Zusammenfassung
Ohne Vertrauen in die Leistungsfähigkeit einer Bank wird ihr kein Kunde seine Geldangelegenheiten anvertrauen. Ohne eine Mindestmaß an Kontrolle wird umgekehrt niemand, auch keine Bank, Geld verleihen wollen. Noch wichtiger aber, und da müssen wir das bekannte Lenin-Zitat erweitern, ¡st die Kommunikation zwischen allen Beteiligten, um herauszufinden, was der jeweils andere will: Beratung nennt man das im Bankgeschäft.
Dieser Abschnitt schildert gewissermaßen die ersten Schritte einer Kundenverbindung, denn: Ausgangspunkt (fast) aller Bankgeschäfte ist das Konto. Im Mittelpunkt (fast) aller Bankaktivitäten müssen die Kundenbedürfnisse stehen. Alles Weitere ergibt sich daraus und aus der richtigen Beratung.
„Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser, am besten: Beratung.“ (sehr frei nach Lenin)
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Literatur zum Weiterlesen
Hervorragend geeignet für alle rechtlichen Fragen, aber leider sehr teuer für den privaten Gebrauch ist das Buch von: Claus-Wilhelm Canaris, Bankvertragsrecht, 3. Auflage, Berlin — New York 1988.
Zum Thema „Recht auf Girokonto“ empfehlenswert ist das von der Arbeitsgemeinschaft für Verbraucherverbände e. V. Bonn veröffentlichte Gutachten: Udo Reifner/Henning Brutschke/Jascha Alleyne, Zugang zum Girokonto — Zu den Ansprüchen von Privatpersonen auf Einrichtung eines Mindestkontos, Hamburg 1994.
Wer mehr zu den AGBs lesen will, sollte zu Goßmann/Wagner/Wieduwilt u. a., Allgemeine Geschäftsbedingungen derBanken, Köln 1993, Sonderdruck aus „Bankrecht und Bankpraxis“, greifen.
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© 1996 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Adrian, R., Heidorn, T. (1996). Das Konto als Basis der Kunde-Bank-Beziehung. In: Der Bankbetrieb. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93187-0_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93187-0_5
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-322-93188-7
Online ISBN: 978-3-322-93187-0
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