Zusammenfassung
Bei einer praxisnahen Einführung in die 3D-Computergrafik stellt sich zunächst einmal die Frage, auf der Basis welcher Grafik-Programmierschnittstelle (Application Programmers Interface (API)) dies geschehen soll. Auf der einen Seite würden sich hier international normierte Standards anbieten, wie GKS (Graphical Kernel System) [Iso85] bzw. GKS-3D [Iso88] oder PHIGS (Programmer’s Hierarchical Interactive Graphics System) [Iso89] bzw. PHIGS+ [Iso91], die in vielen Standard-Lehrbüchern über Computergrafik (siehe [Fole96],[Enca96],[Jans96]) benützt werden. Allerdings konnten sich diese Grafikstandards in der Praxis nie durchsetzen, da sie viel zu allgemein bzw. schwerfällig sind und die Möglichkeiten der Beschleunigung durch Grafikhardware nicht oder nur unzureichend ausnutzen. Auf der anderen Seite stehen de facto Standards, die die Industrie gesetzt hat: Direct3D von der Firma Mircosoft und OpenGL von der Firma Silicon Graphics bzw. einem Firmenkonsortium, das sich in einem Architecture Review Board (ARB) zusammengeschlossen hat.
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© 2004 Friedr. Vieweg & Sohn Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Nischwitz, A., Haberäcker, P. (2004). Einführung in die 3D-Computergrafik mit OpenGL. In: Masterkurs Computergrafik und Bildverarbeitung. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92916-7_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92916-7_5
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-05874-6
Online ISBN: 978-3-322-92916-7
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