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Offene Gesellschaft und sozialer Wandel: Implikationen und Trends

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Zusammenfassung

Offene Gesellschaften ziehen Grenzen, dies wird gerade in ihren internen und externen Reaktionsmustern auf Migrationsbewegungen deutlich. Offene Gesellschaften sind eingebettet in globale Migrationsprozesse, die konvergierende Problemstrukturen geschaffen haben, die dann auch zu relativ ähnlichen Reaktionsmustern in diesen Gesellschaften führten.

„Wir wissen nicht mehr, wen wir achten und respektieren sollen und wen nicht. In dieser Hinsicht sind wir gegeneinander Barbaren geworden. Denn von Natur sind alle gleich, ob Barbaren oder Griechen. Das folgt aus dem, was von Natur aus für alle Menschen notwendig ist. Wir atmen alle durch Mund und Nase, und wir essen alle mit den Händen.“

(Antiphon, Von der Wahrheit, 5. Jahrhundert v. Chr., nach Enzensberger 1992)

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Literatur

  1. Hier sind natürlich noch viele andere Indikatoren denkbar, vor allem das Konnubium.

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  2. Was allerdings nicht heißt, daß diese Ströme nicht trotzdem in manchen Fällen verschwinden. Diese Gründe, etwa wirtschaftliche Prosperität im Herkunftsland oder konkurrierender Zielländer, sind aber von Zielland kaum beeinflußbar.

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  3. Dies ist nur ein Aspekt von Solidarität als einer der wichtigsten Typen sozialer Beziehungen in modernen Gesellschaften, für eine genauere Betrachtung siehe Hondrich/Koch-Arzberger 1992.

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  4. Den aufmerksam Lesenden wird nicht entgangen sein, daß eine weitere von Robertson angegeben Relation — Person/Menschheit — hier fehlt; diese war schlicht nicht Gegenstand der Arbeit.

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  5. Zu einer Kritik des Begriffes der Kreolisierung vgl. Friedmann 1994. Er stellt wohl zu Recht fest, daß alle Kulturen insofern kreolisiert sind, als sie Muster und Techniken enthalten, die nicht endogen sind, etwa die Pasta in Italien.

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© 1997 Leske + Budrich, Opladen

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Bös, M. (1997). Offene Gesellschaft und sozialer Wandel: Implikationen und Trends. In: Migration als Problem offener Geselleschaften. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93687-5_5

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-322-93688-2

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