Zusammenfassung
Wie gesagt: Durch die Möglichkeiten der Empfängnisverhütung, generell durch das höhere Niveau an Reflexivität von Primärkontakten, sind Kinder nicht mehr unbedingt gottgewollt, sondern prinzipiell zum Entscheidungsthema geworden. Weil es Alternativen gibt, müssen Motive gesucht und begründet werden und diese Motive müssen mit anderen, ihnen widersprechenden Motiven konkurrieren. Dies Statistiken zeigen für die letzten Jahrzehnte mit großer Deutlichkeit, daß dieser Entscheidungsprozeß nicht immer für Kinder ausgeht: Die Zahl kinderloser Ehepaare und Einzelpersonen und auch die Zahl von Familien mit nur einem Kind nimmt zu89.
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© 1990 Westdeutsche Verlag GmbH, Opladen
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Schülein, J.A. (1990). Die ersten Schritte in Richtung Elternschaft: Kinderwunsch, Schwangerschaft, Geburt. In: Die Geburt der Eltern. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93572-4_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93572-4_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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