Zusammenfassung
Die Außenwirtschaftsbeziehungen der DDR sind in den letzten Jahren zunehmend komplexer geworden. Bestanden sie in den 50er und 60er Jahren nahezu ausschließlich aus der Abwicklung reiner Handelsgeschäfte, so beginnen jetzt auch andere Formen der Zusammenarbeit mit dem Ausland an Bedeutung zu gewinnen. Hierzu zählen u. a. Kooperations- und Spezialisierungsvereinbarungen im Rahmen der sogenannten sozialistischen ökonomischen Integration sowie Investitionsbeteiligungen, die überwiegend an Rohstofferschließungsprogrammen in der UdSSR vorgenommen werden. Die Vereinbarungen dienen jedoch in erster Linie dazu, den Warenaustausch effizienter zu gestalten bzw. die Versorgung mit nicht vorhandenen Rohstoffen sicherzustellen. Der Außenhandel der DDR mit den osteuropäischen Ländern dominiert eindeutig gegenüber dem mit dem Westen.
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Literaturverzeichnis
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Bethkenhagen, Jochen und Lambrecht, Horst: Die Außenhandelsbeziehungen der DDR vor dem Hintergrund von Produktion und Verbrauch. In: Berichte des Bundesinstituts für ostwissenschaftliche und internationale Studien. Heft 19/1979.
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Lambrecht, H. (1981). Außenhandel. In: DDR und Osteuropa. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93713-1_20
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93713-1_20
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-0385-0
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