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Zusammenfassung

Objekte, Ereignisse und Begriffe pflegen wir oft dadurch zu erfassen, daß wir ihre Beziehungen zu anderen Objekten, Ereignissen bzw. Begriffen aufdecken; z. B.: „Romeo ist verliebt in Julia.“ Diese Beziehungen oder Relationen zwischen den Objekten machen in unseren Kenntnissen oft gerade das Wesentliche aus. So muß beispielsweise bei der axiomatischen Begründung der Geometrie nach David Hilbert1) auf die Definition von Grundbegriffen wie Punkt, Gerade, Ebene verzichtet werden; die Axiome, aus denen alle anderen Begriffe und Sätze der euklidischen Geometrie abgeleitet werden können, legen vielmehr nur zwischen diesen Grundbegriffen bestehende Relationen fest.

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Literatur

  1. David Hilbert (186–1943), deutscher Mathematiker; lieferte Beiträge zu vielen mathematischen Gebieten, z. B. zur Zahlentheorie, Invariantentheorie, Theorie der algebraischen Mannigfaltigkeiten, Theorie der Integralgleichungen, Variationsrechnung, zu den Grundlagen deMathematik, aber auch zur theoretischen Physik. Die streng axiomatische Begründung der Geometrie ist Inhalt seiner 1899 im Teubner-Verlag erschienenen Arbeit „Die Grundlagen der Geometrie“

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  2. Narziß: in der griech. Sage ein schöner Jüngling, der, weil er die Liebe der Nymphe Echo verschmähte, damit bestraft wurde, sich in sein eigenes Spiegelbild zu verlieben.

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© 1983 BSB B. G. Teubner Verlagsgesellschsft, Leipzig

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Kästner, H., Göthner, P. (1983). Relationen. In: Algebra — aller Anfang ist leicht. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93036-1_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93036-1_2

  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-322-00382-9

  • Online ISBN: 978-3-322-93036-1

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