Zusammenfassung
Das Motorradfahrwerk besteht in seiner urprünglichen Definition aus dem Rahmen, der Vorderradführung mit der Lenkung, der Hinterradaufhängung und den Rädern mit den Reifen. Bei näherer Betrachtung ist dieser Fahrwerksbegriff aber eigentlich zu eng gefasst, weil der Eindruck entstehen kann, nur diese vier Hauptkomponenten seien für das Fahrverhalten des Motorrades bestimmend. Beim Motorrad gibt es aber, viel deutlicher als beim Automobil, eine sehr enge Koppelung zwischen dem (der) Fahrer(in)/Beifahrer(in) und dem Fahrzeug mit entsprechend vielfältigen Rückwirkungen. Dehnt man den Fahrwerksbegriff auf alle wesentlichen Bauteile aus, die auf das Fahrverhalten einwirken, könnte man folgende Baukomponenten des Motorrades als zum Fahrwerk gehörend bezeichnen:
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Rahmen
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Vorder- und Hinterradführung
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Feder- und Dämpferelemente der Radaufhängung
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Lenkung mit Lenker
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Vorder- und Hinterrad mit Reifen
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Vorder- und Hinterradbremsen
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Fahrer- und Beifahrersitzplätze
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Verkleidung
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Gepäcksysteme
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Stoffregen, J. (2004). Konstruktive Auslegung von Motorradfahrwerken. In: Motorradtechnik. ATZ/MTZ-Fachbuch. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92852-8_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92852-8_8
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-44940-7
Online ISBN: 978-3-322-92852-8
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