Zusammenfassung
Man kann das Recht der betrieblichen Interessenvertretung der DDR — namentlich die Rechte der betrieblichen Gewerkschaftsleitungen — nicht verstehen, ohne sich den in Artikel 21 der Verfassung geregelten Inhalt des „Grundrechts auf Mitbestimmung und Mitgestaltung“ zu vergegenwärtigen.
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Literatur
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vgl. Uwe-Jens Heuer, Marxismus und Demokratie, Berlin 1989, Seite 460 vgl. auch Karl-Heinz Schöneburg, Anmerkungen zu einer marxistisch-leninistischen Verfassungstheorie, in: Die Aktualität der marxschen Staatslehre, Potsdam-Babelsberg 1983, Seite 58ff., Aktuelle Beiträge der Staats-und Rechtswissenschaft, Heft 287
Beschluß des Sekretariats des Bundesvorstandes des FDGB vom 29. Oktober 1971, Informationsblatt des FDGB Nr. 2 1971, in: Materialien für den Gewerkschaftsfunktionär, Heft 1, Berlin, 1972, Seite 68
Richtlinie des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik und des Bundesvorstandes des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes für die jährliche Ausarbeitung der Betriebskollektivverträge bis 1975 vom 10. November 1971, GBI. II Nr. 76 Beschluß zur Richtlinie des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik und des Bundesvorstandes des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes für die jährliche Ausarbeitung der Betriebskollektivverträge bis 1975 vom 10. November 1971, GBI. II Nr. 76, beide in: Materialien für den Gewerkschaftsfunktionär, a.a.O. Seite 35ff. und Seite 41ff., Fn. 17
Detlef Joseph, Rechtswissenschaft und SED, in: Uwe-Jens Heuer (Hrsg.) Die Rechtsordnung der DDR, Baden-Baden 1995, Seite 560ff.
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Uwe-Jens Heuer, Marxismus und Demokratie, Berlin 1989, Seiten 272 und 373
Uwe-Jens Heuer, Demokratie und Recht im neuen ökonomischen System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft, Berlin 1965, Seite 16ff.
Eine auf die Prozeßfähigkeit ausgedehnte Rechtssubjektivtät der betrieblichen Gewerkschaftsleitungen war jedoch nur in einem Ausnahmefall gegeben, und zwar bei der gerichtlichen Durchsetzung sogenannter Betriebsdarlehen durch die „Kasse der gegenseitigen Hilfe“. Hier hatte der BGL-Vorsitzende oder der Vorsitzende der „Kasse der gegenseitigen Hilfe” ein selbständiges Klagerecht. (vgl. die Konfliktkommission, ein Leitfaden, Berlin, 1984, Seite 122)
Walter Hantsche/Hans-Joachim Wolf, Grundsätze des sozialistischen Arbeitsrechts und ihre Verwirklichung im Betrieb, Schriftenreihe zum Arbeitsgesetzbuch der DDR, Band 1, Berlin 1989, Seite 42
vgl. Fritz Gericke u.a., Schriftenreihe zum Arbeitsgesetzbuch der DDR, Berufsausbildung, Aus-und Weiterbildung, Berlin 1979, Seite 37ff.
Arbeitsrecht von A — Z, Lexikon, Leitung Frithjof Kunz, Berlin 1987, Stichwort: Betriebskollektivvertrag, Seite 98
BAG-Urteil vom 26.5.1992, in: Arbeit und Arbeitsrecht, Sonderheft 1993, Seite 23
Hans-Ullrich Hochbaum u.a., Leitung und Organisation im Kombinatsbetrieben, Rechtsfragen, Berlin 1982, Seite 153
vgl. Walter Hantsche/Werner Kulitzscher/Hans-Joachim Wolf/Peter Gerull/Wolfgang Buttner/Jutta Mohnhaupt, Die Rechte der betrieblichen Gewerkschaftsleitungen, Berlin 1986, Seite 10ff. und Walter Hantsche/Hans-Joachim Wolf, Grundsutze des sozialistischen Arbeitsrechts und ihre Verwirklichung im Betrieb, Schriftenreihe zum Arbeitsgesetzbuch der DDR, Heft 1, a.a.O., Seite 53ff., Fn. 40
J. Hemmerling u. a. Neuererbewegung — Arbeiterinitiative zur sozialistischen Rationalisierung, Berlin 1979, S. 220ff.
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Sander, P. (1997). DDR-Selbstverständnis Die „Mitwirkung der Werktätigen an der Leitung des Betriebes“ im Selbstverständnis der DDR-Arbeitsrechtswissenschaft. In: Interessenvertretung der Arbeitnehmer im Betrieb. Beiträge zu den Berichten der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern e.V. (KSPW), vol 6.3. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93542-7_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93542-7_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-1751-2
Online ISBN: 978-3-322-93542-7
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