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Die Wirtschafts- und Währungsunion

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Die Europäische Union
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Zusammenfassung

Das Ziel der Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) mit einer einheitlichen europäischen Währung war in den Römischen Verträgen noch nicht vorgesehen. Die Bestimmungen des EWG-Vertrages stellten darauf ab, den Gemeinsamen Markt vor währungspolitischen Störungen zu schützen. Die Mitgliedstaaten sollen ihre Konjunkturpolitik und die „Politik auf dem Gebiet der Wechselkurse als eine Angelegenheit von gemeinsamem Interesse behandeln“ (Art. 103/107 EWGV), ihre Wirtschafts- und Währungspolitik koordinieren (Art. 105 EWGV), sowie im Falle von Zahlungsbilanzschwierigkeiten die Empfehlungen der Kommission berücksichtigen (Art. 108 EWGV) und dafür sorgen, daß bei notwendig werdenden nationalen Schutzmaßnahmen die Störungen des Gemeinsamen Marktes auf ein Mindestmaß beschränkt bleiben (Art. 109 EWGV).

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Literatur

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© 1998 Leske + Budrich, Opladen

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Thiel, E. (1998). Die Wirtschafts- und Währungsunion. In: Die Europäische Union. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93285-3_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93285-3_5

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8100-1936-3

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