Zusammenfassung
Politische Konkurrenz zwischen den Koalitionspartnern MSM und MLP sowie die zunehmende Verunsicherung des Ministerpräsidenten angesichts der Probleme des strukturellen Wandels in der Wirtschaft, die zumindest vorübergehend ein Ende des Booms verhießen, ließen beide Parteien vermehrt nach alternativen Bündnissen Ausschau halten. Die politische Sensation war Mitte des Jahres perfekt und im Herbst institutionalisiert: die stärkste Partei des Landes, das MMM, war als nahezu gleichberechtigter Partner in das Kabinett Jugnauth eingetreten und damit die politische Krise vorläufig beendet. Die Veränderung der internationalen Rahmenbedingungen stellte eine schwere wirtschaftspolitische Last für die neue Regierung dar, deren regionales wirtschaftliches und politisches Gewicht wesentlich an Bedeutung gewann.
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© 1990 Leske + Budrich, Opladen
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Leffler, U. (1990). Mauritius. In: Hofmeier, R. (eds) Afrika Jahrbuch 1990. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92637-1_41
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92637-1_41
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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