Skip to main content

Grundzüge des Internationalen Steuerrechts

  • Chapter
Internationales Steuerrecht

Zusammenfassung

Mit fortschreitender internationaler Verflechtung der Wirtschaft dehnen immer mehr deutsche zu Unternehmen ihre Geschäftsbeziehungen über die nationalen Grenzen aus. Dabei operieren nicht mehr ausschließlich die großen Konzerne auf den globalen Absatz- und Beschaffungsmärkten. In zunehmendem Maße beginnen auch kleinere sowie mittelständische Unternehmen mit dem Aufbau und der Pflege weltweiter Wirtschaftsbeziehungen und der Gründung von Auslandsniederlassungen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 54.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Zusammenfassung

  1. Vgl. BFH v. 05.06.1986, IV-R-268/82, BStBl. II 1986, S. 659.

    Google Scholar 

  2. Die Ansässigkeit ist nicht in allen Staaten das fur die unbeschränkte Steuerpflicht allein relevante Merkmal. Als Beispiel seien die USA genannt, wo die Staatsbürgerschaft maßgebend ist.

    Google Scholar 

  3. Vgl. BFH v. 23.11.1988, II-R-139/87, BStBl. II 1989, S. 182.

    Google Scholar 

  4. Vgl. BFH v. 14.11.1969, III-R-95/68, BStBl. II 1970, S. 153.

    Google Scholar 

  5. Vgl. BFH v. 23.11.1988, II-R-139/87, BStBl. II 1989, S. 182.

    Google Scholar 

  6. Vgl. BFH v. 24.04.1964, VI-236/62-U, BStBl. III 1964, S. 462; BFH v. 06.03.1968, 1–38/65, BStBl. II 1968, S. 439.

    Google Scholar 

  7. Vgl. BFH v. 30.08.1989,1-R-215/85, BStBl. II 1989, S. 956.

    Google Scholar 

  8. Vgl. BFH v. 17.05.1995, I-R-8/94, BStBl. II 1996, S. 2; BFH v. 26.07.1972, I-R-138/70, BStBl. II 1972, S. 949.

    Google Scholar 

  9. Vgl. BFH v. 30.08.1989, I-R-215/85, BStBl. II 1989, S. 956; BFH v. 17.05.1995, I-R-8/94, BStBl. II 1996, S. 2.

    Google Scholar 

  10. Vgl. BFH v. 04.06.1975,1-R-250/73, BStBl. II 1975, S. 708.

    Google Scholar 

  11. Vgl. BFH v. 30.08.1989, I-R-215/85, BStBl. II 1989, S. 956; RFH v. 19.10.1940, GrS-D-3/40, RStBl. 1940, S. 925.

    Google Scholar 

  12. Vgl. BFH v. 30.08.1989, I-R-215/85, BStBl. II 1989, S. 956; RFH v. 19.10.1940, GrS-D-3/40, RStBl. 1940, S. 925.

    Google Scholar 

  13. Vgl. BFH v. 27.07.1962, VI-156/59-U, BStBl. III 1962, S. 429; BFH v. 03.08.1977, I-R-210/75, BStBl. II 1978, S. 118.

    Google Scholar 

  14. Vgl. § 9 Nr. 3 Satz 1 AEAO.

    Google Scholar 

  15. Vgl. BFH v. 07.12.1994,I-K-l/93, BStBl. II 1995, S. 175.

    Google Scholar 

  16. Vgl. BFH v. 23.01.1991,I-R-22/90, BStBl. II 1991, S. 554.

    Google Scholar 

  17. Vgl. BFH v. 23.06.1992, DC-R-182/87, BStBl. II 1992, S. 972.

    Google Scholar 

  18. Vgl. BFH v. 20.01.1959,1–112/57, BStBl. III1959, S. 133.

    Google Scholar 

  19. Vgl BFH v. 28.04.1982, I-R-89/77, BStBl. II 1982, S. 556; BFH v. 14.12.1988, I-R-148/87, BStBl. II 1989, S. 319.

    Google Scholar 

  20. 20 Zur Vermeidung von gänzlichen Steuerfreistellungen werden in DBA sog. „subject to tax” Klauseln vereinbart. Diese Klauseln machen den Steuerverzicht des einen Vertragsstaates abhängig von der tatsächlichen Besteuerung im anderen Staat. Ein ähnlicher Effekt kann durch eine sog. „switch over” Klausel erreicht werden.

    Google Scholar 

  21. Den auf Gegenseitigkeit beruhenden Charakter eines DBA betont auch der BFH in seiner Entscheidung v. 19.05.1993,1-R-80/92, BStBl. II1993, S. 656.

    Google Scholar 

  22. 22 Beispiel für multilaterale Abkommen ist das EG-Abkommen über die Beseitigung der Doppelbesteuerung (Schlichtungsverfahren) im Falle einer Gewinnberichtigung bei Geschäftsbeziehungen zwischen verbundenen Unternehmen sowie die Nordische Konvention auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und Vermögen zwischen Dänemark, Finnland, Schweden, Norwegen, Island und seit 1989 den Färöer Inseln.

    Google Scholar 

  23. 23 2. Richtlinie (EWG) Nr. 90/435 über das gemeinsame Steuersystem der Mutter- und Tochtergesellschaften verschiedener Mitgliedstaaten vom 23. Juli 1990 (ABl. EG Nr. L 225 S. 6, ber. ABl. EG Nr. L 1 S. 144), Beck’sche Textausgaben Steuergesetze I, Nummer 2.

    Google Scholar 

  24. Direkte Steueranrechnung liegt vor, wenn die Person des inländischen und ausländischen Steuerschuldners identisch ist. Fallen diese auseinander, handelt es sich um indirekte Anrechnung, d. h. Umgehung der wirtschaftlichen Doppelbesteuerung. Mit Einführung des Halbeinkünfteverfahrens ist die in § 26 Abs. 2 KStG a.F. geregelte indirekte Anrechnung entfallen.

    Google Scholar 

  25. Steuervergünstigungsabbaugesetz v. 16.05.2003, BGBl. I, S. 660 ff.

    Google Scholar 

  26. 26Vgl. Entwurf eines Gesetzes zum Abbau von Steuervergünstigungen und Ausnahmeregelungen (Steuervergünstigungsabbaugesetz — StVergAbG), BT-Drucks. 15/119, S. 40.

    Google Scholar 

  27. Im Gegensatz dazu werden bei der over-all-limitation (praktiziert bspw. von den USA) sämtliche ausländische Einkünfte und sämtliche anzurechnende ausländische Steuern zusammengerechnet. Die USA kennen eine zusätzliche Anrechnungsbegrenzung durch die Bildung von insgesamt 9 Einkunftskörben (baskets), denen die ausländischen Einkünfte und anrechnungsfähigen ausländischen Steuern getrennt zugerechnet werden. Innerhalb der baskets kann ein Anrechnungsüberhang zwei Jahre zurück und fünf Jahre vorgetragen werden (basket limitation).

    Google Scholar 

  28. Vgl. BMF v. 10.04.1984, IV C 6-S-2293–11/84, BStBl. I 1984, S. 252.

    Google Scholar 

  29. Vgl. BMF v. 31.10.1983, IV B 6-S-2293–50/83, BStBl. 11983, S. 470.

    Google Scholar 

  30. 30 Dies ist insbesondere der Fall, wenn die Auslandsaktivität in einer festen wirtschaftlichen Verknüpfung mit dem Ausland steht.

    Google Scholar 

  31. Das Besteuerungsrecht des Quellenstaates ist der Höhe oder dem Grunde nach beschränkt.

    Google Scholar 

  32. De facto gibt es heute keine DBA mit vollständiger Freistellung mehr. Zu erwähnen wäre das Übereinkommen mit Griechenland über die Besteuerung des beweglichen Nachlassvermögens aus dem Jahre 1910, das keinen Progressionsvorbehalt enthält

    Google Scholar 

  33. Vgl. R 76 Abs. 1 KStR.

    Google Scholar 

  34. Vgl. R 76 Abs. 27 ff. EStR.

    Google Scholar 

  35. Vgl. BMF v. 10.04.1984, IV C 6-S-2293–11/84, BStBl. I 1984, S. 252.

    Google Scholar 

  36. Bis 1998 bestand die Möglichkeit, durch DBA freigestellte ausländische Betriebsstättenverluste im Inland zu berücksichtigen (§ 2a Abs. 3, 4 EStG a.F.). Diese Regelung wurde durch das StEntlG 1999/2000/2002 aufgehoben.

    Google Scholar 

  37. Vgl. BFH v. 25.05.1970,1-R-109/68, BStBl. II1970, S. 660.

    Google Scholar 

  38. Vgl. BFH v. 30.08.1995,1-R-77/94, BStBl. II 1996, S. 122.

    Google Scholar 

  39. Vgl. EuGH v. 14.02.1995, C-279/93, DB 1995, S. 407 ff.

    Google Scholar 

  40. Die Begünstigung nicht im Inland gemeldeter Kinder ist durch die Streichung des Haushaltsfreibetrages gem. § 32 Abs. 7 EStG im Rahmen des Haushaltsbegleitgesetzes 2004 v. 29.12.2003 auch im § la EStG mit Wirkung ab VZ 2004 gestrichen worden.

    Google Scholar 

  41. Zu Fragen bzgl. Ausübung oder Verwertung einer Tätigkeit als Künstler oder Berufssportler hat die Finanzverwaltung in einem Erlass Stellung genommen, vgl. BMF v. 23.01.1996, IV B 4-S-2303–14/96, BStBl. 11996, S. 89.

    Google Scholar 

  42. Vgl. BGH v. 05.04.2000, 5-StR-226/99, HFR 2001, S. 289.

    Google Scholar 

  43. Hierzu hat die Finanzverwaltung in einem Schreiben mit Fallbeispielen Einzelheiten geregelt, vgl. BMF v. 23.01.1996, IV B 4-S-2303–14/96, BStBl. 11996, S. 89.

    Google Scholar 

  44. EuGH v. 12.06.2003, C-234/01, IStR 2003, S. 458.

    Google Scholar 

  45. Vgl. BMF v. 03.11.2003, IV A 5-S-2411–26/03, BStBl. I 2003, S. 535, Beck’sche Steuererlasse 1 § 50a/6.

    Google Scholar 

  46. Zum Verfahren zur Entlastung eines ausländischen Anteilseigners von der deutschen Quellensteuer; vgl. BMF v. 01.03.1994, IV C 5-S-1300–49/94, BStBl. I 1994, S. 203.

    Google Scholar 

  47. 47Aus diesem Grund war beschränkt Steuerpflichtigen die Anrechnung der Körperschaftsteuer nach dem alten Verfahren verwehrt, vgl. § 50 Abs. 5 Satz 2 EStG a. F., § 51 KStG a.F.

    Google Scholar 

  48. 48Veräußerungsgewinne nach § 17 EStG unterliegen dem Halbeinkünfteverfahren.

    Google Scholar 

  49. Vgl. BFH v. 05.02.2001, I-B-140/00, IStR 2001, S. 285; vgl. „Asscher-Urteil”, EuGH v. 27.06.1996, IStR 1996, S. 329.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2004 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Djanani, C., Brähler, G. (2004). Grundzüge des Internationalen Steuerrechts. In: Internationales Steuerrecht. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93123-8_1

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93123-8_1

  • Publisher Name: Gabler Verlag

  • Print ISBN: 978-3-409-22291-4

  • Online ISBN: 978-3-322-93123-8

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics