Skip to main content

Zunehmende digitale Konvergenz in den Informations- und Kommunikationsindustrien

  • Chapter
Digitale Konvergenz und Kompetenzenmanagement

Part of the book series: Business-to-Business-Marketing ((BTBM))

  • 53 Accesses

Zusammenfassung

Der Bereich der Informations- und Kommunikationsindustrien (IuK-Industrien) ist in den 90er Jahren von einer beispiellosen Dynamik geprägt. So wuchs die Elektronikindustrie 1996 gemessen an ihrer Marktkapitalisierung weltweit um 35% und die Telekommunikationsindustrie um ca. 20%.1 Seit 1990 haben die Unternehmen der IuK-Industrien den S&P 500 Index regelmäßig in der Performance übertroffen.2 Dabei handelte es sich in den meisten Bereichen um ein sehr turbulentes Wachstum, das mit einer hohen Volatilität in der Positionierung der einzelnen Unternehmen verbunden war. Während junge Unternehmen über Nacht „kometenhaft” aufstiegen, gingen scheinbar gut etablierte Großkonzerne innerhalb weniger Jahre unter. So konnten Aufsteiger wie Dell Computer oder Sun Microsystems von 1994 bis 1996 mit Unternehmenswertsteigerungen von 1150 Prozent bzw. 405 Prozent brillieren, während Unternehmen mit klangvollen Namen wie Apple, Unisys oder Novell Rückgänge des Shareholder Value von über 50% verzeichneten.3 Fast drei Viertel aller Unternehmen, die noch 1985 zu den einhundertfünfzig führenden Anbietern der IuK-Industrien gehörten, haben in den vergangenen zehn Jahren ihre Position verschlechtert oder sind sogar ganz aus dem S&P 500 Index verschwunden.4

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Vgl. Symonds/Bremner/Toy/Miller (1996), S. 50.

    Google Scholar 

  2. Kriterium war auch hier die Entwicklung der Marktkapitalisierung. Vgl. auch Kapitel 3.2.1.

    Google Scholar 

  3. Vgl. Dugan/Bums (1997), S. 36ff.

    Google Scholar 

  4. Vgl. Hohmeyer (1997b), S. 65; Andersen Consulting (1997), S. 2ff.

    Google Scholar 

  5. BMWi (1996), S. 17. Unter Zugrundelegung der in Abbildung 1–1 vorgenommenen Abgrenzung der IuK-Industrien.

    Google Scholar 

  6. Vgl. Tapscott (1996), S. 24; Peters (1997b), S. 54.

    Google Scholar 

  7. Drucker bezeichnet Wissen mithin als die einzig bedeutsame Ressource und als den wichtigsten Aktivposten in jedem Unternehmen der postindustriellen Gesellschaft, vgl. Drucker (1993), S. 18ff. Auch Engelhardt und Freiling betonen den exponierten Stellenwert, der der Information zukommt und stufen sie deshalb als eigenständigen Produktionsfaktor ein, vgl. Engelhardt/Freiling (1995), S. 901.

    Google Scholar 

  8. Vgl. Negroponte (1997b), S. 19ff.; Tapscott (1996), S. 23–26.

    Google Scholar 

  9. BMWi(1996), S.8.

    Google Scholar 

  10. Vgl. zu einer vertiefenden Begriffsabgrenzung Abschnitt 2.1.

    Google Scholar 

  11. Negroponte (1997b), S. 27.

    Google Scholar 

  12. Vgl. Armstrong/Hagel (1996), S. 139; Rayport/Sviokla (1995), S. 84.

    Google Scholar 

  13. Unter White-Space-Opportunities werden in dieser Arbeit neue Produkt-/Markt-Segmente verstanden, die durch die Entwicklung von Produkten oder Dienstleistungen zur Befriedigung von latenten oder bislang nicht existierenden Kundenbedürfnissen entstehen wie beispielsweise im Fall der Potenzpille Viagra.

    Google Scholar 

  14. Vgl. Bank Administration Institute (1995), S. 2ff.; Tapscott (1996), S. 28.

    Google Scholar 

  15. Siehe Kapitel 4.1.1.1.

    Google Scholar 

  16. Vgl. Grant (1991), S. 116.

    Google Scholar 

  17. Gesamtheit der Ressourcen und Kompetenzen eines Unternehmens, vgl. Kapitel 4.

    Google Scholar 

  18. Vgl. Rasche (1994), S. 416.

    Google Scholar 

  19. Hamel/Prahalad (1993), S. 77.

    Google Scholar 

  20. Interview mit Richard T. Sessions, National Semiconductor. Zu dem Dilemma der strategischen Planung, Kontinuität und Flexibilität integrieren zu müssen vgl. Engelhardt (1989), S. 113f.

    Google Scholar 

  21. 21Kraemer(1996),S. 10

    Google Scholar 

  22. Chakravarthy (1997), S. 77.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1999 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden, und Deutscher Universitäts-Verlag, Wiesbaden GmbH

About this chapter

Cite this chapter

Rockenhäuser, J. (1999). Zunehmende digitale Konvergenz in den Informations- und Kommunikationsindustrien. In: Digitale Konvergenz und Kompetenzenmanagement. Business-to-Business-Marketing. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93362-1_1

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93362-1_1

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag

  • Print ISBN: 978-3-8244-6884-3

  • Online ISBN: 978-3-322-93362-1

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics