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Zusammenfassung

Noch 1958 konnte Thomas Nipperdey feststellen, daß sich in Deutschland Untersuchungen zur Parteiengeschichte bisher kaum mit Organisationsfragen beschäftigt hätten.1 Überhaupt gehörten bis in die 50er Jahre hinein die Parteien nicht zu den bevorzugten Forschungsgegenständen der deutschen Historiker. Seitdem hat sich das Bild jedoch entscheidend verändert — nicht zuletzt auch dank der Arbeit der 1951 gegründeten “Kommission fair die Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien”. Ein Fülle von Monographien über die Geschichte einzelner Parteien sowie einige Gesamtdarstellungen der deutschen Parteiengeschichte konnten die Forschungslücken in einem erheblichen Ausmaß auffüllen, ohne sie indes schon eingeebnet zu haben. Programme und Ideologien traten mehr in den Hintergrund; die Fraktionspolitik, die Organisationen sowie die Wahlen und die Eingebundenheit der Parteien in ihr gesellschaftliches Umfeld gewannen hingegen die weitaus größere Aufmerksamkeit der Historiker.

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Literatur

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  85. Gerhard A. Ritter: Kontinuität und Umformung des deutschen Parteiensystems 1918–1920, in: Eberhard Kolb (Hrsg.): Vom Kaiserreich zur Weimarer Republik, Köln 1972, S. 244–275, hier S. 266; Die bürgerlichen Parteien (wie Anm. 8), Bd. I, S. 716; Ritters Angabe: 1,1 Mio DNVP-Mitglieder erscheint sehr unwahrscheinlich.

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  86. Larry E. Jones: Adam Stegerwald und die Krise des deutschen Parteiensystems. Ein Beitrag zur Deutung des Essener Programms vom November 1920, in: WZ 27 (1979), S. 1–29.

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  87. Dagmar Moravcovä: Die bürgerlichen Parteien der Weimarer Republik, in: Historica XXIII, Prag 1983, S. 101–163, hier S. 103, 118 und 130 ff.; s. dazu auch: Alf Mintzel: Die CSU - Anatomie einer konservativen Partei 1945–1972, Opladen 1975, S. 68.

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  88. Neumann (wie Anm. 7), S. 104 f.; Neumann unterscheidet noch den Typus der freiheitlich-selbstbestimmten “demokratischen Integrationspartei” wie SPD und Zentrum von der autoritär-hierarchischen “absoluten Integrationspartei” wie KPD und NSDAP (ebd., S. 107).

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  89. Mintzel (wie Anm. 99), S. 69 f.; Zeuner (wie Anm. 93), S. 25.

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  90. Vgl. dazu: Mintzel (wie Anm. 99), S. 223 und 505; Max Weber: Wirtschaft und Gesellschaft, 5. Aufl., Tübingen 1972, S. 840.

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  91. S. dazu: Treue (wie Anm. 4), S. 44; Huber, IV (wie Anm. 93), S. 24; Ritter (wie Anm. 96 ), S. 267.

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  92. Zeuner (wie Anm. 93), S. 24 f.; s. dazu v. a. Weber (wie Anm. 102 ), S. 842.

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  93. Alf Mintzel: Zur Entwicklung des Parteiensystems zwischen 1961 und 1966, in: Dietrich Staritz (Hrsg.): Das Parteiensystem der Bundesrepublik, 2. Aufl., Opladen 1980, S. 157–173, hier S. 172. 28

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  94. Das Zentrum 2 (1922), S. 18; Paul Prange: Die Organisation der Zentrumspartei, in: Karl Anton Schulte: Nationale Arbeit, Berlin/Leipzig o. J. (1929), S. 445–458, hier S. 445.los Ruppert: Im Dienst (wie Anm. 13 ), S. 32.

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  95. Ebd.; Morsey: 1917–1923 (wie Anm. 13), S. 91 f.

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  96. Offizieller Bericht des 1. Reichsparteitages der Zentrumspartei (1920), Berlin o. J. (1920), S. 7482 und 137; Offizieller Bericht des 2. Parteitages der Deutschen Zentrumspartei (1922), Berlin o. J. (1922), S. 38; Ruppert: Im Dienst (wie Anm. 13), S. 32 f.

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  97. Reichsparteitag (wie Anm. 110), S. 137.

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  98. Prange (wie Anm 107), S. 446 ff.; Morsey: 1917–1923 (wie Anm. 13), S. 586 f.

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  99. Prange (wie Anm. 107), S. 449 und 453; Ellen L. Evans: The German Center Party, 1870–1933, Carbondale/Edwardsville 1981, S. 256.

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  100. Ruppert: Im Dienst (wie Anm. 13), S. 32. In den Provinzen Rheinland und Westfalen war die Zentrumsorganisation besonders gut aufgebaut; in der Rheinprovinz allein gab es zu Anfang der 20er Jahre 23 hauptamtlich und sieben ehrenamtlich geleitete Sekretariate; s. dazu Rudolf Morsey: Die Zentrumspartei in Rheinland und Westfalen, in: Walter Först (Hrsg.): Politik und Landschaft, Köln 1969, S. 10–50, hier S. 35; die Inflation trieb 1922 beide Organisationen der Auflösung zu; sie wurden 1924 in verkleinerter Form neu aufgebaut; s. dazu Karsten Ruppert: Der Politsche Katholizismus in Rheinland und Westfalen zur Zeit der Weimarer Republik, in: Kurt Düwell/Wolfgang Köllmann (Hrsg.): Rheinland-Westfalen im Industriezeitalter, Bd. 3, Wuppertal 1984, S. 76–97, hier S. 82.

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  101. Ruppert: Katholizismus (wie Anm. 114), S. 77; zu den Schätzungen s. Morsey, Untergang (wie Anm. 13), S. 34 und Josef Becker: Die Deutsche Zentrumspartei 1918–1933, in: Aus Politik und Zeitgeschichte B 11/68, S. 3–15, hier S. 6. 30

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  102. Ernst Portner: Der Ansatz zur demokratischen Massenpartei im deutschen Liberalismus, in: VfZ 13 (1965), S. 150–161, hier S. 154.

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  103. Lothar Albertin/ Konstanze Wegner (Hrsg.): Linksliberalismus in der Weimarer Republik, Düsseldorf 1980, S. XXXV.

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  104. Anstelle einer Ortsgruppe fungierte in der DDP-Diaspora wenigstens eine Vertrauensperson; große Ortsgruppen wurden in Bezirke eingeteilt; in Großstädten waren Ortsgruppen manchmal zu einem Stadtkreisverband zusammengefaßt.

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  105. Anton Erkelenz: Demokratie und Parteiorganisation, Berlin o. J. (1924), S. 14 f.; Albertin/Wegner (wie Anm. 117), S. XXXIII f.

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  106. Albertin: Liberalismus (wie Anm. 15), S. 93, 99 und 101; Portner (wie Anm. 116), S. 154; Albertin/Wegner (wie Anm. 117 ), S. X XIX.

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  107. Bericht über die Verhandlungen des 2. ordentlichen Parteitages der Deutschen Demokratischen Partei (1920), Berlin o. J. (1921), S. 14–18; s. dazu auch Albertin/Wegner (wie Anm. 117), S. XXXII. Der Charakter der DDP als Honoratiorenpartei und der Partei-Ortsgruppe als bloßer Wahlverein in der rheinischen Provinz wird in einer Zuschrift an das Bundesorgan der Demokratischen Jugend beklagt: Die Partei sei im vergangenen Wahlkampf sehr aktiv gewesen, aber sie verschwinde “vollständig wieder von der Bildfläche…, sobald ein Wahlkampf vorüber ist.” Die örtliche Parteijugend arbeite zwar rege, aber die Partei selbst sei “nachlässig und lau”; s. dazu: Der Herold 6 (1925), S. 60.

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  108. Der Demokrat 1 (1920), S. 90 f.; Erkelenz (wie Anm. 121), S. 15 und 43.

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  109. Wie für das Folgende: Langewiesche: Liberalismus (wie Anm. 26), S. 242 f. und Jürgen C. Hess: Die Desintegration des Liberalismus in der Weimarer Republik, in: Hans Vorländer (Hrsg.): Verfall oder Renaissance des Liberalismus, München 1987, S. 91–116, hier S. 102 ff.

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  110. Basisorganisationen auch viel geschlossener als bei der DDP, die 1925 erst auf 1731 128 Für die Zeit danach machte die Partei keine Angaben mehr; s. Fricke: Lexikon (wie Anm. 8), Bd. 2, S. 414.

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  111. Hess: Desintegration (wie Anm. 127), S. 105.

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  112. Wie für das Folgende: Adolf Kempkes: Die Organisation der Deutschen Volkspartei, in: ders. (Hrsg): Deutscher Aufbau, Berlin 1927, S. 16–24; Thimme: Stresemann (wie Anm. 17), S. 60–63; Dóhn: Interesse (wie Anm. 17 ), S. 313–318.

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  113. BAK: R 45 I1/35, Bl. 377; Hess: Desintegration (wie Anm. 127 ), S. 103.

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  114. Kempkes (wie Anm. 131), S, 17 und 20; Thimme: Stresemann (wie Anm. 17), S. 63; Döhn: Interesse (wie Anm. 17), S. 321 ff.

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  115. Liebe (wie Anm. 14), S. 13 und 31; Hartmut Roder: Der christlich-nationale Deutsche Gewerkschaftsbund im politisch-ökonomischen Kräftefeld der Weimarer Republik, Frankfurt a. M. u. a. 1986. S. 329 ff.

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  116. Ein Reichs-Katholikenausschuß und ein Völkischer Reichsausschuß ergänzten dieses Spektrum; s. dazu Taschenbuch der Deutschnationalen Volkspartei, Berlin 1922; Deutsches Echo 2 (1926), S. 287 ff.: Liebe (wie Anm. 14 ), S. 37.

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  117. Reinhard Kühnl: Die Weimarer Republik, Reinbek b. Hamburg 1985, S. 82.

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Krabbe, W.R. (1995). Zur Forschungslage. In: Die gescheiterte Zukunft der Ersten Republik. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93507-6_1

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