Zusammenfassung
Der Mathematikhistoriker James R. Newman hat den Gruppenbegriff — eine der großen vereinheitlichenden Ideen in der modernen Algebra und mittlerweile auch ein unentbehrliches Werkzeug der Physik — mit dem eigentümlichen Lächeln der Cheshire-Katze in Lewis Carrolls „Alice im Wunderland“ verglichen: Der Körper der Katze (in unserem Falle also die traditionelle Algebra, wie wir sie aus der Schule kennen) verschwindet, und was zurückbleibt, ist bloß das Lächeln, das abstrakt und leer im Raum steht. Wo gelächelt wird, handelt es sich meist um etwas Amüsantes. Vielleicht wird uns die Gruppentheorie etwas weniger mysteriös vorkommen, wenn wir sie einmal nicht so ganz furchtbar ernst nehmen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1984 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
About this chapter
Cite this chapter
Gardner, M. (1984). Gruppentheorie und Geflechte. In: Mathematische Knobeleien. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93819-0_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93819-0_2
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-28321-6
Online ISBN: 978-3-322-93819-0
eBook Packages: Springer Book Archive