Zusammenfassung
Zahnrädergetriebe sind Übertragungsgetriebe; sie übertragen Drehbewegungen von einer Welle auf eine andere, und zwar durch die Formpaarung der Verzahnungen ihrer Zahnräder. Mit Zahnstangen (Zahnrad mit unendlich großem Durchmesser) können auch Drehbewegungen in Schubbewegungen und umgekehrt umgeformt werden. Die einstufigen Zahnrädergetriebe haben 3 Glieder, und zwar einen Steg bzw. das Gestell und 2 Räder. Das kleine Rad wird oftmals Ritzel genannt, während das größere als Bad oder auch Großrad bezeichnet wird. Die Zahnrädergetriebe lassen sich nach folgenden Gesichtspunkten ordnen:
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Die Achsen der beiden Zahnräder können sich kreuzen, sich schneiden oder parallel-liegen. Aus diesen Lagen der Achsen ergeben sich als Grundkörper der Räder Hyperboloide, Kegel oder Zylinder (Tafel 6.1).
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Der die beiden Räder verbindende Steg ist bei Standrädergetrieben das Gestell; bei Umlaufrädergetrieben ist der Steg gegenüber dem ruhenden System beweglich (s. Abschn, 2.8.4., Bild 2.35 und Abschn. 6.5.).
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© 1978 VEB Verlag Technik, Berlin
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Volmer, J. (1978). Zahnrädergetriebe. In: Volmer, J. (eds) Getriebetechnik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93799-5_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93799-5_6
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-04096-3
Online ISBN: 978-3-322-93799-5
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