Zusammenfassung
Wir sind nun in der Lage, bei Kenntnis der Elementarzelle eines Kristalls alle möglichen Netzebenen (hkl) zu konstruieren und über ihre Netzebenen-abstände d die Beugungswinkel der zugehörigen Reflexe hkl zu berechnen. Die Information über die räumliche Lage jeder Ebene steckt dabei in ihren Indices (hkl). Will man für unser Ziel der Strukturbestimmung möglichst viele Reflexe vermessen, so muß für jeden die Orientierung des Kristalls zum Röntgenstrahl entsprechend der räumlichen Lage der Netzebene so eingestellt werden, daß die Braggsche Beugungsbedingung erfüllt ist und der ausfallende Strahl unse Detektorsystem trifft.
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© 1994 B. G. Teubner Stuttgart
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Massa, W. (1994). Das reziproke Gitter. In: Kristallstrukturbestimmung. Teubner Studienbücher Chemie. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92782-8_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92782-8_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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