Zusammenfassung
Allgemein gültige Regeln lassen sich im Zusammenhang mit dem Unternehmerwechsel wegen der betriebsspezifischen Besonderheiten im Einzelfall nicht aufstellen.
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Literatur
Zu den Entscheidungskriterien im Rahmen des Zielsystems vgl. Heinen, Edmund: Das Zielsystem der Unternehmung. Grundlagen betriebswirtschaftlicher Entscheidungen, Wiesbaden 1966, S. 18ff.
Vgl. Albach, Horst; Freund, Werner; Generationswechsel und Unternehmenskontinuität..., a.a.O., S. 29
Vgl. Barz, Carl H.: Die Nachfolge nicht geregelt — die Firma in Gefahr, in: BdW v. 17.2.1964, S. 5
Vgl. dazu Ostrowski, Ulrich: Wer wird mein Nachfolger, in: Die Aussprache 1/1964, S. 1
In der Übersicht siehe dazu insbesondere Hahn, Oswald: Die Wahlkriterien finanzwirtschaftlicher Entscheidungen, in: HdU, S. 122 ff.
Vgl. Albach, Horst; Freund, Werner; Generationswechsel und Unternehmenskontinuität..., a.a.O., S. 31
Vgl. hierzu insbesondere Sprüngli, Rudolph: Die zehn Todsünden der Familiengesellschaften, in: BdWv. 10.11.1978, S. 1
In diesem Fall wählen wir bewußt den Singular, weil damit die Abfindungsproblematik bei mehreren Erben entfallt.
Vgl. dazu Maurice, Dietrich: Generationswechsel und Generationskonflikt auf den Führungsetagen mittelständischer Unternehmen, in: BFuP 3/1993, S. 271
Vgl. Stoebe, Fritz: Glanz und Elend der Familienunternehmen. Führung im Familienunternehmen, in: BdWv. 16.4.1987, S. 1
Vgl. Fertsch-Röver, Dieter: Der Unternehmer und sein Nachfolger, in: Die Aussprache 2/1966, S. 28f.
Löwe spricht an dieser Stelle vom „Recht auf Eigenexistenz der Unternehmung“ und sieht darin einen übergeordneten Grundsatz in der Familienunternehmung vgl. Löwe, Claus; Die Familienunternehmung — Zukunftssicherung durch Führung, Bern/Stuttgart 1979, S. 107f.
Man kann in diesem Zusammenhang von einem eigenständigen Interesse des Unternehmens an der Erhaltung seiner selbst im Rahmen des betrieblichen Zielesystems sprechen, vgl. dazu Raisser, Theo: Das Untemehmensinteresse, in: Facilides, Fritz; Rittner, Fritz; Sasse, Jürgen; Festschrift für Reimer Schmidt, Karlsruhe 1976, S. 105
Vgl. dazu Hecke, Bernd: Nachfolgepolitik bei Familienpersonengesellschaften..., a.a.O., S. 21
Vgl. dazu Stück, Hans-Hermann: Unternehmensnachfolge frühzeitig planen..., a.a.O., S. 176ff.
Vgl. König, Dorothee: Die mittelgroße Familienuntemehmung in der Rechtsform der Aktiengesellschaft, Bergisch Gladbach 1986, S. 98
Vgl. dazu Weibel, Josef: Das Familienunternehmen. Wirtschaftliche Aspekte seiner Existenz-fahigkeit und seines Nachwuchses, Ölten 1964, S. 30
Entsprechend der „Marshall-Formel“: Der Vater erstellt’ s, der Sohn erhält’ s, beim Enkel zerfällf s
vgl. dazu Voigt, Jörn F.: Familienunternehmen im Spannungsfeld zwischen Eigentum und Fremdmanagement, Wiesbaden 1990, S. 58f.
Vgl. Huff, Martin W.: Erben in Deutschland, in: FAZ v. 20.4.1991, S. 11
Vgl. NN: Jünger erben. Wie Erben und Erblasser von einer frühen Nachlaßregelung profitieren, in: Forbes 9/1994, S. 81f.
Hahn, Oswald; Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, a.a.O., S. 46
Vgl. Schade, Heinz C.: Mehr Chancen im Wettbewerb. Familien-Unternehmen und ihre Führungsprobleme, Stuttgart, Wiesbaden 1974, S. 25ff
Vgl. Bürkler, Albert: Das Nachfolgeproblem aus der Sicht des Bankiers, in: Forstmoser, Peter (Hrsg.): Der Generationenwechsel im Familienunternehmen, Zürich 1982, S. 39f.
Vgl. dazu Linke, Klaus: Die Betriebsnachfolge lieber frühzeitig regeln, in: BdW v. 5.4.1984, S. 3
Vgl. Bürkler, Albert; Das Nachfolgeproblem..., a.a.O., S. 40
Vgl. Michalski, Lutz; Gesellschaftsrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten zur Perpetuierung von Unternehmen, Heidelberg,Hamburg 1980, S. 18f.
König, Dorothee; Die mittelgroße Familienunternehmung..., a.a.O., S. 136
Vgl. Bürkler, Albert; Das Nachfolgeproblem..., a.a.O., S. 40f.
Da bei Mitarbeiterumfragen das Betriebsklima regelmäßig an erster Stelle steht, ist bei dessen Veränderung zum Negativen mit dem höchsten Rückgang an Arbeitsproduktivität zu rechnen, vgl. dazu Hahn, Oswald: Betriebswirtschaftliche Aspekte der humanen Zukunft, in: Der Untemeh-mensberater, 10/1984, S. 228 sowie im allgemeinen vgl. Pfeiffer, Werner; Dörrie, Ulrich; Stoll, Edgar: Menschliche Arbeit in der industriellen Produktion, Göttingen 1977
Vgl. Barz, Carl H.; Die Nachfolge nicht geregelt..., a.a.O., S. 5
Vgl. Albach, Horst; Freund, Werner; Generationswechsel und Unternehmenskontinuität..., a.a.O., S. 94
Vgl. dazu insbesondere Eckardstein, Dudo von; Fredecker, Ines: Führungsnachfolge, in: Kieser, Alfred; Reber, Gerhard; Wunderer, Rolf (Hrsg.): Handwörterbuch der Führung, Stuttgart 1987, S. 632f.
Auch hierbei kann es im Laufe des Nachfolgeprozesses immer wieder zu Veränderungen kommen, vgl. NN: Ikea-Gründer Kamprad schließt seine Söhne als Nachfolger aus, in: HB v. 5./6.1.1996, S. 11
Diese beiden Aspekte werden oftmals im Widerspruch zueinanderstehend angesehen, doch sollte man u.E. einen familieninternen Nachfolger nicht a priori die notwendige Qualifikation absprechen, so daß der Aspekt der Herkunft zunächst wertneutral zu analysieren ist, vgl. NN: Nicht Herkunft sondern Qualifikation, in: BdW v. 7.4.1982, S. 1
Vgl. Ferber, Manfred: Besonders bei mittelständischen Firmen hängt der Erfolg von den Qualitäten des Unternehmers ab, in: HB v. 18.4.1991, S. B8
Eckardstein/Fredecker sprechen bei Nachfolgeentscheidungen „...der Antizipation der Aufgaben-und Anforderungsentwicklung im Rahmen organisatorischen Wandels große Bedeutung zu“,Eckardstein, Dudo von; Fredecker, Ines: Führungsnachfolge, a.a.O., S. 633
Zu nennen ist hier insbesondere die zukünftige Konkurrenzfähigkeit des Betriebes, vgl. dazu Steinmann, Horst; Schreyögg, Georg: Management. Grundlagen der Unternehmensfuhrung. Konzepte, Funktionen, Praxisfalle, Wiesbaden 1990, S. 153f.
Vgl. Wilcke, Hans-Jürgen: Wie sichert man die Existenz seines Unternehmens?, Stuttgart 1987, S. 41ff.
Vgl. Eckardstein, Dudo von; Fredecker, Ines: Führungsnachfolge, a.a.O., S. 633ff.
Vgl. Weber, Wolfgang; Weinmann, Joachim (Hrsg.): Strategisches Personalmanagement, Stuttgart 1989, Vorwort und S.25ff.
Vgl. dazu Bussiek, Jürgen: Erfolgsorientierte Steuerung mittelständischer Unternehmen, München 1981, S. 1ff.
Vgl. Kambly, Oscar A.: Marketing im Familienunternehmen, in: Beiz, Christian (Hrsg.): Realisierung des Marketing. Marketing in unterschiedlichen Situationen, Bd. 2, St. Gallen 1986, S. 789
Vgl. Zürn, Peter: Führung ist Vorbild durch Haltung, in: BdW v. 17.8.1982, S. 1
Vgl. dazu Ulrich, Hans: Unternehmenspolitik, Bern/Stuttgart 1978, S. 224f
Was die psychologischen Aspekte der Untemehmernachfolge angeht, verweisen wir auf unsere Ausführungen im 1. Abschnitt, Unterpunkt C, S 22f
Vgl. NN: Ist jeder Erbe auch ein fähiger Nachfolger?. Muß ein Familienunternehmen unbedingt durch ein Familienmitglied geführt werden, in. BdW v. 7.2.1983, S. 1
Vgl. dazu Zürn, Peter; Führung ist Vorbild..., a.a.O., S. 1
Vgl. dazu Niehues, Karl: Steuerliche und rechtliche Fragen der Nachfolgeregelung, in: Dokumentation des 1. Caldener Unternehmergesprächs vom 8.6.1993 in Calden/Kassel, S. 48ff.
Hierbei wird insbesondere die Befähigung zur Führung angesprochen vgl. Schumpeter, Joseph A.: Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung, Berlin 1964, S. 129f.
Vgl. Köster, Jürgen: Macht läßt sich nicht einfach vererben, in. BdW v. 13.5.1988, S. 7
Der negative Fall von „Erbschleicherei“, die auf die Begünstigung mit Vermögen zur Befriedigung der mannigfaltigen Konsumwünsche des Nachfolgers abstellt, soll hierbei außer Acht bleiben.
Vgl. hierzu insbesondere Hammer, Richard M.; Hinterhuber, Hans H.: Die Sicherung der Kontinuität von Familienuntemehmungen als Problem der strategischen Untemehmungsführung, in: BFuP 3/1993, S. 253
Vgl. Angermann, Horst FG.: Untemehmensnachfolge, in: Pfohl, Hans-Christian: Betriebswirtschaftslehre der Mittel-und Kleinbetriebe. Größenspezifische Probleme und Möglichkeiten zu ihrer Lösung, Berlin 1982, S. 356f.
Detaillierte Aussagen zu diesem Problemkreis findet sich in der Studie von vgl. Genoconsult GmbH (Hrsg.): Unternehmensübertragung in mittelständischen Unternehmen, unveröffentlichte Studie 1995, S. 2ff.
Vgl. Holzhäuer, Franziska; Probleme des Generationswechsels..., a.a.O., S. 33f.
Vgl. Genoconsult GmbH (Hrsg.); Unternehmensübertragung ..., a.a.O., S4
Vgl. dazu Bertsch, Roland; Die industrielle Familienunternehmung..., a.a.O., S. 89
Vgl. Neumaier, Robert F.: Geregelte Unternehmensnachfolge. Empfehlungen für die Betriebsübergabe, Stuttgart 1990, S. 51f
Vgl. Biehler, Rolf; Der Generationswechsel im Familienunternehmen, Stuttgart 1978, S. 17
Vgl. Holzhäuer, Franziska; Probleme des Generationswechsels..., a.a.O., S. 35
Vgl. NN; Nicht Herkunft sondern Qualifikation, a.a.O., S. 1
Vgl. NN: Ein Trainingsprogramm für Nachfolger, in: BdW v. 6.1.1981, S. 1
Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf den betriebsinternen Phasenplan zur Heranführung an das Unternehmen im 3. Abschnitt Unterpunkt B, S. 106ff.
Vgl. Holzhäuer, Franziska; Probleme des Generationswechsels..., a.a.O., S. 76
Vgl. dazu Löwe, Claus; Die Familienuntemehmung..., a.a.O., S. 202
Vgl. Maurice, Dietrich; Generationswechsel..., a.a.O., S. 269
Vgl. Albach, Horst; Freund, Werner; Generationswechsel und Unternehmenskontinuität..., a.a.O., S. 116
Vgl. Hess, Walter; Der Generationenwechsel..., a.a.O., S. 23
Vgl. Albach, Horst; Freund, Werner; Generationswechsel und Unternehmenskontinuität.., a.a.O., S.117
Speziell beim Verkauf von mittelständischen Unternehmen legen Käufer Wert auf ein vorhandenes Management, wobei hier gerade eigentümergefuhrte Unternehmen Defizite an Führungskräften der zweiten Ebene aufweisen vgl. dazu NN: Interfinanz GmbH. Personalberatung neuer Geschäftszweig, in: HB v. 14./15.7.95, S. 12 sowie die Ergebnisse bei vgl. Albach, Horst; Freund, Werner; Generationswechsel und Unternehmenskontinuität..., a.a.O., S. 119, Abbildung 39
Zum personellen Ausfallrisiko bei Nachfolgeregelungen im besonderen vgl. die nachfolgenden Ausführungen unter B I, Risikoarten, S. 39ff.
Vgl. Mann, Adolf: Probleme der Unternehmernachfolgeschaft, in: Junge Wirtschaft 1/1959, S. 71
Vgl. dazu Gasser, Christian; Psychologische Aspekte..., a.a.O., S. 7
Löwe spricht in diesem Zusammenhang von der Ungeduld der „Jungen“, mit neuen Ideen und Idealen an die „Macht“ zu gelangen und die „Dinge“ zu verändern, vgl. Löwe, Claus; Die Familienunternehmung..., a.a.O., S. 203
Vgl. Albach, Horst; Freund, Werner; Generationswechsel und Unternehmenskontinuität..., a.a.O., S. 111
Die bewußte Offenhaltung trotz Kenntnis der dadurch ausgelösten finanziellen und wirtschaftlichen Probleme ist häufig in der Beweislegung der eigenen Unabkömmlichkeit seitens des Unternehmers begründet, vgl. Genoconsult GmbH (Hrsg.); Unternehmensübertragung..., a.a.O., S. 3
Prof. Carl Zimmerer/Interfinanz GmbH bemerkte in diesem Zusammenhang im Gespräch mit dem Autor, man könne zwar „... ein Auto, jedoch keinen Führerschein vererben.“ Das Gespräch wurde am 27.01.1995 in den Geschäftsräumen der Interflnanz GmbH in Düsseldorf geführt.
Vgl. NN: Laßt schwache Männer um mich sein, in: BdW v. 26.4.1964, S. 5
Nach der Studie von Albach/Freund zeigen sich hier besondere Schwachstellen bei der Familienunternehmung gegenüber der Nichtramilienunternehmung, die unmittelbare Auswirkungen auf strategische Erfolgspotentiale wie z.B. auf die Entwicklung neuer Ideen, Produkte etc. haben vgl. Albach, Horst; Freund, Werner; Generationswechsel und Untemehmenskontinuität..., a.a.O., S. 103ff.
Vgl. ebenda, S. 104
Vgl. dazu Siegwart, Hans: Die Probleme der Nachfolgeplanung aus betriebswirtschaftlicher Sicht, a.a.O., S. 17
Das Abwandern von Führungskräften beginnt oftmals bereits drei Jahre vor Betriebsstillegung, vgl. Schlemper, Annemarie; Kordel, Saskia: Analyse von Betriebsstillegungen — Eine betriebsgrößenspezifische Untersuchung ausgewählter Industriegruppen Nordrhein-Westfalens, Beiträge zur Mittelstandsforschung Nr. 45, Göttingen 1979
Vgl. dazu Hahn, Oswald: Finanzwirtschaft, a.a.O., S. 191
Vgl. ebenda, S. 35f.
Vgl. Biehler, Rolf; Der Generationswechsel..., a.a.O., S. 16
Vgl. Albach, Horst; Freund, Werner; Generationswechsel und Untemehmenskontinuität..., a.a.O., S.22
Vgl. Hahn, Oswald; Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, a.a.O., S. 75
Vgl. dazu Risse, Winfried; Wie wird der Betrieb nach mir erfolgreich weitergeführt? Ratgeber zum optimalen Geschäftsübergang für Unternehmer und Nachfolger, Wiesbaden 1988, S. 18
Vgl. dazu Prager, Walter: Die optimale Kapitalstruktur im Interessenkonflikt von Kapitalgeber und Kapitalnehmer, in: Arbeitskreis Unternehmensfinanzierung Nürnberg (Hrsg.): Finanzstrategie der Unternehmung, Heme/Berlin 1971, S. 17f.
Vgl. Hahn, Oswald, Finanzwirtschaft, a.a.O., S. 35
Hahn, Oswald; Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, a.a.O., S. 76
Vgl. Schade, Heinz C.: Zukunftssicherung für Familienunternehmen, in: BdW v. 18.1.1982, S. 3
Vgl. Forstmoser, Peter; Der Generationenwechsel..., a.a.O., S. 111ff.
Ausnahme: Grober Undank
Druey spricht in diesem Zusammenhang von der „Höchstpersönlichkeit der erblasserischen Verfügung“ vgl. Druey, Jean N.: Erbrechtliche Schranken der Dispositionsmöglichkeiten des Unternehmers, in: Forstmoser, Peter (Hrsg.): Der Generationenwechsel im Familienunternehmen, Zürich 1982, S. 66
Vgl. Funk, Werner: Söhne und Enkel müssen es schwerer haben, in: Manager Magazin 7/1982, S. 30f.
Vgl. Deichmann, Vollrat von: Wer und wie wird mein Nachfolger?, in: BdW v. 15.10.1982, S. 3
Vgl. Bethmann, Johann P. Freiherr von: Der Unternehmer und sein Nachfolger, in: Die Aussprache 2/1965, S. 29
Vgl. dazu Staehelin, Thomas; Gesellschaftsrechtliche Maßnahmen...., a.a.O., S. 80f.
Vgl. NN: Reich und doch arm. Wenn Erben aussteigen. Arndt von Bohlen und Halbach, in: Forbes 9/1994, S. 87 sowie die dort angeführten anderen Beispiele, von Finck etc.
Es kann nicht immer davon ausgegangen werden, daß es zu einem typischen Geschehensablauf einer Nachfolgeregelung im Familienbetrieb dergestalt kommt, daß der Vater zuerst stirbt, die Mutter als nächste, die Töchter und Söhne zuletzt. „Abweichungen vom natürlichen Ablauf bergen dann besondere Risiken, vgl. Flick, Hans: Erbrecht. Viele Rechtsprobleme, wenn nicht in der „richtigen Reihenfolge“gestorben wird, in. HB. v. 8.4.1992, S. 10
Auf diesen Notfall als plötzlich auftretende Bedrohung macht Hahn aufmerksam, vgl. Hahn, Oswald; Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, a.a.O., S. 603
Vgl. dazu Forker, Hans-Joachim: Betriebsrisiken und Unternehmerrisiko, in: Fettel, Johannes; Linhardt, Hannes (Hrsg.): Der Betrieb in der Unternehmung, Festshrift für Wilhelm Rieger zu seinem 85. Geburtstag, Stuttgart 1963, S. 254
Vgl. Ferber, Manfred: Besonders bei mittelständischen Firmen hängt der Erfolg von den Qualitäten des Unternehmers ab, in: HB v. 18.4.1991, S. B8
Vgl. Risse, Winfried; Wie wird der Betrieb nach mir...., a.a.O., S. 41
Hierbei wird generell die Frage der Finanzorganisation angesprochen, vgl. Eilenberger, Guido: Betriebliche Finanzwirtschaft, München 1989, S. 10.
Diese Aussage trifft auch auf Großunternehmen in der Form der anonymen Publikumsgesellschaft zu, in der der zuständige Finanzleiter entweder selbst Mitglied der Geschäftsleitung ist oder dieser zumindest direkt untersteht, vgl. Beyer, Horst-Tilo: Die finanzwirtschaftliche Organisation der Unternehmung, in: HdU, S. 204f
Vgl. Genoconsult GmbH (Hrsg.); Unternehmensübertragungen.., a.a.O., S. 4
Vgl. Beyer, Horst-Tilo: Kapitalbeschaffung bei Banken — Strategien und Pflege der Beziehungen, in: Arbeitskreis Unternehmensfinanzierung Nürnberg (Hrsg.): Finanzstrategie der Unternehmung, Herne/Berlin 1971, S. 92ff.
Vgl. Albach, Horst; Freund, Werner; Generationswechsel und Untemehmenskontinuität..., a.a.O. S. 94
Zu den Bestimmungsgründen und den Wirkungszusammenhängen der Arbeitszufriedenheit vgl. dazu auch Pleitner, Hans- Jobst: Die Arbeitszufriedenheit von Unternehmern und Mitarbeitern in gewerblichen Betrieben, Berlin/München/St. Gallen 1981, S. 36ff.
Vgl. Bürkler, Albert; Das Nachfolgeproblem..., a.a.O., S. 40f. sowie vgl. Kruk, Max: Der lange Schatten des Alten im Betrieb, in. BdW v. 1.12.1977, S. 3
Vgl. Albach, Horst; Freund, Werner; Generationswechsel und Unternehmenskontinuität..., a.a.O.1971
Das Beispiel Heinz Nixdorf bestätigt z.T. diese These, vgl. Hauptvogel, Peter: Nixdorf. Schlaue Füchse, in: WiWo v. 12.8.1994, S. 49f.
„Die größeren Gefahren für die Kapitalgeber bestehen jedoch in dem Angewiesen-Sein auf den Unternehmer.“ Zimmerer, Carl: Die Beteiligungsfinanzierung der nicht-emissionsfahigen Unternehmung, in: HdU, S. 545
Vgl. dazu Hahn, Oswald: Die Führung des Bankbetriebes, Stuttgart 1977, S. 53
Zur Produktpolitik im allgemeinen vgl. Berekoven, Ludwig: Grundlagen der Absatzwirtschaft, Herne/Berlin 1982, S. 65ff.
Vgl. Siegwart, Hans; Die Probleme der Nachfolgeplanung..., a.a.O., S. 14f.
Vgl. Menzl, Andreas: Generationenwechsel: Rechtzeitig organisieren — oder Zauberei in letzter Minute, in: Derselbe et al. (Hrsg.): Generationenwechsel — Strategien zur Unternehmernachfolge, Stuttgart 1988, S. 32ff.
Vgl. dazu Hahn, Oswald; Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, a.a.O., S. 370
Vgl. Menzl, Andreas; Generationenwechsel..., a.a.O., S. 5ff.
Vgl. Flick, Hans: Unternehmensnachfolge. Frühzeitige verbindliche Festlegung des Wechsels in einer Geschäftsführung, in: HB v. 10.3.1993, S. 9
Vgl. dazu Bergler, Georg: Der Einfluß des Menschlichen auf Wesen und Schicksal der Unternehmung, in: Fettel, Johannes; Linhardt, Hannes (Hrsg.): Der Betrieb in der Unternehmung, Festschrift für Wilhelm Rieger zu seinem 85. Geburtstag, Stuttgart 1963, S. 212f.
Unglücklich formulierte Passagen im Gesellschaftervertrag vergrößern dann noch diese Probleme vgl. dazu Petersen, Dietmar: Bahlsen. Großer Zoff bei den Keks-Bäckern, in: HB v. 3.9.1992, S. 25
Spekulativ sind in diesem Zusammenhang Überlegungen, ob es mit der großen Anzahl an Unternehmensübertragungen und den dadurch ausgelösten Abfindungszahlungen zu einer weiteren Abnahme der Eigenkapitalquote insbesondere bei mittelständischen Unternehmen kommen wird. Zur Problematik und Ursachen sinkender Eigenkapitalquoten im allgemeinen vgl. Hahn, Oswald. Eigenkapital — Problem des Mittelstands?, in: Kreditwesen 20/1978, S. 976ff.
Gegenüber Fremden funktionierende Rücksichtnahmen und Hemmschwellen entfallen oftmals aufgrund der familiären Bindung und daraus abgeleiteter Ansprüche, vgl. dazu Bechtle, Christine; Die Sicherung der Führungsnachfolge..., a.a.O., S. 119
Vgl. Bürkler, Albert; Das Nachfolgeproblem..., a.a.O., S. 33
Beispiel: Farn. Werhahn/Neuss, 3 Familienstämme mit Vertretern im Holding-Vorstand bei insgesamt 180 Familiengesellschaftern, vgl. NN: Wilh, Werhahn. „Auch in schwachen Jahren immer Geld verdient“, in: HB v. 31.7.1991, S. 13
Durch besonders intensive Fehden unter den Nachfolgern machten und machen renommierte Unternehmen in der Öffentlichkeit von sich reden, wie z.B. Bahlsen, Porsche, Villeroy & Boch, Under-berg, Mülhens (4711), Herlitz, Hertel u.a.. Das Wirtschaftsmagazin „Top-Business Industriemagazin“ widmete in seiner Augustausgabe 1993 diesen Konflikten seine Titelseite „Familien, Firmen und Fehden: Mit dem Generationswechsel brechen in Familienbetrieben oft Machtkämpfe und Bruderkriege aus — zum Schaden des Unternehmens.“ sowie vgl. Kowalewsky, Reinhard: Familienunternehmen. Von der Bühne, in: Wirtschaftswoche v. 1.7.1994, S. 50ff.
Vgl. Forstmoser, Peter; Der Generationenwechsel..., a.a.O., S. 112
Vgl. unsere Ausruhrungen im Unterabschnitt A, S 27f.
Vgl. dazu Esch, Günter; Schulze zur Wiesche, Dieter; Handbuch der Vermögensnachfolge, Berlin 1989, S. VII (Einleitung)
Vgl. Heinhold, Michael: Betriebliche Steuerplanung mit quantitativen Methoden, München 1979, S. 24ff. sowie vgl. Wagner, Franz W.; Dirrigl, Hans: Die Steuerplanung der Unternehmung, Stuttgart 1980, S. 10f.
Diese können sich in engeren Sinne auf die Geschäftsführung (z.B. OHG), im weiteren Sinne auf Informationsrechte (z.B. AG) beziehen, vgl. dazu Hahn, Oswald; Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, a.a.O., S. 88
Vgl. dazu insbesondere Gratz, Kurt: Zur optimalen Verteilung des Familienvermögens aus steuerlicher Sicht, in: ZfB 1981, S. 783ff.
Vgl. dazu Bertsch, Roland; Die industrielle Familienunternehmung..., a.a.O., S. 129
„Man kann sich manchmal wundern, mit welcher Sorglosigkeit Eltern und mehr noch Großeltem durch Schenkungen Vermögen ohne jegliche Vorbehalte (...) übertragen in der Annahme, daß diese sich später schon ordentlich verhalten werden.“ Jahrmarkt, Manfred; Vorteilhafte Unternehmernachfolge..., a.a.O.1981
Ausnahme: Grober Undank. So geschehen beim Benteler-Konzern/Paderborn, wo der Bundesgerichtshof den als Nachfolger auserkorenen Junior wegen groben Undanks zur Herausgabe der schenkungsweise übertragenen Gesellschaftsbeteiligung verurteilte und damit den höchstrichterlichen Schlußstrich unter einen für alle beteiligten Familien höchst unangenehmen Nachfolgestreit besorgte, vgl. Hennerkes, Brun-Hagen: Familienbetriebe heute. Das Testament des Unternehmers, in:BdWv. 5.4.1995, S. 1
Ex post kann meist nur mehr versucht werden, Detailfehler in der Nachfolgegestaltung zu korrigieren, vgl. dazu Mehne, Hellmut: Gestaltung des Erbschaftsteuerfelles nach dem Tode des Erblassers, in: BetriebsBerater 1988, S. 951ff.
Vgl. Cagianut, Francis: Steuerrechtliche Probleme bei der Untemehmernachfolge, in: Forstmoser, Peter (Hrsg.): Der Generationenwechsel im Familienbetrieb, Zürich 1982, S. 44
Über das Eigen- oder Selbstinteresse lassen sich wirtschaftliche Prozesse ohnehin am wirkungsvollsten steuern, vgl. dazu Recktenwald, Horst Claus: Lexikon der Staats-und Geldwirtschaft, München 1983, S. 540ff.
Vgl. dazu Kussmaul, Heinz: Unternehmerkinder. Ihre zivil- und steuerrechtliche Berücksichtigung in personenbezogenen, mittelständischen Familienuntemehmen, Köln u.a. 1983, S. 25f.
Zu den Einwirkungen auf das Entscheidungsfeld von an wirtschaftlichen Prozessen Beteiligten generell vgl. Bitz, Horst: Strukturierung ökonomischer Entscheidungsmodelle, Wiesbaden 1977, S. 66f.
Vgl. dazu Krümmel, Hans-Jakob: Untemehmenspolitische Vorgaben für die Risikostreueung der Bank, in: Finanzintermediation und Risikomanagement, hrsg. von derselbe und Bernd Rudolph, Frankfurt/M. 1989, S. 34
Vgl. Bitz, Michael: Grundlagen des finanzwirtschaftlich orientierten Risikomanagements, in: Gebhardt, Günter; Gerke, Wolfgang; Steiner, Manfred (Hrsg.): Handbuch des Finanzmanagements, München 1993, S. 642f
Vgl. Philipp, Fritz: Risiko und Risikopolitik, Stuttgart 1967, S. 71
Vgl. Philipp, Fritz; Art. Risiko..., a.a.O., Sp. 3458
Da sich niemand gerne mit seinem eigenen Tod beschäftigt, wird eine sinnvolle Gestaltung der Nachfolge häufig nicht vorgenommen, vgl. dazu Rationalisierungskuratorium der Deutschen Wirtschaft e.V. (Hrsg.): Familienuntemehmen sichern und erhalten, Eschborn 1978, S. 42f.
Risse, Winfried; .Wie wird der Betrieb nach mir..., a.a.O., S. 95
Zu den Phasen der Planung siehe insbesondere Hahn, Oswald; Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, a.a.O., S. 371f.
Wir verweisen auf unsere Ausführungen im 1. Abschnitt, Unterabschnitt C, S. 21
Vgl. dazu Linke, Klaus: Die Betriebsnachfolge lieber frühzeitig regeln, in: BdW v. 5.4.84, S. 3
Vgl. Biehler, Rolf; Der Generationswechsel..., a.a.O., S. 13f.
Vgl. Herion, Wolfgang: Wie bereite ich meine Kinder auf die Nachfolge vor?, in: BdW v. 3.10.1977, S. 3, sowie zum betriebsinternen Stufenplan zur Nachwuchsförderung siehe im 3. Abschnitt, S. 106ff.
Vgl. Buchmann, Peter; Die Unternehmensnachfolge als zentrales Problem...., a.a.O., S. 318
Vgl. Albach, Horst; Freund, Werner, Generationswechsel und Untemehmenskontinuität..., a.a.O., S. 53f.
Ausführlich dazu bei den Überlegungen zur Liquidität, S. 76ff.
Vgl. Forstmoser, Peter; Der Generationenwechsel..., a.a.O., S. 116
Zu den Vorteilen dieser Funktionseinheit verweisen wir auf unsere Ausführungen zu Beginn des 3. Abschnitts, S. 93f.
Vgl. dazu Reuter, Dieter. Privatrechtliche Schranken der Perpetuierung von Unternehmen. Ein Beitrag zum Problem der Gestaltungsfreiheit im Recht der Untemehmensformen, Frankfurt 1973, S. 42ff.
Vgl. Biehler, Rolf; Der Generationswechsel...., a.a.O., S. 16
Vgl. Müller, Andreas; Ohland, Klaus-Peter: Gestaltung der Erb- und Unternehmensnachfolge in der Praxis, Herne/Berlin 1991, S. 57
Rudolf August Oetker beispielsweise übertrug bereits vor 20 Jahren Vermögen an seine (weichenden) Erben, die dafür ihrerseits den Erbverzicht und die Garantie für den Fortbestand der Untemehmensgruppe erklärten, vgl. NN: Freibeträge vervielfachen, in: Capital 4/1993, S. 208f.
Vgl. Hess, Walter; Der Generationenwechsel..., a.a.O., S. 31
Nach einer Umfrage der Creditreform gibt nur ein knappes Viertel der Befragten an, daß der Betrieb bei der Altersversorgung ohne Bedeutung ist, vgl. Verband der Vereine Creditreform e.V. (Hrsg.): Wirtschaftslage mittelständischer Unternehmen, Herbst 1994, Neuss 1994, S. 30f.
Vgl. Holzapfel, Hans-Joachim; Pöllath, Reinhard: Recht und Praxis des Unternehmenskaufs, Köln 1994, S. 1ff..
Vgl. Biehler, Rolf; Der Generationswechsel..., a.a.O., S. 84f.
Vgl. Holzapfel, Hans-Joachim; Pöllath, Reinhard; Recht und Praxis..., a.a.O., S. 336ff.
Vgl. Stück, Hans-Hermann; Unternehmensnachfolge frühzeitig planen..., a.a.O., S. 18
Hierbei ist insbesondere an die Stellvertretung gedacht vgl. dazu Hahn, Oswald; Allgemeine Betriebswirtschaftslehre..., a.a.O., S. 403
Zum Ausschluß von Fehlverhalten als ursachenpolitische Maßnahme im allgemeinen vgl. Hahn, Oswald; Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, a.a.O., S. 79f.
Vgl. Risse, Winfried; Wie wird der Betrieb nach mir..., a.a.O., S. 19
Personelle Konflikte sind zumeist auf Kompetenzstreitigkeiten zurückzuführen, vgl. dazu Schwarz, Gerhard: Konfliktmanagement, Wiesbaden 1989
Vgl. Forstmoser, Peter; Der Generationenwechsel..., a.a.O., S. 112
Vgl. Flick, Hans; Unternehmensnachfolge. Frühzeitig verbindliche Festlegung..., a.a.O., S. 9
Vgl. Genoconsult GmbH (Hrsg.); Unternehmensübertragung..., a.a.O., S. 3
Vgl. Kosiol, Erich: Organisation der Unternehmung, Wiesbaden 1962, S. 110f.
Die Festlegung der Altergrenze sollte dabei losgelöst vom „runden Geburtstag“ erfolgen, um von vornherein den Eindruck einer regulären Pensionierung gar nicht erst aufkommen zu lassen, vgl. dazu Finkbeiner, Wolfgang: Wie inszeniere ich die Nachfolge als unternehmerische Aufgabe — ein Leitfaden, in: Dokumentation zum 1. Caldener Untemehmergespräch am 8.6.1993 in Cal-den/Kassel, S. 40
Vgl. dazu Bechtle, Christine; Die Sicherung der Führungsnachfolge..., a.a.O., S. 134
Vgl. Forstmoser, Peter; Der Generationenwechsel..., a.a.O.,S. 113
Zum Firmenbeirat und seiner Funktion im Rahmen der risikopolitschen Beurteilung verweisen wir auf unsere Ausführungen im Unterpunkt III, S 52ff, sowie insbesondere die Darstellung auf S. 55
Vgl. Staehelin, Thomas; Gesellschaftsrechtliche Maßnahmen..., a.a.O., S. 94f.
Vgl. dazu Hahn, Oswald: Die Führung des Bankbetriebs, Stuttgart 1977, S. 53f
Bei dieser Vorgehensweise besteht allerdings das Problem, daß sich die Familienunternehmung in den wenigsten Fällen von einem einmal eingetretenen Familienmitglied trennen kann, auch wenn sachliche Gründe dies eigentlich verlangen, vgl. Löwe, Claus; Die Familienunternehmung.., a.a.O., S. 198
Vgl. Risse, Winfried; Wie wird der Betrieb nach mir..., a.a.O., S. 41f.
Eine weitere Gefahr besteht in der Schaffung sog. „Sinekuren“, d.h. in der „Versorgung“ von (zumeist unfähigen) Familienmitgliedern mit gut dotierten Posten vgl. Forstmoser, Peter; Der Generationenwechsel..., a.a.O., S. 117
Vgl. Bechtle, Christine; Die Sicherung der Führungsnachfolge..., a.a.O., S. 216f.
Vgl. Flick, Hans: Untemehmensnachfolge. Statthalterlösungen werden wichtiger, in: HB v. 2.8.1995, S. 16
Diese risikopolitischen Maßnahmen stehen in Analogie zu denen in der Kreditwirtschaft, wobei oftmals Kreditinstitute selbst dem Unternehmer eine derartige Vorgehensweise anraten, vgl. Hahn, Oswald: Zukunftsperspektiven der deutschen Bankwirtschaft bis zur Jahrhundertwende, in: Die Bank 10/1981, S.483f.
Der neutrale Oberbegriff des Firmenbeirats soll synonym für die unterschiedlichsten Bezeichnungen in der Wirtschaftspraxis und Literatur stehen wie, z.B. Verwaltungsrat; Gesellschafteraus-schuß; Firmen-, Ältesten- oder Gesellschafterrat, vgl. dazu Gaugier, Eduard; Heimburger, Wolfgang: Firmenbeiräte mittelständischer Unternehmen. Eine Analyse ihrer Funktionen und Arbeitsweisen, Ergebnisse einer empirischen Untersuchung, Mannheim 1984, S. 1f.
Vgl. Finkenrath, Rudolf: Unternehmerberater und Firmenbeirat in der mittelständischen Wirtschaft; in: Rationalisierung 6/1981, S. 157f. sowie vgl. Diez, Werner; Rechenauer, Ottmar: Der Firmenbeirat. Ein Fachgremium zur Sicherung des Unternehmens, Eschborn 1981, S. 5ff.
Vgl. Sudhoff, Heinrich; Handbuch der Unternehmensnachfolge..., a.a.O., S. 196, lt. Betriebsverfassungsgesetz v. 11.10.1952/15.1.1972 sowie Mitbestimmungsgesetz v. 21.5.1951/4.5.1976
Klaus, Hans: Der Firmenbeirat. Seine Einbindung in die Führung mittlerer Betriebe. Stuttgart 1991, S. 1
Vgl. Gaugier, Eduard; Heimburger, Wolfgang; Firmenbeiräte..., a.a.O., S. 48
Der Oberbegriff Satzung umfaßt auch mögliche schriftliche Regelungen im Gesellschaftsvertrag, einer gesonderten Beiratsordnung oder ähnlicher Schriftstücke, vgl. Klaus, Hans; Der Firmenbeirat..., a.a.O., S. 3
Vgl. dazu Richter, Werner; Freund, Werner: Beiratstätigkeit in mittelständischen Unternehmen, Stuttgart 1990, S. 39ff.
Gaugier, Eduard; Heimburger, Wolfgang; Firmenbeiräte mittelständischer Unternehmen..., a.a.O., S. 65
Vgl. Klaus, Hans; Der Firmenbeirat.....a.a.O., S. 5
Vgl. Sudhoff, Heinrich; Handbuch der Untemehmensnachfolge..., a.a.O., S. 200
Vgl. dazu Gaugier, Eduard; Heimburger, Wolfgang; Firmenbeiräte mittelständischer Unternehmen..., a.a.O., S. 63ff.
Siehe dazu Philipp, Fritz: Art. Risiko und Risikopolitik, in: HWB, 4. Aufl., Bd.3, Sp.3457ff.
Vgl. dazu Bechtle, Christine; Die Sicherung der Führungsnachfolge..., a.a.O., S. 154f.
Vgl. Esch, Günter; Schulze zur Wiesche, Dieter; Handbuch der Vermögensnachfolge, a.a.O., S. 10ff.
Vgl. NN: Unternehmens-Nachfolge/Genoconsult schlägt Beirat vor, in: HB v. 16.1.1995, S. 19
Vgl. Klaus, Hans; Der Firmenbeirat..., a.a.O., S. 82f.
Vgl. dazu Sudhoff, Heinrich; Handbuch der Unternehmensnachfolge..., a.a.O., S. 201
Vgl. Albach, Horst; Freund, Werner; Generationswechsel und Unternehmenskontinuität..., a.a.O., S.217
Vgl. Simmat, Udo; Der ältere Unternehmer aus der Sicht des Wirtschaftsjuristen, in: Menzl, Andreas; Krutoff, Leo, Malouvier, Dominique, et. al. (Hrsg.): Generationenwechsel — Strategien zur Untemehmernachfolge, Stuttgart 1988, S. 122
Vgl. Krahnen, Hans J.: Ein Beirat als Freund und Helfer, in: BdW v. 10.10.1977, S3
Vgl. dazu Rationalisierungskuratorium der Deutschen Wirtschaft (Hrsg.); Familienunternehmen sichern..., a.a.O., S. 60f.
Vgl. Klaus, Hans; Der Firmenbeirat..., a.a.O., S. 2
Vgl. Jeuschede, Gerhard: Wie findet man Beiratsmitglieder, in. BdW v. 14.5.1977, S. 1
Vgl. dazu Fasselt, Theo; Nachfolge in...., a.a.O., S. 256
Generell besteht ein strukturelles Informationsgefalle von der Betriebsleitung zum Beirat, vgl. Klaus, Hans; Der Firmenbeirat..., a.a.O.S. 17
Vgl. Sudhoff, Heinrich; Handbuch der Unternehmensnachfolge..., a.a.O., S. 201
Zum Aufgabenumfang sowie den Detailproblemen des Beirats in der Praxis vgl. insbesondere Voormann, Volker: Die Stellung des Beirats im Gesellschaftsrecht, München 1981, S. 25ff. sowie vgl. Hennerkes, Brun Hagen; Binz, Mark K.; May, Peter: Die Steuerungsfunktion des Beirats in der Familiengesellschaft. Zur notwendigen Anpassung von Gesellschaftsverträgen an geänderte Erfordernisse der Untemehmensfuhrung; in: Der Betrieb 9/87, S. 469ff.
Hierbei wird Bezug genommen auf die Rechtsformen der Personen-und Kapitalgesellschaften, vgl. dazu Klaus, Hans; Der Firmenbeirat..., a.a.O., S. 9
Zu dem Katalog nicht-entziehbarer Rechte von Gesellschafterversammlung und Geschäftsführung in KG und GmbH siehe dazu Küpper, Hans-Ulrich: Gestaltungsmöglichkeiten und Funktionen eines Beirats bei GmbH und KG, in: Bohr, Kurt; Drukarcyk, Jochen u.a. (Hrsg.): Unternehmensverfassung als Problem der Betriebswirtschaftslehre, Berlin 1981, S. 337
Vgl. dazu Steinmann, Horst; Gerum, Elmar: Unternehmensordnung; in: Bea, Franz.Xaver; Dichtl, Erich; Schweitzer, Marcel (Hrsg.): Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Bd. 1 Grundfragen, Stuttgart 1990, S. 209ff. sowie vgl. Kubicek, Herbert: Empirische Organisationsforschung, Stuttgart 1974, S. 16f. und vgl. Witte, Erich: EntScheidungsprozesse, in: Grochla, Erwin (Hrsg.): Handwörterbuch der Organisation, Stuttgart 1969, Sp. 497–506
Vgl. Klaus, Hans; Der Firmenbeirat..., a.a.O., S. 4
Dadurch werden gesellschafterabhängige bzw. geschäftsfuhrungsabhängige Beiräte verhindert, vgl. dazu Bechtle, Christine; Die Sicherung der Führungsnachfolge..., a.a.O., S. 313f.
Vgl. dazu Sudhoff, Heinrich; Handbuch der Unternehmensnachfolge..., a.a.O., S. 199f.
Zu den Alternativen der organisatorischen Verankerung siehe dazu Klaus, Hans; Der Firmenbeirat..., a.a.O., S. 10f.
Im Gegensatz hierzu und als Zeichen großer Unabhängigkeit ist in der Möglichkeit des Beirats zu sehen, seine Mitglieder selbst zu bestimmen. Diese Kompetenz kann auch von einer Beiratsgesellschaft wahrgenommen werden vgl. dazu Simmat, Udo: Der ältere Unternehmer..., a.a.O., S. 124
Stellvertretend wird dabei an den Hausbankier wegen seines Interesses an größtmöglicher Unternehmenskontinuität, an den Steuer- und Unternehmensberater wegen ihrer Kenntnisse um die Ertragslage sowie an den Stammkunden und Hauslieferanten aufgrund ihrer Stellung im Unternehmensumfeld gedacht, vgl. dazu Pentzlin, Kurt; Die Zukunft..., a.a.O., S. 30
Vgl. Löwe, Claus; Die Familienunternehmung..., a.a.O., S. 109f.
Vgl. Sudhoff, Heinrich; Handbuch der Unternehmensnachfolge..., a.a.O., S. 199
Klaus, Hans; Der Firmenbeirat..., a.a.O., S. 17
Ähnliches trifft auch auf den Aufsichtsrat der Aktiengesellschaft zu, vgl. Gutenberg, Erich: Funktionswandel des Aufsichtsrats, in: ZfB, Ergänzungsheft 12/1970, S. 3 sowie vgl. Bleicher, Knut: Der Aufsichtsrat im Wandel, Gütersloh 1987, S. 52ff.
Vgl. dazu Pentzlin, Kurt; Die Zukunft..., a.a.O., S. 35
siehe dazu unsere Ausführungen zur Unabhängigkeit im nachfolgenden Unterabschnitt C, S. 62ff.
Vgl. Klaus, Hans; Der Firmenbeirat..., a.a.O., S. 15f.
Zum Konkursverfahren im allgemeinen, vgl. Drukarczyk, Jochen: Unternehmen und Insolvenz. Zur effizienten Gestaltung des Kreditsicherungs-und Insolvenzrechts, Wiesbaden 1987, S. 37ff.
Vgl. Sudhoff, Heinrich; Handbuch der Unternehmensnachfolge..., a.a.O., S. 200f.
Vgl. Klaus, Hans; Der Firmenbeirat..., a.a.O., S. 25
Schon von daher sind manche Beiratsmitglieder bestrebt, dieser Mithaftung durch frühzeitigen Rücktritt oder zeitlich überlastungsbegründeter Vernachlässigung ihrer Pflichten zu entgehen.
Vgl. dazu Gaugier, Eduard; Heimburger, Wolfgang; Firmenbeiräte..., a.a.O., S. 132ff, Werte für Nachfolgeregelung siehe Anhang
Vgl. dazu Wieselhuber, Norbert; Spannagel, Johannes: Situation und Zukunftsperspektiven von Inhaber-Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland, München 1988, S. 122
Auf die Vorteile eines Beiratsgremiums im Rahmen einer kapitalistischen Unternehmensbeteiligung weist auch Zimmerer hin, vgl. Zimmerer, Carl; Die Beteiligungsfinanzierung..., 1988, S. 544f.
Vgl. Hahn, Oswald; Finanzwirtschaft, 1988, S. 36
Vgl. Hahn, Oswald: Die Wahlkriterien finanzwirtschaftlicher Entscheidungen, in: HdU, S. 165
Vgl. dazu Eckardstein, Dudo von; Fredecker, Ines: Führungsnachfolge, in: Kieser, Alfred; Reber, Gerhard; Wunderer, Rolf (Hrsg.): Handwörterbuch der Führung, Stuttgart 1987, S. 631
Beispiel Merkle, Fa. Bosch, vgl. Robert Bosch Stiftung (Hrsg.): Hans L. Merkle zum 30jährigen Bestehen der Stiftung, in: Nachrichten aus der Robert Bosch Stiftung, 11/1994, S. 8
Besonders bei klein- und mittelgroßen Betrieben gewinnt dieser Unabhängigkeitsaspekt besonderes Gewicht vgl. Reichling, Helmut: Selbständigkeit als unternehmerisches Ziel im mittelständischen Handel, Diss. Saarbrücken 1978;
zitiert bei Hahn, Oswald; Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 1978, S. 86
Vgl. dazu Kittel, Hermann: Der Einfluß der Kapitalgeber auf unternehmerische Entscheidungen, in: Arbeitskreis Unternehmensfinanzierung Nürnberg (Hrsg.): Finanzstrategie der Unternehmung, Herne/Berlin 1971, S. 23
Ausnahme: Als Mitglieder des zuvor besprochenen Firmenbeirats, S. 52ff.
Diese Abstufung trifft generell auch auf Eigenkapitalgeber zu, vgl. Hahn, Oswald; Finanzwirtschaft, a.a.O, S. 198f.
Vgl. dazu Fasselt, Theo: Nachfolge in Familienunternehmen, Stuttgart 1992, S. 41f.
Zu den Möglichkeiten, betriebsintern Kapitalien anzusparen, vgl. Adelberger, Otto L.: Formen der Innenfinanzierung, in: Gebhardt, Günther; Gerke, Wolfgang; Steiner, Manfred (Hrsg.): Handbuch des Finanzmanagements, München 1993, S. 205
Vgl. dazu Kühner, Max: Bankkredit — Lieferantenkredit, in: HdU, S. 612 sowie vgl. Krause, Michael W.: Die langfristige Fremdfinanzierung, in: HdU, S. 686
Siehe dazu unsere Ausführungen zur Liquidation im 4. Abschnitt, S. 171ff.
Vgl. Hahn, Oswald; Finanzwirtschaft, a.a.O., S. 198f.
Siehe dazu die Möglichkeit des Going Public im 4. Abschnitt dieser Arbeit, S. 140ff.
Vgl. Hahn, Oswald; Finanzwirtschaft, a.a.O., S. 199f
Vgl. Abschnitt A dieser Arbeit, S. 27f.
Auf diese Weise können sich durchaus, positiv gesehen, erfolgreiche Familienbetriebe mit langer Tradition entwickeln, Beispiel: Sektkellerei Deinhard in der siebten Generation der Gründerfamilie, vgl. Petersen, Dietmar: Sektkellerei Deinhard. Zurück in die Zukunft: Neues Wachstum mit Traditionsmarken, in: HB v. 29./30.4.1994, S. 22
So geschehen bei Spedition Häring/Grafenau, vgl. NN: So schwierig ist ein Generationswechsel, in: HB v. 5.1.1995, S. 17
Vgl. Albach, Horst, Freund, Werner; Generationswechsel und Unternehmenskontinuität..., a.a.O., S. 125
Vgl. Staehelin, Thomas; Gesellschaftsrechtliche Maßnahmen..., a.a.O., S. 81f.
In manchen Fällen kann es allerdings umgekehrt auch vom Nachfolger gewünscht sein, in Abkehr von der Politik des Vorgängers einen kapitalstarken Partner aufzunehmen: Beispiel: Hans Gerling hatte den Rückkauf seiner der Herstatt-Pleite geopferten Konzemhälfte von der Deutschen Bank bis zur Wiedererlangung der 100%igen Eigentümerschaft durchgezogen. Sein Sohn und Erbe Rolf Gerling hat, -Ironie des Schicksals-, eben diese Deutsche Bank als 30%igen Anteilseigner zurückgeholt, vgl. NN: Unternehmer der Woche: Gerling Ill. -Sichern vor versichern, in: HB v. 4./5.8.1995, S.K2
Vgl. Zimmerer, Carl: Familienuntemehmen — Mehr Familie als Unternehmen?, in: Unternehmer Magazin 9/1991, S. 33
Hiermit sprechen wir das betriebsinteme Phasenmodell zur Heranführung des Nachfolgers an das Unternehmen an, den wir im 3. Abschnitt ausführlich erörtern werden, S. 106ff.
Siehe hierzu S. 68f. und S. 148 im 4. Abschnitt
Vgl. Hausherr, Heinz; Das Zusammenspiel des Erbrechts mit dem ehelichen Güterrecht und dem Gesellschaftsrecht, in: Forstmoser, Peter (Hrsg.): Der Generationenwechsel im Familienunternehmen, Zürich 1982, S. 98
Die Zwangsläufigkeit ist in den familienrechtlichen, die teilweise Abwendbarkeit in den erbrechtlichen Regelungen (Stichwort: Pflichtteilsanspruch) zu sehen, vgl. dazu Schoor, Hans Walter: Unternehmensnachfolge in der Praxis, Freiburg 1992, S. 27f.
Rechtliche Abhängigkeiten werden im allgemeinen als gravierender eingeschätzt als die wirtschaftlicher Art, vgl. Hahn, Oswald; Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 1992, S. 87
Die Aufsplitterung kann dabei bereits beim ersten Erbfall oder bei den nachfolgenden Erbgängen eintreten. Durch den wiederholten Generationenwechsel potenziert sich deren Zahl mitunter in den dreistelligen Bereich (Beispiel hierfür ist Haniel/Duisburg mit annähernd 300 Gesellschaftern) vgl. dazu Blaich, Axel: Regelung der Unternehmensnachfolge. Unternehmer in Nachfolgefragen kompetent beraten, in: Bankkaufmann 7/91, S. 51
Vgl. Westermeier, Klaus: Familienkriege: Wenn Feindschaft regiert, in: Top-Business Industriemagazin 8/93, S. 22
Vgl. Stück, Hans-Hermann; Unternehmensnachfolge frühzeitig planen..., a.a.O., S. 88ff.
Vgl. Fasselt, Theo; Nachfolge in Familienunternehmen, a.a.O., S. 41f.
Vgl. Hess, Walter; Der Generationenwechsel..., a.a.O., S. 24f.
Zu den begrifflichen Abgrenzungen der Überfremdung vgl. insbesondere Lowski, Reinhold: Gesellschaftliche Maßnahmen zur Abwehr einer Überfremdung, Dipl.-Arbeit Erlangen-Nürnberg 1977, S. 1f. und die dort zitierten Quellen
Hierbei wird die sehr weite Auslegung von Fettel zugrundegelegt, vgl. Fettel, Johannes. Überfremdung, in: Handwörterbuch der Betriebswirtschaft, Band IV, 3. Auflage, Stuttgart 1960, Sp. 5461; Schwiegersöhne und -töchter hingegen rechnen zum Familienkreis.
In diesem Fall erfahrt der Aspekt einer Überfremdung der heimischen Wirtschaft zusätzliche Beachtung, vgl. Lewin, Leopold: Überfremdung. Eine Untersuchung über das Auslandskapital unter besonderer Berücksichtigung des Aktienwesens, Berlin-Wien-Zürich 1937, S. 8f.
Vgl. Lowski, Reinhold; Gesellschaftliche Maßnahmen..., 1937, S. 2
Siehe dazu unsere Ausführungen zur Aufnahme eines Großgesellschafters im 4. Abschnitt, S. 166
Zu den verschiedenen Quellen der wirtschaftlichen Abhängigkeit vgl. Hahn, Oswald; Allgemeine Betriebswirtschaftlehre, a.a.O., S. 87
Vgl. Biehler, Rolf; Der Generationenwechsel..., a.a.O., S. 28
Vgl. Flick, Hans; Die Planung der Unternehmemachfolge..., a.a.O., S. 7
Vgl. Bechtle, Christine, Die Sicherung der Führungsnachfolge..., a.a.O., S. 336f.
Vgl. Hahn, Oswald: Eigenkapital-Problem des Mittelstands?, in: Kreditwesen 20/1978, S. 976ff.
Vgl. dazu Staehelin, Thomas; Gesellschaftsrechtliche Maßnahmen..., 1978, S. 80
Vgl. Blaich, Axel; Regelung der Untemehmensnachfolge..., 1978, S. 50
Vgl. Druey, Jean N.; Erbrechtliche Schranken..., 1978, S. 67
Siehe dazu insbesondere im 4. Abschnitt die Diskussion beim Going Public, S. 148ff. In diesem Zusammenhang ist allerdings darauf hinzuweisen, daß in aller Regel konsequent dafür gesorgt wird, außenstehende Dritte nicht gegen den Willen der Mehrheit in die Gesellschaft eindringen zu lassen. Dagegen wird dem Interesse von Minderheitsgesellschaftern, unter angemessener Abfindung ausscheiden zu können, zu wenig Rechnung getragen, vgl. Forstmoser, Peter; Der Generationenwechsel..., 1978, S. 120
Eine Übersicht zu den Klauseln zum Schutz vor Überfremdung im einzelnen findet sich bei vgl. Biehler, Rolf; Der Generationenwechsel..., 1978, S. 29
Vgl. Prager, Walter K.: Die optimale Kapitalstruktur im Interessenkonflikt von Kapitalgeber und Kapitalnehmer, in: Arbeitskreis Unternehmensfinanzierung Nürnberg (Hrsg.): Finanzstrategie der Unternehmung, Heme/Berlin 1971, S. 17
Vgl. Flick, Hans; Die Planung der Unternehmernachfolge..., 1971, S. 7
Vgl. Hahn, Oswald; Finanzwirtschaft, 1971, S. 51ff.
Die Notwendigkeit zur Erstellung eines Finanzplans für die Nachfolgeregelung wird in der Literatur nahezu überhaupt nicht angesprochen, Ausnahme, vgl. Flick, Hans; Die Planung der Unternehmernachfolge..., 1971, S. 7 und dort auch nur am Rande.
Zur ausführlichen begrifflichen Erläuterung der absoluten Liquidität vgl. Hahn, Oswald; Finanzwirtschaft, 1971, S. 45f.
Vgl. Hahn, Oswald: Die Wahlkriterien finanzwirtschaftlicher Entscheidungen, in: HdU, S. 144
Zur Bedeutung der Liquidität für das Unternehmen vgl. Schierenbeck, Henner: Grundzüge der Betriebswirtschaft, München, Wien 1989, S. 448ff.
Unterstützt wird diese Aussage durch den handelsrechtlichen Grundsatz des Going Concern, der bei seinen Wertansätzen für Vermögensgegenstände von der Fortführung des Betriebes ausgeht und von daher auch die natürliche Liquidität in Betracht zieht, § 252 I Nr. 2 HGB sowie vgl. Wöhe, Günter; Einführung in die..., 1989, S. 1000
Vgl. Hahn, Oswald; Finanzwirtschaft, 1989, S. 46f.
Vgl. Heidenreich, Karl: Die Fortbestandsicherung von Unternehmungen für den Todesfall des Unternehmers in betriebswirtschaftlicher Sicht, Diss. Mannheim 1968, S. 13ff.
Vgl. dazu Hahn, Oswald; Finanzwirtschaft; 1968, S. 47f.
Während dieses Prozesses zeigt sich dann, ob die neuen Produzenten (Nachfolger) Ausschuß (Untergang/Konkurs des Betriebes) verursachen, Produkte wie gehabt herstellen und absetzen (Fortfuhrung des Betriebes ohne großen Bruch zum Vorgänger), neue Produkte kreieren, diese veredeln und Marktanteile hinzugewinnen (Expansion des Unternehmens) oder die Produktion teilweise oder gänzlich anderen Unternehmen übertragen (teilweiser oder vollständiger Verkauf des Unternehmens).
Vgl. Hahn, Oswald; Finanzwirtschaft, a.a.O., S. 51
Zur Liquiditätssicherung als dominantem Bewertungsaspekt der finanziellen Unternehmensfuhrung, vgl. Prill, Michael: Die liquiditätsorientierte Planung des Verschuldungsgrades, Gelsenkirchen 1982, S. 15ff.
Das im folgenden Gesagte trifft auch auf die Schenkung zu, die rechtlich der Erbschaft nahezu gleichgestellt ist. Zu Gunsten eines flüssigeren Schreibstils soll jedoch auf eine Doppelnennung verzichtet werden.
Vgl. Hahn, Oswald; Finanzwirtschaft, a.a.O., S. 186
Als wesentliches Motiv hierfür ist die Gefahr der Zersplitterung der Anteile anzusehen, vgl. Bieh-ler, Rolf; Der Generationenwechsel..., a.a.O., S. 27
Eine sehr ausführliche Gesamtdarstellung zu den Alternativen der Ausbezahlung weichender Erben im Rahmen der gewillkürten Erbfolge findet sich bei vgl. Esch, Günter; Schulze zur Wiesche, Dieter: Handbuch der Vermögensnachfolge, Berlin 1989, S. 79–104
Vgl. Blaich, Axel; Regelung der Untemehmensnachfolge..., 1989, S. 49
Vgl. Hennerkes, Brun-Hagen: Familienbetriebe heute: Die Lasten der Altersversorgung, in: BdW v. 26.10.1994, S. 1
Der Begriff der Abfindungszahlungen soll im nachfolgenden oberbegrifflich gemeint sein.
Zu den vielfältigen gesetzlichen Ansprüchen der weichenden Erben aus Erb- und Gesellschaftsrecht siehe insbesondere Sudhoff, Heinrich; Handbuch der Untemehmensnachfolge, a.a.O., S. 159ff.
Gesetzliche Regelung des Pflichtteils siehe §§ 2303ff. BGB
Vgl. Esch, Günter; Schulze zur Wiesche, Dieter; Handbuch der Vermögensnachfolge, a.a.O., S. 76
Vgl. dazu Biehler, Rolf; Der Generationenwechsel..., a.a.O., S. 54f.
Zu den verschiedenen Liquiditätsgraden vgl. Hahn, Oswald; Finanzwirtschaft, a.a.O.,S.51 ff.
Vgl. dazu Esch, Günter; Schulze zur Wiesche, Dieter, Handbuch der Vermögensnachfolge, a.a.O., S. 398ff.
Vgl. Paus, Bernhard: 6b-Rücklagen und Betriebsveräußerung. Gestaltungsmöglichkeiten für den Steuerpflichtigen, in: FR 1984, S. 249ff.
Andererseits kann es bei entsprechenden vertraglichen Vereinbarungen zu einer tragbaren Lösung in Gestalt einer Betriebsaufspaltung kommen, siehe dazu unsere Ausführungen im 3. Abschnitt, S. 116f.
Beim Verkauf des Unternehmens an Fremde wird der Kaufpreis nur in Ausnahmefallen in Gestalt wiederkehrender Leistungen vereinbart. Mündliche Auskunft durch Prof. Dr. Zimmerer/Interfinanz GmbH Düsseldorf
Siehe dazu weiter unten, S. 76ff.
Vgl. SudhofF, Heinrich; Handbuch der Untemehmensnachfolge..., a.a.O., S. 379ff.
Vgl. Schoor, Hans Walter; Untemehmensnachfolge..., a.a.O., S. 78
Bertsch spricht davon, daß „...früher oder später (...) das Familienvermögen als Kapitalquelle...“versiegt; Bertsch, Roland; Die industrielle Familienunternehmung..., a.a.O., S. 60
Hierbei werden die Kreditsicherheiten der Unternehmung im allgemeinen und die „Durchgriffssicherung“auf die Untemehmensgesellschafter im besonderen angesprochen, vgl. dazu Kittel, Hermann: Der Einfluß der Kapitalgeber auf unternehmerische Entscheidungen, in: Arbeitskreis Unternehmensfinanzierung Nürnberg (Hrsg.): Finanzstrategie der Unternehmung, Herne/Berlin 1971, S. 37ff.
Vgl. Hennerkes, Brun-Hagen; Familienbetriebe heute. Die Lasten..., 1971, S. 1
Vgl. Krause, Michael W.; Die langfristige..., 1971, S. 685f.
Auf die einzelnen Vergütungsalternativen soll im folgenden nicht im Detail eingegangen werden, da sie zum einen den bei den weichenden Erben angesprochenen entsprechen (siehe S. 74ff. unserer Ausführungen) und zum anderen betriebsindividuell Regelungen gefunden werden müssen. Als Gesamt- und Überblicksdarstellungen empfehlen sich dazu Schoor, Hans Walter; Unternehmensnachfolge, 1971, S. 96ff.
Vgl. Sturm, Norbert: Damit der Erbfall nicht zum Streitfall wird, in: SZ v. 9/10.10.1993, S. 32
Vgl. Buchmann, Peter; Die Unternehmensnachfolge als zentrales Problem..., 1993, S. 319
Diese generelle Forderung gilt auch für die Tätigkeitsvergütung des geschäftsfuhrenden Nachfolgers, wir verweisen auf unsere Ausführungen zum „Grundsatz der freiwilligen Selbstbeschränkung“im 3. Abschnitt B III, S.114f
Vgl. Hennerkes, Brun-Hagen; Familienbetriebeheute. Die Lasten..., a.a.O., S. 1
vgl. Flick, Hans; Die Planung der Untemehmemachfolge..., a.a.O., S. 7
Zu den verschiedenen Erscheinungsformen vgl. dazu insbesondere Krause, Michael W.: Die Finanzierung mit Pensionsrückstellungen, in: Hahn, Oswald (Hrsg.): Handbuch der Untemehmensfinanzierung, München 1971, S. 702
Vgl. Bierich, Marcus: Innenfinanzierung der Unternehmen, in: Christians, F. Wilhelm (Hrsg.): Finanzierungshandbuch, Wiesbaden 1988, S. 198
Vgl. Hahn, Oswald; Finanzwirtschaft, 1988, S. 332
Vgl. Krause, Michael W.; Die Finanzierung..., 1988, S. 703
Vgl. Niehues, Karl; Steuerliche und rechtliche Fragen..., 1988, S. 64
Dem Kausalzusammenhang Altersversorgung-Rücktrittsbereitschaft wird u.E. zu wenig Bedeutung beigemessen.
Rechtsformunabhängig ergeben sich Vorteile bei einer Kombination von Arbeitsverträgen mit Vereinbarungen über die Altersversorgung, ansonsten bedarf es zum Abzug als Betriebsausgabe der Rechtsform der Kapitalgesellschaft, vgl. Brückmann, Herbert; Steuerliche Optimierungsstrategien..., a.a.O., S. 83 sowie die dort angebene Literatur
Vgl. Braunschweig, Christoph: Schwieriger Generationswechsel. Was Seniorchefs mittelständischer Familienuntemehmen bei der Übertragung des Vermögens an ihre Nachfolger falsch machen können, in: Rheinischer Merkur v. 21.10.1994, S. 14
Vgl. Bürkler, Albert; Das Nachfolgeproblem..., 1994, S. 37
Vgl. Sudhoff, Heinrich; Handbuch der Unternehmensnachfolge, 1994, S. 210
Zur Steuerplanung im allgemeinen vgl. Heigl, Anton: Bedingungen der unternehmerischen Steuerplanung, in: StuW 1971, S. 127ff.
Vgl. NN: Erbschaftsteuer: Existenz der Unternehmen ist gefährdet; in: HB v. 11.10.94, S. 3
Hiermit wird der Unternehmenswert an sich angesprochen, vgl. Abschnitt Rentabilitätsaspekte, S.87ff.
Vgl. dazu insbesondere Schild, Claus: Erbschaftsteuer und Erbschaftsteuerpolitik bei der Unternehmernachfolge, Thun u.a. 1980, S. 231ff.
Vgl. Moench, Dietmar: Probleme der Erbschaft- und Schenkungsteuer bei der Untemehmensnachfblge, in: StbJb 1982/83, Köln 1983, S. 375ff.
Sind diese Liquiditätsreserven beispielsweise in Wertpapieren gebunden, wird regelmäßig der sog. Teilwert angesetzt, d.h. mit dem Tageskurs zum Bewertungsstichtag, vgl. Esch, Günter; Schulze zur Wiesche, Dieter; Handbuch der..., 1983, S. 308
Vgl. Brückmann, Herbert; Steuerliche Optimierungsstrategien..., 1983, S. 110ff.
Mundorf, Hans: Steuerpolitik. Im DIHT gibt es keinen Konsens über die Reform der Erbschaftsteuer, in: HB v. 22.03.95, S. 7
Dabei ist in erster Linie an eine Aufstockung der Freibeträge gedacht, vgl. NN: Erbschaftsteuer. Freibeträge kräftig aufstocken, in: HB v. 29./30.12.1995, S. 5 oder an Umverteilungen bei den Belastungen vgl. NN: Bei großen Erbschaften soll der Fiskus künftig mehr kassieren, in: HB v. 19.12.1995, S. 4
Diese fallt beim Einzelunternehmer und Personengesellschaften an, bei Kapitalgesellschaften ist es die Körperschaftsteuer und beide unterliegen der Gewerbesteuer, allerdings bei unterschiedlichen Freibeträgen und Steuermeßzahlen, vgl. Seutter, Klaus: Unternehmungsaufgabe und Ertragsteuern. Die Beendigung unternehmerischer Betätigung unter besonderer Berücksichtigung der ertragsteuerlichen Konsequenzen, Köln u.a. 1981, S. 62fY.
Vgl. dazu Kussmaul, Heinz: Untemehmerkinder. Ihre zivil-und steuerrechtliche Berücksichtigung in personenbezogenen, mittelständischen Familienunternehmen, Diss. Saarbrücken 1982, S. 110ff.
Zur Gesamtdarstellung des Finanzplans vgl. insbesondere Lehmann, Max Rudolf: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 3. Aufl., Wiesbaden 1956, S. 71ff.
Vgl. Hahn, Oswald; Finanzwirtschaft, 1956, S. 51
Vgl. Gutenberg, Erich: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Bd. 3: Die Finanzen, 8. Aufl., Berlin-Heidelberg-New York 1980, S. 16ff.
Vgl. Hahn, Oswald; Finanzwirtschaft, 1980, S. 126
Vgl. Holzapfel, Hans-Joachim; Pöllath, Reinhard: Recht und Praxis des Unternehmenskaufs, Köln 1994, S. 330ff.
Vgl. Hahn, Oswald; Finanzwirtschaft, 1994, S. 137
Zu den Komponenten im einzelnen vgl. dazu Lehmann, Max Rudolf, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre..., 1994, S. 242ff.
Vgl. Hahn, Oswald; Finanzwirtschaft, 1994, S. 143
Der Status als Erbe muß ja auch nicht finanziert werden, löst von daher auch keinen Kapitalbedarf aus. Ausnahme: Kosten im Vorfeld von Adoptionen, Beispiel: Nicolaus Schladerer, geborener Ulmann, geschäftsfuhrender Gesellschafter gleichnamiger Obstbrennerei, vgl. Stehr, Christoph: Unternehmer der Woche: Nicolaus Schladerer. Destillat aus Ruhe und Seriosität, in: HB v. 23./24.9.1994, S. K2
Vgl. NN: Hertel AG. Karl G. Hertel steigt endgültig aus, in: HB. v. 14.11.1990, S. 20
Vgl. Bürkler, Albert; Das Nachfolgeproblem..., a.a.O., S. 37
Diese Möglichkeit besteht nach geltender Rechtslage im Abstand von jeweils 10 Jahren, vgl. § 14 1 ErbStG (Erbschaftsteuer-und Schenkungsteuergesetz)
Die zwei weiteren, hier unerwähnt, da für die weitere Untersuchung nicht weiter von Bedeutung gebliebenen Mengenkomponenten sind die Prozeßanordnung und der Nutzungsgrad, vgl. dazu Guterberg, Erich; Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Bd 3: Die Finanzen..., a.a.O., S. 16ff.
Vgl. Hahn, Oswald: Eigenkapitalmangel der deutschen Wirtschaft — Problem oder Scheinproblem?, in: ÖBA 4/1990, S. 253f.
Übertragung zum Kapitalbedarf bei der Unternehmensgründung vgl. Hahn, Oswald: Die Finanzierung von Unternehmensgründungen; in: Grosskopf, Werner (Hrsg.): Genossenschaftlich fuhlen-genossenschaftlich handeln, Festschrift für Dr. Hermann Hohner, Stuttgart-Hohenheim 1989, S. 37f.
Zu den Gründen siehe unsere Ausführungen weiter oben, S. 75f.
Vgl. Druey, Jean N; Erbrechtliche Schranken..., a.a.O., S. 68ff.
Vgl. Hahn, Oswald: Financial Engineering-Konzepte für Kleinbetriebe — Neue Ansätze finanzwirtschaftlicher Dienstleistungen, in: Kück, Marlene (Hrsg.): Aspekte der Finanzierung des Kleinbetriebssektors, Berlin 1990, S. 81f.
Hahn, Oswald; Finanzwirtschaft, 1990, S. 149
Ausführliches zur Liquidation im 4. Abschnitt, S. 171 ff.
Vgl. Hahn, Oswald; Finanzwirtschaft, a.a.O., S. 149f.
Hierbei ist die Vermögensliquidation als Kapitalersatz angesprochen vgl. Hahn, Oswald: Finanzierungssurrogate als Mittel der Kapitaleinsparung, in: HdU, S. 111ff.
Hier liegt der Fall der Funktionsausgliederung als Substanzersatz vor, vgl. ebenda, S. 116ff.
Der letzte (dritte) Fall von Kapitaleinsparung durch Finanzierungssurrogate im übertragenen Sinne: „Fremdeigentum als Vermögensersatz“, vgl. Hahn, Oswald; Finanzwirtschaft, a.a.O., S. 159ff.
Siehe unsere Ausführungen weiter oben, S. 72ff.
Hierbei wiederum ist im besonderen die Rechtsform zu beachten, vgl. Flick, Hans; Rödder, Thomas: Falsche Rechtsformwahl mittelständischer Firmen unter dem Erbschaftsteueraspekt, in: HB. v. 9.2.1993, S. 9
Vgl. dazu Kleeberg, Rudolf: Steuerrechtliche Aspekte der Errichtung und Erhaltung von Familiengesellschaften in der Generationenfolge, in: BB 1989, S. 2448ff.
Vgl. dazu Fasselt, Theo; Nachfolge in..., 1989, S. 41
Zu den diversen Determinanten für den Finanzbedarf der Erb-und Unternehmensnachfolge vgl. Müller, Andreas; Ohland, Klaus-Peter: Gestaltung der Erb- und Unternehmensnachfolge in der Praxis; Heme/Berlin 1991, S. 66ff.
Vgl. ebenda, S. 88f.
Vgl. Schoor, Hans Walter; Unternehmensnachfolge.., a.a.O., S. 79
Der hierbei zu ermittelnde Rentenbarwertfaktor mittels Kapitalwertmethode ist der Investitionstheorie entlehnt, vgl. Hahn, Oswald; Finanzwirtschaft, a.a.O., S. 100ff
Vgl. Schoor, Hans Walter: Übertragung von Betriebs-und Privatvermögen gegen Rente, Rate und dauernde Last, in: FR 1987, S. 248ff.
Vgl. dazu Esch, Günter; Schulze zur Wiesche, Dieter; Handbuch der Vermögensnachfolge, 1987, S. 243f.
Die Verfügung eines Nießbrauchs hat den Charakter einer Vorerbschaft dergestalt, daß der Erblasser einen Erben bestimmt, der im Erbfall unmittelbar Eigentümer der Erbmasse wird. Er kann somit über sie frei verfügen. Der Nutzen aus dem Erbe, z. B. Gewinne oder sonstige Einnahmen fließen nicht dem Erben, sondern dem Nießbrauchbegünstigten zu. In seiner unentgeltlichen Form entfallen die Auszahlungen, der Nießbrauch gewährleistet jedoch deren Aufnahme sofern erforderlich, vgl. Stück, Hans-Hermann: Untemehmensnachfolge frühzeitig planen..., 1987, S. 47f.
sowie zu den vielfaltigen Gestaltungsmöglichkeiten vgl. Sudhoff, Heinrich; Handbuch der Unternehmensnachfolge.., 1987, S. 279ff.
Vgl. dazu Kühner, Max: Die Wahl der Rechtsform unter finanzwirtschaftlichem Aspekt, in: HdU, S. 351ff.
Die Untemehmensübemahme wird dabei wie eine Existenzgründung angesehen, wobei allerdings kein Rechtsanspruch auf die Auszahlung dieser Gelder besteht. Eine Übersicht über die Fördermaßnahmen im einzelnen findet sich bei vgl. Maess, Thomas; Misteli, Jack Max (Hrsg.): Das Unternehmer-Jahrbuch 95, Neuwied u.a. 1995, S. 407–437
Risse meint dazu: „Ein potentieller Nachfolger sollte Eigenkapital bilden, und zwar sollte er möglichst früh damit beginnen.“Risse, Winfried; Wie wird der Betrieb nach mir..., a.a.O., S. 89
Vgl. ebenda, S. 79
Zur Kontinuität der Gewinnausschüttungen vgl. Flick, Hans: Familiengesellschaften/Erbfolgeregelungen erfordern umfassende Vorbereitung, in: HB v. 15.12.1993, S. 8
Zum Aspekt der Rentabilität innerhalb der betrieblichen Finanzwirtschaft, vgl. insbesondere Hahn, Oswald; Finanzwirtschaft, 1993, S. 168ff.
Zum Gesamtkomplex der Bewertung vgl. Scherpf, Peter: Die Bewertung der Unternehmung als Ganzes — ihre Anwendung und Bedeutung im Rahmen der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre, in: Fettel, Johannes; Linhardt, Hannes (Hrsg.): Der Betrieb in der Unternehmung, Festschrift für Wilhelm Rieger zu seinem 85. Geburtstag, Stuttgart 1963, S. 121ff.
Vgl. Hansen, Horst-Günther; Lunkes, Joe: Kaufpreisfindung. Berechnungsmethoden, Darstellung unterschiedlicher Szenarien, in: HB v. 29.4.1993, S. B5
Siehe dazu Wieselhuber, Norbert: Wieviel ist Ihr Unternehmen wert?, in: Unternehmermagazin 2/95, S. 30
Wir verweisen auf unseren vorangegangenen Ausführungen unter dem Liquiditätsaspekt, S. 75
Vgl. Cagianut, Francis; Steuerrechtliche Probleme..., a.a.O., S. 54f.
Zu den Fragen der Altersvergütung des Unternehmers und seines Ehepartners verweisen wir auf S. 76ff.
Vgl. Hahn, Oswald; Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, a.a.O., S. 455
Vgl. dazu Neumaier, Robert F.: Geregelte Unternehmensnachfolge — Generationswechsel im Mittelstand, Stuttgart 1988, S. 14f.
Vgl. Schubert, Jürgen: Der zukünftige Erfolg ist für den Kaufpreis ausschlaggebend, in: BdW v. 11.9.89, S. 1 sowie vgl. Handwerkskammer Stuttgart (Hrsg.): Betriebsübergabe — Ein Ratgeber für die Praxis, Stuttgart 1988, S. 9
Vgl. dazu Schindler, Joachim: Das Zinsfußproblem bei einer Betriebsveräußerung gegen Leibrente, in: DB 1981, S. 334ff.
Vgl. Rick, Josef: Bewertung und Abgeltungskonditionen bei der Veräußerung mittelständischer Unternehmen, Berlin 1985, S. 122ff.
Vgl. Ballwieser, Wolfgang: Methoden der Unternehmensbewertung, in: Gebhardt, Günther; Gerke, Wolfgang; Steiner, Manfred (Hrsg.): Handbuch des Finanzmanagements, München 1993, S. 154
Zur Ermittlung des Zinsfusses vgl. dazu Marotz, Hans-Georg: Anlagemöglichkeiten am Kapitalmarkt beeinflussen den Kaufpreis eines Unternehmens nur wenig, in: HB v. 20.07.87, S. 12
Vgl. dazu Huydts, Henrik J.M.A.; Management Buyout als strategische Option zur Regelung der Nachfolge in mittelgrossen Familienunternehmen — Erfolgsfaktoren und Gestaltungsvarianten -, Frankfurt/M. 1992, S. 50
Zum betriebsinternen Stufenplan zur Heranführung von Nachfolgern aus der Familie verweisen wir auf unsere Ausführungen im nachfolgenden 3. Abschnitt, S. 106ff.
Vgl. dazu Druey, Jean N.; Erbrechtliche Schranken..., a.a.O., S. 64f.
Vgl. Engeleiter, Hans-Joachim: Unternehmensbewertung, Stuttgart 1970, S. 34ff.
Bei der steuerlichen Wertermittlung von Anteilswerten kommt ebenfalls eine Kombination aus Ertragswert- und Substanzwert im sog. „Stuttgarter Verfahren“zur Anwendung, vgl. dazu Zimmerer, Carl: Bewertung von Unternehmen und Unternehmensanteilen, in: Christians, F. Wilhelm (Hrsg.): Finanzierungshandbuch, Wiesbaden 1988, S. 823
Vgl. Buchmann, Peter; Die Untemehmensnachfolge als zentrales Problem..., 1988, S. 319
Vgl. Moxter, Adolf: Grundsätze ordnungsmäßiger Unternehmensbewertung, Wiesbaden 1983, S. 42
Eine ausführliche Erörterung der Begriffe des subjektbedingten und objektgebundenen Goodwill findet sich bei vgl. Blumer, Karl: Die kaufmännische Bilanz, Zürich 1986, S. 142
Vgl. Viel, Jakob; Bredt, Otto; Renard, Marcel: Die Bewertung von Unternehmungen und Unternehmensanteilen, Zürich 1975, S. 62ff
Zu den Methoden der Unternehmensbewertung und ihrer Mängel im allgemeinen sowie derjenigen der Übergewinnkapitalisierung siehe Übersicht bei Hahn, Oswald; Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 1975, S. 457 sowie die dort angegebene Literatur
Zu diesbezüglichen Erhebungsergebnissen siehe Helbling, Carl: Unternehmensbewertung..., 1975, S. 624f.
Vgl. Huydts, Henrik J.M.A.; Management Buyout als strategische Opition..., 1975, S. 57. Huydts bezieht sich mit dieser Methode auf seine berufliche Tätigkeit bei der Schweizerischen Kreditanstalt, die mit diesem Konzept bereits positive Erfahrung gemacht hat (siehe dazu Fußnote 1, S. 57).
Vgl. dazu Zimmerer, Carl, Bewertung von Unternehmen..., 1975, S. 823
Vgl. Holzapfel, Hans-Joachim; Pöllath, Reinhard; Recht und Praxis..., 1975, S. 330ff.
Siehe dazu insbesondere Matschke, Manfred Jürgen: Funktionale Unternehmungsbewertung, Bd. II; Der Arbrtriumwert der Unternehmung, Wiesbaden 1979, S. 5ff.
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Bieler, S. (1996). Finanzwirtschaftliches Zielsystem der Nachfolgeregelung. In: Die Unternehmernachfolge als finanzwirtschaftliches Problem. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93375-1_3
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