch der Wasserversorgung. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93916-6_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93916-6_9
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-322-93917-3
Online ISBN: 978-3-322-93916-6
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