Zusammenfassung
Die Kosten- und Leistungsrechnung als Teil des betrieblichen Rechnungswesens ist, wie bereits in Kap. 2.2.2.1 erläutert, fast ausschließlich auf interne Zwecke ausgerichtet. Eine Ausnahme besteht allerdings für solche Unternehmen, die bestimmte öffentliche Aufträge abwickeln. Für das Verfahren der Preisbildung und zum Zwecke der Informationsaufbereitung für öffentliche Auftraggeber ist die Kosten- und Leistungsrechnung an die Vorschriften der “Verordnung über die Preise bei öffentlichen Aufträgen” (VPöA) und der “Leitsätze für die Preisermittlung auf Grund von Selbstkosten” (LSP) gebunden.230
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Literatur
Vgl. Götzinger, M., Michael, H.: Kosten- und Leistungsrechnung, Eine Einführung, 5. unveränderte Auflage, Heidelberg 1990 [im folgenden zitiert als: Götzinger, M., Michael, H.:KLR 1990], S. 24.
Vgl. Freymann, H.: Controlling im Krankenhaus — Möglichkeiten und Nutzen für die Betriebsfiihrung, in: Eichhorn, S., Freymann H. (Gesamtverantwortung), Wirtschaftliches Krankenhaus, Beiträge zu Management, Planung, Rechnungswesen, Prüfung, Hrsg.: WIBERA, Wirtschaftsberatung Aktiengesellschaft, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft, Düsseldorf, 3., grundlegend neubearbeitete Auflage Köln 1989, S. 61.
Vgl. § 8 Satz 1 KHBV, in der der ab 1. Januar 1996 gültigen Fassung.
Vgl. Hildebrand, R.: Kostenrechnung, a.a.O., S. 348.
Vgl. Eichhorn, S.: Krankenhausbetriebslehre — Theorie und Praxis der Krankenhausleistungsrechnung Band III, Köln/Stuttgart/Berlin/Mainz 1987, S. 9.
Vgl. Kap. 1 Das betriebliche Rechnungswesen und der Leistungsprozeß im Krankenhaus.
Vgl. Möhlmann, E.: Neue Wege in der Leistungs- und Kostenrechnung, in: f&w, 2/1992, S. 87–92.
Vgl. Hildebrand, R.: Kostenrechnung, a.a.O., S. 348, 358 f.
Vgl. Eichhorn, S.: Krankenhausbetriebslehre Band I, a.a.O., S. 20.
§ 17 Abs. 1 KHG.
Vgl. Boschke, W.L.: BPflV’95, a.a.O., S. 270.
Vgl. Moews, D.: Kosten- und Leistungsrechnung, 5., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage, München/Wien 1992, S. 7 f.
Vgl. Hübner, H.: a.a.O., S. 39.
Vgl. Breyer, F.: Die Kalkulation von Preisen im Krankenhauswesen — Ziele, Methoden und Auswirkungen, Heidelberg 1991, S. 40 f.
Vgl. Regler, K.: Auswirkungen des GSG, a.a.O., S. 4.
Vgl. Boschke, W.L.: BPflV ’95, a.a.O., S. 270.
Vgl. Deutsche Krankenhausgesellschaft (Hrsg.): Konzept der BPflV weiter korrekturbedürftig — Vorläufige Stellungnahme (Eckpunkte) der DKG zum Referentenentwurf der BPflV 1995, in: das Krankenhaus, 3/1994, [im folgenden zitiert als: Deutsche Krankenhausgesellschaft (Hrsg.): Stellungnahme zum Referentenentwurf]], S. 102, Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands e.V. (VKD) (Hrsg.): Systembruch mit komplizierten Regelungen — VKD-Stellungnahme zum Referentenentwurf der Bundespflegesatzverordnung 1995, in: ku 4/1994, S. 244–245.
Vgl. Guthardt, E., Sieben, G.: Die betriebswirtschaftliche Beurteilung von Wirtschaftsführung und wirtschaftlichen Verhältnissen nicht erwerbswirtschaftlicher Betriebe unter besonderer Berücksichtigung der Krankenhäuser, Opladen 1979, S. 67 f., Tuschen, K.H.: GSG ’93: Die neuen Vergütungsformen und ihre Anforderungen an das Krankenhaus, f&w, 1/1993, [im folgenden zitiert als: Tuschen, K.H.: Neue Vergütungsformen], S. 8.
Vgl. Monka, M.: Entwicklung und Berechnung von Fallpauschalen: Das ökonometri-sche Modell des WIdO, in: Arnold, M., Paffrath, D. (Hrsg.): Krankenhaus-Report ’93, Aktuelle Beiträge, Trends, Statistiken, Stuttgart/Jena 1993, S. 98.
Vgl. Kehr, H.H.: a.a.O., S. 92.
Vgl. Winkler, H.J.: Anwendung des Nettoprinzips nach der BPflV 1995 — Lösung der Überleitungsprobleme am praktischen Beispiel (I), in: das Krankenhaus, 9/1994, S. 389.
Vgl. Tuschen, K.H.: Referentenentwurf 1995, a.a.O., S. 78, Winkler, H.J.: a.a.O., S. 389.
Vgl. Winkler, H.J.: a.a.O., S. 389 ff.
Vgl. Reher, R.: a.a.O., S. 24 ff., Prößdorf, K.: Das Gesundheitsstrukturgesetz — Herausforderung und Chance, in: das Krankenhaus, 1/1993, S.1 f.
Vgl. Tuschen, K.H.: Referentenentwurf 1995, a.a.O., S. 78.
Das vorgesehene neue Preissystem wird jedoch grundsätzlich in seiner Wirkung durch die auf Landesebene zu vereinbarenden Zu- oder Abschläge regionalisiert, vgl. Thomae, D.: Zu- und Abschläge widersprechen einem Preissystem, in: ku, 3/1994, S. 151.
Vgl. Eichhorn, S.: Fallpauschalierte Krankenhausentgelte, a.a.O., S. 119 ff., Tuschen, K.H.: Referentenentwurf 1995, a.a.O., S. 76.
Vgl. Kötier, C., Kämper, D.: a.a.O., S. 299.
Vgl. Kötier, C., Kämper, D.: a.a.O., S. 299.
Vgl. Fuchs, M.: a.a.O., S. 46.; Hübner, H.: a.a.O., S. 38.
Vgl. Kap, 4.4.2.2 Aufgaben der Kostenträgerstückrechnung (Kalkulation).
Die Erfolgsermittlung wird erst ab dem Zeitpunkt der Kostenausgliederung (1998) unbedingt erforderlich.
Vgl. Rathje, E.: Änderungen von Kostenmanagement und Krankenhausorganisation bei Einführung von pauschalierten Sonderentgelten und Fallpauschalen, in: das Krankenhaus, 4/1993, [im folgenden zitiert als: Rathje, E.: Kostenmanagement], S. 166.
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© 1996 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Keun, F. (1996). Die Stellung der Kosten- und Leistungsrechnung im Rechnungswesen. In: Einführung in die Krankenhaus-Kostenrechnung. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93142-9_3
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