Zusammenfassung
Der Begriff „Electronic Commerce“ ist mittlerweile stark in Mode gekommen. In zahlreiche Publikationen, in die Tagespresse, in Magazine und auch in die wirtschaftswissenschaftliche Fachliteratur hat er längst Eingang gefunden und sich als Synonym für das kommerzielle Geschehen rund um das Internet, in den Online-Diensten und bezüglich sonstiger neuer Informations- und Kommunikationstechnologien etabliert. Dem Begriff „Electronic Commerce“ unterliegt jedoch keine festgeschriebene und einheitliche Betrachtungsweise oder Definition, wie man angesichts der Häufigkeit seiner Verwendung meinen könnte. Manche verstehen darunter lediglich das „Electronic Shopping“ von Konsumenten, die über das Internet oder im Online-Dienst Waren kaufen. Electronic Commerce betrifft jedoch nicht nur den Business to Consumer-, sondern vor allem auch den Business to Business-Bereich und umfaßt mehr als den Verkauf von Gütern und Dienstleistungen. Nach Albers/Peters (1997, S. 71) geht es beim Electronic Commerce grundsätzlich um „Transaktionen auf elektronischen Marktplätzen“. Diese umfassende Beschreibung läßt sich genauer fassen. Nach unserer Meinung beschreibt Electronic Commerce die Verzahnung und Integration unterschiedlicher Wertschöpfungsketten und unternehmensübergreifender Geschäftsprozesse auf der Grundlage des schnellen und plattformunabhängigen Informationsaustauschs über Informations- und Kommunikationstechnologien (KPMG, 1999, S. 7).
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Quellenverzeichnis
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© 2000 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Bliemel, F., Fassott, G., Theobald, A. (2000). Einleitung — Das Phänomen Electronic Commerce. In: Bliemel, F., Fassott, G., Theobald, A. (eds) Electronic Commerce. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93181-8_1
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