Zusammenfassung
Seit Beginn der achtziger Jahre sind zahlreiche Familienunternehmen den Weg an die Börse gegangen. Dabei standen im wesentlichen folgende Motive im Vordergrund:
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Erleichterte Kapitalbeschaffung zu Expansionszwecken; Stärkung des Eigenkapitals.
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Steigerung des Bekanntheitsgrades, insbesondere aufgrund emissionsbegleitender PR-Maßnahmen und der laufenden Berichterstattung in den Medien.
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Höheres Unternehmensstanding, das mit einer größeren Kreditwürdigkeit einhergeht.
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Ideale Führungsstruktur aufgrund bewährter Kompetenzverteilung zwischen weisungsfreiem Vorstand, Aufsichtsrat und Hauptversammlung; dadurch besondere Attraktivität für Führungskräfte.
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Bildung von Privatvermögen der Altgesellschafter, indem die Kapitalerhöhung mit einer Aktienveräußerung aus Altbesitz (sogenannte Umplazierung) verbunden wird.
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© 1996 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Binz, M., Sorg, M.H. (1996). Die GmbH & Co. KGaA — eine geeignete Rechtsform zum Going Public?. In: Börseneinführung mit Erfolg. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93026-2_3
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