Zusammenfassung
Die Fachhochschulen sind doppelt erfolgreich. Sie sind beliebt bei den Studierenden und akzeptiert bei den Unternehmen (vgl. Stiftung Warentest, 1998, sowie Westerwelle/Westerwelle, 1995). Für einen relativ jungen Hochschultyp kommt dieser Erfolg überraschend. Dafür dürfte maßgeblich sein, daß die Fachhochschulen die Stärken des traditionellen Universitätsstudiums, die qualitativ anspruchsvolle wissenschaftliche Fundierung, weithin übernommen und zugleich häufig kritisierte Schwächen, Überspezialisierung, Praxisferne und Überlänge des Studiums, vermieden haben. Praxisbezug und wirksame Organisation gelten als Kennzeichen des Studiums an einer Fachhochschule (vgl. FRK, 1990, sowie Wissenschaftsrat, 1991).
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© 1999 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Kunze, J., Schubert, H. (1999). Das Studium an Fachhochschulen. In: Dichtl, E., Lingenfelder, M. (eds) Effizient studieren: Wirtschaftswissenschaften. Edition MLP. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93194-8_4
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