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Ziele und Folgen des zentralgelenkten sektoralen und regionalen Strukturwandels in der DDR-Planwirtschaft

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Die Endzeit der DDR-Wirtschaft — Analysen zur Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpolitik

Part of the book series: Am Ende des realen Sozialismus ((RSOZ,volume 4))

  • 394 Accesses

Zusammenfassung

Der Strukturbegriff gehört zum Vokabular der meisten Wissenschaftsgebiete. Dabei wird er nicht mehr nur in dem ursprünglichen, eingeengten Sinne als Synonym für Gefüge verstanden, sondern umfaßt auch die Beziehungen zwischen den Teilen eines Ganzen. In den Wirtschaftswissenschaften wird allgemein anerkannt, daß nicht nur wirtschaftliche, sondern auch gesellschaftliche und natürliche Faktoren die Entwicklung der Struktur einer Volkswirtschaft beeinflussen.1 Nicht nur die Zu-oder Abnahme der Nachfrage, technische Innovationen und der Stand der Technologie oder der außenwirtschaftlichen Verflechtung, sondern auch die Größe des heimischen Marktes, die Ausstattung mit natürlichen Ressourcen und die Wirtschaftsordnung formen die Wirtschaftsstruktur. Die Untersuchungen des sektoralen Strukturwandels konzentrieren sich besonders auf die Veränderung der Anteile der einzelnen Wirtschaftsbereiche und -zweige an den Beschäftigten oder der Produktion einer Volkswirtschaft.

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Anmerkungen

  1. Zur Definition des wirtschaftswissenschaftlichen Strukturbegriffs siehe: Bernhard Harms, Das neue Deutschland im neuen Europa. In: ders. (Hrsg.), Strukturwandlungen der Deutschen Volkswirtschaft, Bd. I, Berlin 1928, S. 18.

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  6. Zur Kritik an der Drei-Sektoren-Theorie siehe: Hans-Joachim Pohl, Kritik an der Drei-Sektoren-Theorie. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, H. 4/1970, S. 313ff.

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  8. Hans-Rudolf Peters, Die Problematik der sektoralen Strukturpolitik in alternativen Wirtschaftssystemen. In: Christian Watrin (Hrsg.), Struktur- und stabilitätspolitische Probleme in alternativen Wirtschaftssystemen. Schriften des Vereins für Socialpolitik, N. F. Bd. 76, Berlin 1974, S. 24.

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  9. So u.a.: Christa Tennert, Zum Strukturwandel der Produktion bei der Gestaltung der entwik-kelten sozialistischen Gesellschaft in der Deutschen Demokratischen Republik. Dissertation (B), Hochschule für Ökonomie „Bruno Leuschner“, Berlin (Ost), 1987.

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  10. Uwe Schmidt, Der Zusammenhang zwischen Produktivkraftentwicklung und Entwicklung der volkswirtschaftlichen Zweigstruktur als eine Grundlage für die Analyse und Prognose der volkswirtschaftlichen Strukturentwicklung. Dissertation, Akademie der Wissenschaften der DDR, Berlin (Ost) 1989.

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  11. Konrad Wetzker, Die Analyse der Struktur der Volkswirtschaft, Reproduktionstheoretische Ausgangspunkte, Analyseverfahren und ihre Anwendung in der zentralen staatlichen Planung. Dissertation (B), Karl-Marx-Universtät Leipzig, 1989. — Steinitz (s.o. Anm. 1). — Die aufgeführten Dissertationen wurden in der DDR unter Verschluß gehalten. Die Autoren waren z.T. leitende Mitarbeiter von Planungsorganen oder arbeiteten mit diesen eng zusammen. In jedem Fall sind die Dissertationen informativer als die publizierten Untersuchungen.

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  13. S.u. Tabelle 7.

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  15. Köhler (s. o. Anm. 7), S. 13.

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  17. Jörg Roesler, Die Herausbildung der sozialistischen Planwirtschaft in der DDR — Aufgaben, Methoden und Ergebnisse der Wirtschaftsplanung in der zentralgeleiteten volkseigenen Industrie während der Übergangsperiode vom Kapitalismus zum Sozialismus. Berlin (Ost) 1978, S. 2f. Über die Einführung des sowjetischen Wirtschaftssystems berichtet auch ausführlich: Matschke (s.o. Anm. 9).

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  22. Wilma Merkel/Stefanie Wahl, Das geplünderte Deutschland, Die wirtschaftliche Entwicklung im östlichen Teil Deutschlands von 1949 bis 1989. Bonn 1991, S. 58f.

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  25. Politische Ökonomie (ebd.).

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  26. Ebd., S. 387. Hervorhebung im Original.

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  27. Robert Schwanke, Die Verwirklichung der Sowjetwirtschaft in Albanien. In: V. Georgian (Hrsg.), Die Wirtschaft der Staaten Osteuropas und der Volksrepublik China, Untersuchungen der Entstehung, Entfaltung und Wandlung sozialistischer Wirtschaftssysteme. Bd. 2, Berlin 1962, S. 242–325.

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  28. N. S. Chruschtschow, Rechenschaftsbericht des Zentralkomitees der KPdSU an den XX. Parteitag. In: XX. Parteitag des Kommunistischen Partei der Sowjetunion. Düsseldorf 1956, S.9.

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  29. Grunddokumente des RGW. Berlin (Ost) 1978, S. 28.

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  31. „Material zur Arbeit im Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe“. O. O. 10.4.1968. S. 3f. SAPMO Barch, DY 30/IVA2/2.021/800, Bl. 117f.

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  32. Jochen Bethkenhagen u.a., Konsequenzen der engeren Bindung der DDR an die UdSSR für den innerdeutschen Handel (Gutachten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung). Berlin 1987, S. 48f.

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  33. Auf den geringen Erfolg der Spezialisierungsvereinbarungen weist ebenfalls hin: Werner Gumpel, Die Auswirkungen der Wirtschaftsreformen auf den RGW. In: Höhmann u.a. (Hrsg.), Die Wirtschaftsordnungen Osteuropas im Wandel. Bd. II, Freiburg i.Br. 1972, S. 155.

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  34. Konrad Wetzker (Hrsg.), Wirtschaftsreport, Daten und Fakten zur wirtschaftlichen Lage Ostdeutschlands. Berlin 1990, S. 266f.

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  35. Lothar Baar u.a., Kriegsschäden, Demontagen und Reparationen. In: Deutscher Bundestag (Hrsg.), Materialien der Enquête-Kommission „Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED-Diktatur in Deutschland“, Bd. II/2. Baden-Baden 1995, S. 946f.

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  36. Die sowjetischen Handelssubventionen ergaben sich aus den Verrechnungsrelationen, die im Vergleich zu den Weltmarktpreisen für die UdSSR ungünstiger waren. (Charles Wolf Jr. u.a., The Costs and Benefits on the Soviet Empire 1981–1983. Rand Corporation, Santa Monica (CA) 1986.

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  37. Wolfgang Stinglwagner, „The Costs of the Soviet Empire“ — Sowjetische Handelssubventionen an die DDR 1971 bis 1983. Gesamtdeutsches Institut — Bundesanstalt für Gesamtdeutsche Aufgaben. (Vervielfältigte Maschinenschrift), Bonn 1986.

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  38. Marrese und Vanous errechneten für die Jahre zwischen 1960 und 1980 eine sowjetische Preissubvention für ihre RGW-Handelspartner von insgesamt 65 280 Mio. US$, darunter allein für Brennstoffe 27 776 Mio. US$ (M. Marrese, J. Various, Implicit Subsidies and Non-Market Benefits in Soviet Trade with Eastern Europe. Berkeley 1983.

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  39. Hier nach: Adam Zwass, Der Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe 1949–1987, Der dornige Weg von einer politischen zu einer wirtschaftlichen Integration. Wien/New York 1988, S. 110.

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  40. Karisch (s.o. Anm. 11), S. 69ff.

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  41. Gerhard Kehrer/Horst Kümmel, Der Zusammenhang zwischen volkswirtschaftlicher Strukturpolitik und Standortverteilung der Produktivkräfte. In: Internationales wissenschaftliches Seminar „Stukturelle Entwicklung der Volkswirtschaft und der makroräumlichen Struktur“. Konferenzmaterial Teil I, hg. von der Hochschule für Ökonomie „Bruno Leuschner“. Berlin (Ost), Heft 93/1988, S. 22.

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  42. Johannes Bähr, Die Firmenwanderung aus der SBZ/DDR und aus Berlin-Ost, 1945–1953. In: Wirtschaft im Umbruch, Strukturveränderungen und Wirtschaftspolitik im 19. und 20. Jahrhundert, Festschrift für Lothar Baar zum 65. Geburtstag, hg. von Wolfram Fischer u.a. St. Katharinen 1997, S. 237ff.

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  43. Zur „Grundstoffindustrie“ zählten bis 1967 die Energiebetriebe, der Bergbau, die Metallurgie, die Chemische Industrie und die Baumaterialienindustrie. Danach wurde der Begriff in der DDR nicht mehr offiziell zur Bezeichnung eines Industriebereichs verwendet. (Ökonomisches Lexikon, Bd. A-G, Berlin (Ost) 1978, S. 824).

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  44. Heinz Heitzer, 1949–1955. In: DDR, Werden und Wachsen, Zur Geschichte der Deutschen Demokratischen Republik. Hg. von der Akademie der Wissenschaften der DDR, Zentralinstitut für Geschichte. Berlin (Ost) 1974, S. 199.

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  45. Roesler (s.o. Anm. 12), S. 110.

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  46. Lothar Baar u.a., Strukturveränderungen und Wachstumsschwankungen, Investitionen und Budget in der DDR 1949 bis 1989. In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte 1995/2, S. 52.

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  47. Erich Klinkmüller, Die gegenwärtige Außenhandelsverflechtung der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands. Wirtschaftswissenschaftliche Veröffentlichungen des Osteuropa-Instituts an der Freien Universität Berlin, Bd. 8, Berlin 1959, S. 154f.

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  48. Günther Kohlmey, DDR und RGW. In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte 1972/2, Berlin (Ost) 1972, S. 50f.

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  49. Walter Ulbricht, „Chemie gibt Brot — Wohlstand — Schönheit“, Rede auf der Chemiekonferenz des ZK und der Staatlichen Plankommission. In: Neues Deutschland vom 5.11.1958, S. 4.

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  50. Gerhard Barkleit, Die Spezialisten und die Parteibürokratie, Der gescheiterte Versuch des Aufbaus einer Luftfahrtindustrie in der Deutschen Demokratischen Republik. In: Barkleit/Hartlepp, DDR-Luftfahrtindustrie, S. 9; H. Hartlepp, DDR-Luftfahrtindustrie 1954, S. 37f. — Hier nach: Jörg Roesler, Zu groß für die kleine DDR? Der Auf- und Ausbau neuer Industriezweige in der Planwirtschaft am Beispiel Flugzeugbau und Mikroelektronik. In: Wirtschaft im Umbruch (s.o. Anm. 33), S. 312.

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  51. Hans-Luitger Dienel, „Das wahre Wirtschaftswunder“ — Flugzeugproduktion, Fluggesellschaften und innerdeutscher Flugverkehr im West-Ost-Vergleich 1955–1980. In: Innovationsverhalten und Entscheidungsstrukturen, Vergleichende Studien zur wirtschaftlichen Entwicklung im geteilten Deutschland 1945–1990. Berlin 1996, S. 348.

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  52. Ebd., S. 349f.

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  53. Beispiele dafür sind die Einstellung des Baus schwerer Lastkraftwagen und der Produktion von Erdölbohrausrüstungen sowie die Reduzierung des Produktionsprogramms des Textilmaschinenbaus der DDR von 300 Maschinenarten auf etwa 100 aufgrund von Spezialisierungsvereinbarungen, die Verkleinerung der Produktionssortimente bei Wälzlagern und die Einstellung des Schiffsbaus in Ungarn. (Bruno Gleitze, Die Industrie der Sowjetzone unter dem gescheiterten Siebenjahrplan, Berlin 1964, S. 221.

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  54. Hans Arnold u.a., Ökonomik der sozialistischen Industrie in der DDR (Lehrbuch). Berlin (Ost) 1961, S. 372).

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  55. Heinrich Machowski, Der Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW): Ziele, Formen und Probleme der Zusammenarbeit. In: Ostkolleg der Bundeszentrale für politische Bildung (Hg.), Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe, Strukturen und Probleme. Köln 1985, S. 19.

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  56. Andras Inotai, Industrialisierung und Industriepolitik. In: Ostkolleg der Bundeszentrale für politische Bildung (ebd.), S. 33.

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  57. Statistisches Jahrbuch der DDR 1990. Berlin (Ost) 1990, S. 208.

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  58. Statistisches Jahrbuch der DDR 1969. Berlin (Ost) 1969, S. 179.

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  59. Gesetz über den Siebenjahrplan zur Entwicklung der Volkswirtschaft der Deutschen Demokratischen Republik in den Jahren 1958–1965 vom 1.10.1959. In: Gesetzblatt der DDR, T. I, 1959 Nr. 56 vom 17.10.1959, S. 704.

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  60. Hartmut Wendt, Die deutsch-deutschen Wanderungen — Bilanz einer 40jährigen Geschichte von Flucht und Ausreise. In: Deutschland Archiv, H. 4/1991, S. 388; vgl. auch den Beitrag von Bernd Eisenfeld im dritten Band dieser Reihe.

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  61. Arne Benary, Zu Grundproblemen der politischen Ökonomie des Sozialismus in der Übergangsperiode. In: Wirtschaftswissenschaft, 3. Sonderheft 1957, S. 62ff. Fritz Behrens, Zum Problem der Ausnutzung ökonomischer Gesetze in der Übergangsperiode. Ebd., S. 103ff.

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  62. Bereits auf dem XXII. Parteitag der KPdSU hatte Chruschtschow gefordert, „die Finanz-und Kredithebel, die Kontrolle durch den Rubel, den Preis und den Gewinn noch mehr zu nutzen“ (N.S. Chruschtschow, Der Triumph des Kommunismus ist gewiß, Rechenschaftsbericht des Zentralkomitees der KPdSU an den XXII. Parteitag der KPdSU über das Programm der Kommunistischen Partei der Sowjetunion. Berlin (Ost) 1961, S. 238.

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  63. J. Libermann, Plan, pribyl’, premija (Plan, Gewinn, Prämie). In: Prawda v. 9.9.1962. Abgedruckt in: Ost-Probleme, Nr. 21/1962, S. 661ff.

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  64. Ottomar Kratsch, Zur sowjetischen Diskussion über „Plan, Gewinn, Prämie“. In: Wirtschaftswissenschaft, H. 1/1963, S. 109ff.

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  65. Gert Leptin, Veränderungen in der Branchen- und Regionalstruktur der deutschen Industrie zwischen 1936 und 1962 (Versuch einer statistischen Zusammenfassung der Entwicklung in Mittel- und Westdeutschland). Berichte des Osteuropa-Instituts an der Freien Universität Berlin, Reihe Wirtschaft und Recht, H. 68, Berlin 1965, S. 25f. Leptin wertete den erreichten Stand der strukturellen Entwicklung als Anzeichen dafür, „daß im Reifegrad der Volkswirtschaften keine großen Unterschiede bestehen“. (Ebd., S. 26).

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  66. Staatliche Plankommission, „Erste prognostische Einschätzung der künftigen Struktur und Entwicklung der Hauptfaktoren der nationalen Wirtschaft der DDR unter Berücksichtigung erster prognostischer Einschätzungen der Entwicklung wichtiger Produktivkräfte im Zeitraum bis 1980“. O.O., 28.2.1967, S. 11. SAPMO BArch, DY30/JIV2/202/419. — Ausführlich beschrieben ist die neue Strukturpolitik der Reformperiode im Lehrbuch Politische Ökonomie des Sozialismus und ihre Anwendung in der DDR. Berlin (Ost) 1969.

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  67. Beschluß des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik über weitere Maßnahmen zur Gestaltung des ökonomischen Systems des Sozialismus vom 22. April 1968. In: Gesetzblatt der DDR, T. I. Nr. 9, 1968.

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  68. Statistisches Jahrbuch der DDR 1975, S. 266. — Statistische Jahrbücher der DDR 1969 und 1990. a.a.O. (Anm. 46 und 47), S. 298 bzw. 277. — Zur Kündigung des Berliner Abkommens und der „Störfreimachung“ siehe Kupper (Anm. 16), S. 57f. und Horst Lambrecht, Innerdeutscher Handel — Entwicklung, Warenstruktur, wirtschaftliche Bedeutung (ebd.), S. 96ff.

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  69. Die Probleme in den ostdeutsch-sowjetischen Handelsbeziehungen werden ausführlich beschrieben in: Monika Kaiser, Machtwechsel von Ulbricht zu Honecker, Funktionsmechanismen der SED-Diktatur 1962 bis 1972. Berlin 1997, S. 85ff. — Siehe auch: Information zu einigen Grundfragen der ökonomischen Entwicklung im Zusammenhang mit der Diskussion der Orientierungsziffern des Perspektivplans und der Festlegung der Orientierungsziffern für die Ausarbeitung des Volkswirtschaftsplanes 1966. Berlin (Ost), 6.3.1965. (Von Erich Apel mit Anschreiben Walter Ulbricht „persönlich“ zugeschickt.) SAPMO BArch, DY 30/JIV2/202/42.

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  70. Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (Hrsg.), Handbuch DDR-Wirtschaft. Berlin 1984, S. 43f.

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  71. Von den Rentnerhaushalten lagen 1970 65% um die Armutsgrenze. Bei den Arbeiter- und Angestelltenhaushalten befanden sich innerhalb oder unter der berechneten Norm etwa 5% der Einpersonenhaushalte, 30% der 2-Personen-Haushalte, 20% der 3-Personen-Haushalte, 29% der 4-Personen-Haushalte und 45% der Haushalte mit 5 und mehr Personen. Es wurde eingeschätzt, daß 30–35% aller Haushalte, ohne reine Rentnerhaushalte, zwar eine noch gesicherte Existenz hatten, aber im Bereich der Armutsgrenze existierten.“ (Günter Manz, Armut in der „DDR“ — Bevölkerung, Lebensstandard und Konsumtionsniveau vor und nach der Wende. Augsburg 1992, S. 86f.).

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  72. „Zur Korrektur der Wirtschaftspolitik Walter Ulbrichts auf der 14. Tagung des ZK der SED 1970“, (1970), SAPMO Barch, DY 30/JIV2/2A/ 3196, S. 12. Die 26 Seiten umfassende Kritik an Ulbricht ist von Erich Honecker unterzeichnet. — Eine bemerkenswert objektive Darstellung der Fehlentwicklungen findet sich in der von einem Autorenkollektiv des Instituts für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED „vorbereiteten“ und von einer Kommission des SED-Politbüros unter der Leitung von Honecker „bestätigten“ Geschichte der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Abriß. Berlin (Ost), 1978, S. 544.

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  73. Direktive des VIII. Parteitages der SED zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der DDR 1971–1975. In: Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Bd. XIII. Berlin (Ost) 1974, S. 183.

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  74. „Einfluß der Preisentwicklung auf den Außenhandel DDR/UdSSR“ (Mitteilung des Staatssekretärs der Staatlichen Plankommission, Grabley, an den Vorsitzenden Schürer), 29.9.1988, BArch DE 1/VA 56348, Bl. 43.

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  75. „Zu ausgewählten Problemen bei der Durchführung der Beschlüsse des XL Parteitages der SED zur ökonomischen Entwicklung der DDR“ (Ausarbeitung, am 26.8.1988 mit Anschreiben von H. Möbis an W. Stoph gesandt). Berlin (Ost), ohne Datum, S. 15. BArch DC 20/5311, Bl. 214.

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  76. Ebd.

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  77. Statistisches Jahrbuch der DDR 1990 (s.o. Anm. 46), S. 212.

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  78. Zu den „nicht immer sehr präzisen und widerspruchsfreien“ (Machowski) Angaben des RGW-Sekretariats siehe: Heinrich Machowski, Der Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW): Ziele, Formen und Probleme der Zusammenarbeit. In: Ostkolleg der Bundeszentrale für politische Bildung (s.o. Anm. 44), S. 19. — Weitere Angaben bei: A. Wass von Czege, Spezialisierung und Kooperation im RGW — Interaktionsstruktur und Verhaltensmuster. (Vervielfältigte Maschinenschrift) Hamburg 1983, S. 16ff.

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  79. „Die Beschlüsse der 44. Tagung des RGW zur Verbesserung der Zusammenarbeit werden von der DDR konsequent realisiert“. (Die Ausarbeitung wurde am 4.8.1988 von Günther Kleiber Günter Mittag zugeschickt), S. 2. SAPMO Barch, DY 30/vorl. SED 41814.

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  80. „Zu dem von Genossen Kleiber an Dich übersandten Entwurf der Direktive für die 126. Sitzung des Exekutivkomitees des RGW, die vom 2.2.–4.2.1988 in Moskau stattfinden wird“ (Vermerk vom 13.1.1988 — Unterschrift unleserlich — für Günter Mittag). S. 1f. SAPMO Barch, DY 30/vorl. SED 41814.

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  81. Zu den methodischen Problemen des Strukturvergleichs siehe: Bundesministerium für Innerdeutsche Beziehungen (Hg.), Materialien zum Bericht zur Lage der Nation im geteilten Deutschland 1987. Bonn 1987.

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  82. Karl C. Thalheim, Die wirtschaftliche Entwicklung der beiden Staaten in Deutschland, Tatsachen und Zahlen. 3. Auflage, Opladen 1988.

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  83. Udo Ludwig u.a., Verflechtungsanalysen für die Volkswirtschaft der DDR am Vorabend der deutschen Vereinigung. Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Beiträge zur Strukturforschung, Heft 163/1996. Berlin 1996.

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  84. Statistisches Bundesamt (Hrsg.), Rückrech-nungen gesamtwirtschaftlicher Daten für die ehemalige DDR. Beiträge zu einer Statistiktagung in Berlin. Bd. 24 der Schriftenreihe Forum der Bundesstatistik. Wiesbaden 1993.

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  85. Zum Nichtproduzierenden Bereich gehören „vor allem Bildungswesen, Wissenschaft, Gesundheitswesen, Sozialeinrichtungen, Kultur, staatliche Verwaltung, Landesverteidigung, Sport sowie persönliche und hauswirtschaftliche Dienstleistungen“. (Ökonomisches Lexikon, A-G, 3. Aufl., Berlin (Ost) 1978, S. 300).

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  86. Cassel/Kruber, S. 318 und Pohl, S. 315 (s.o. Anm. 4).

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  87. Thomas Riede, Dienstleistungsberufe im produzierenden Gewerbe, Ergebnis des Mikrozensus. In: Wirtschaft und Statistik, H. 9/1990, S. 626.

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  88. H. Neumann, Großstadtentwicklung unter den Bedingungen des technischen Wandels. In: Nachrichten des Arbeitskreises für Regionalforschung, H. 6/1990.

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  90. Manfred Wegner, Bankrott und Aufbau, Ostdeutsche Erfahrungen. Baden-Baden 1995, S. 41.

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  91. Adolf Arnold, Landwirtschaft. In: Elmar Kulke (Hrsg.), Wirtschaftsgeographie Deutschlands, Gotha und Stuttgart 1998, S. 44.

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  92. Statistisches Jahrbuch 1990 (s.o. Anm. 46), S. 104.

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  93. In Tabelle 5 sind die Staatsbediensteten ohne „X-Bereich“ im Nichtproduzierenden Bereich erfaßt. — „Zum Sonderhereich (auch X-Bereich genannt) gehörten in der ehemaligen DDR bestimmte, mit besonderem Geheimhaltungsgrad versehene Unternehmen (wie die Sowjetisch-Deutsche AG-Wismut), Einrichtungen des Staates sowie die Organisationen ohne Erwerbszweck. Der zu den Gebietskörperschaften gehörende Teil des Sonderbereichs umfaßte hauptsächlich das Ministerium für Nationale Verteidigung, das Ministerium des Innern, die Zivilverteidigung, die Zollverwaltung, die staatliche Verwaltung der Staatsreserven, das staatliche Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, die Gesellschaft für Sport und Technik und bestimmte nachgeordnete Einrichtungen des Ministerrates.“ (Sozialproduktberechnung für die ehemalige DDR, Methoden und Ergebnisse für 1989 und das erste Halbjahr 1990. In: Wirtschaft und Statistik, H. 7/1993, S. 474f.

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  94. So Wetzker für die Industriebereiche (s.o. Anm. 6), S. 21. — Dagegen ist bei Schmidt für die Wirtschaftsbereiche in den Jahren 1965 bis 1970 gegenüber der vorhergehenden Fünfjahresperiode vorübergehend eine leichte Beschleunigung zu erkennen (s.o. Anm. 6), S. 77.

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  95. Ludwig u.a. (s.o. Anm. 68), S. 62.

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  96. Ludwig u.a., ebd., S. 62f. — Die Größe der in Tabelle 9 aufgeführten Arbeitskoeffizienten hängt vom Umwertungsfaktor der Produktionswerte von Mark der DDR in DM ab. Die Arbeitsproduktivität in der land-und forstwirtschaftlichen Produktion der DDR, gemessen in Mark und zu DDR-Preisen lag beispielsweise noch über dem westdeutschen Niveau, nach der Umwertung der Produktion in DM wurde sie auf die Hälfte davon reduziert. Die Bauproduktion und die übrigen marktbestimmten Dienstleistungen dagegen stellten sich nach der Umbewertung in DM als produktiver heraus.

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  97. Ebd., S. 44. — Zu einem annähernd gleichen Ergebnis (34,2%) kommen Merkel/Wahl (s.o. Anm. 17), S. 55.

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  98. Manfred Melzer, Anlagevermögen, Produktion und Beschäftigung der Industrie im Gebiet der DDR von 1936 bis 1978 sowie Schätzung des künftigen Angebotspotentials. Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Beiträge zur Strukturforschung, H. 59. Berlin 1980, S. 179. — Wegen der Veränderung der Industriezweigsystematik der DDR in den Jahren 1967 und 1968 stimmen die veröffentlichten Daten für die Beschäftigtenstruktur der Industrie vor und nach 1969 nicht überein, weshalb die Strukturdaten der Tabelle 10 von den von Melzer errechneten Daten abweichen.

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  99. Schmidt (s.o. Anm. 6), S. 14ff.

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  100. Statistisches Jahrbuch der DDR 1990 (s.o. Anm. 46), S. 21.

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  101. Christa Tennert (s.o. Anm. 6), S. 148 u. 150.

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  102. Konrad Wetzker (s.o. Anm. 28), S. 77.

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  103. Nach einer DDR-Berechnung betrug dieser Anteil an der industriellen Bruttoproduktion „Mitte der 80er Jahre in der CSSR ca. 34 Prozent, in der UVR 31 Prozent, in der UdSSR und in der SSR ca. 30 Prozent, in der VRB 26 Prozent und in der VRP 25 Prozent, dagegen in Japan zu gleicher Zeit 49 Prozent, in der BRD 43 Prozent und in den USA 38–39 Prozent, in Frankreich 35 Prozent.(Wolfgang Heinrichs u.a., „Zu Entwicklungstendenzen des ökonomischen Wachstums auf dem Wege der umfassenden Intensivierung der Volkswirtschaft in den 90er Jahren (und darüber hinaus)“. (Studie des Zentralinstituts für Wirtschaftswissenschaften der Akademie der Wissenschaften der DDR zur Vorbereitung des XII. SED-Parteitages). Berlin (Ost), Mai 1989. BArch DC 20/5280, Bl. 44.

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  116. Ebd., S. 33.

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  139. Wetzker (s.o. Anm. 6), S. 76f.

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  140. Ebd., S. 76

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  141. Das sind: Brennstoffe, mineralische Rohstoffe, Metalle; andere Rohstoffe und Halbfabrikate für Industriezwecke, Rohstoffe und Produkte der Nahrungsmittelindustrie; chemische Erzeugnisse, Düngemittel, Kautschuk, Baumaterialien und andere Waren. (Heinrichs, s.o. Anm. 116, Bl. 18).

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  142. Ebd., S. 15.

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  143. Konrad Wetzker (s.o. Anm. 28), S. 91.

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  144. Zu ausgewählten Problemen ... (s.o. Anm. 62), S. 6.

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  148. Zu ausgewählten Problemen ... (s.o. Anm. 62), S. 5f.

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  149. Heinrichs u.a. (s.o. Anm. 86), Bl. 43.

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Eberhard Kuhrt

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Kupper, S. (1999). Ziele und Folgen des zentralgelenkten sektoralen und regionalen Strukturwandels in der DDR-Planwirtschaft. In: Kuhrt, E. (eds) Die Endzeit der DDR-Wirtschaft — Analysen zur Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpolitik. Am Ende des realen Sozialismus, vol 4. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93229-7_3

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