Zusammenfassung
Ein normaler Satz von Dominosteinen besteht in den Vereinigten Staaten aus 28 rechteckigen Täfelchen, die in jeweils zwei (einfarbige oder durch weiße Punkte markierte) quadratische Felder aufgeteilt sind. Dadurch ist jeder einzelne Dominostein von allen übrigen verschieden. Zusammen repräsentieren sie die 28 Möglichkeiten, die Ziffern von 0 bis 6 paarweise zu kombinieren. Man kann die Dominosteine als Streckenabschnitte betrachten, die hintereinandergelegt lineare Ketten bilden. In diesem Sinne sind alle gängigen Arten von Domino strikt eindimensional. Man kann die Grundidee aber auch auf zwei- und dreidimensionale Gebilde übertragen; und dann ergeben sich allerlei farbenfreudige Spielereien, die im allgemeinen kaum bekannt sind. Alexander MacMahon,der in England seinerzeit eine Autorität auf dem Gebiet der kombinatorischen Analyse war, hat sich ausführlich mit derartigen Superdominos beschäftigt, und ein Großteil des nun folgenden Materials stammt aus seinem 1921 veröffentlichten Buch New Mathematical Pastimes.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1984 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
About this chapter
Cite this chapter
Gardner, M. (1984). Die 24 farbigen Quadrate und die 30 bunten Würfel. In: Mathematische Knobeleien. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93819-0_16
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93819-0_16
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-28321-6
Online ISBN: 978-3-322-93819-0
eBook Packages: Springer Book Archive